Cookie Consent by Privacy Policies Generator website



Tatjana Festerling | Archiv - 07.2021


Noch mehr Informationen unter: VK , / Minds , / Gab , / USAlife , / Linkedin , / YouTube / BitChute (YouTube Clone)
Bei Twitter unter: Tatjana Festerling
Bei Facebook unter: Tatjana Festerling / Solidarität mit Tatjana Festerling / Fortress Europe / Festung Europa / TATJANAS KETO-CHANNEL
TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
"TRAGEN SIE MASKE! - PORTEZ DES MASQUES!"

Hier finden Sie meine Beiträge des laufenden Monats. Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Archiv

Ich bitte freundlich um BEACHTUNG! Die Bankverbindungen zu meinen Spendenkonten haben sich geändert.
Für Ihre Spenden nutzen Sie bitte zukünftig folgende Bankverbindungen: Spenden

"Absturz in der Wählergunst - Die desolate erste Bilanz des Joe Biden: explodierende Kriminalität, Steuerwahnsinn & Co."

Samstag, 31.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Nein! Doch! Ohh! Wie konnten sich seine 81 Millionen "Wähler" (Zwinkersmiley) nur so irren?

Von Sebastian Thormann: "Joe Biden versprach viel für seine ersten 100 Tage - doch er wird zunehmend zum Getriebenen der radikalen innerparteilichen Kräfte. Während die Folgen seiner Politik zunehmend drastische Konsequenzen nach sich ziehen, sprechen die Democrats nach wie vor vor allem über einen: Donald Trump. Aber das zieht nicht mehr. Bidens Zustimmungswerte sind auf 50 Prozent gefallen, das geht aus neusten Umfragen des US-Meinungsforschungsinstituts Gallup hervor. Zu Beginn seiner Präsidentschaft waren es noch 57 Prozent. Währenddessen machen sich die Republicans – und das nicht unbegründet – Hoffnungen, das aktuell von Democrats kontrollierte Repräsentantenhaus und vielleicht sogar den Senat zurückgewinnen zu können. Denn inzwischen häufen sich die Probleme: Gewaltverbrechen in Städten, Inflation, wachsende Probleme mit illegaler Einwanderung. Währenddessen legen die Democrats in Washington ihren Fokus auf ganz andere Pläne:

- weiterlesen - "Absturz in der Wählergunst - Die desolate erste Bilanz des Joe Biden: explodierende Kriminalität, Steuerwahnsinn & Co."

Prof. Dr. theol. Andreas Lob-Hüdepohl

Samstag, 31.07.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Der "Typ" ist Mitglied (oder Ohneglied) im Deutschen Ethikrat. Welche kognitiven Verzerrungen so jemand wohl in seine Bewertungen einfließen lässt? Kein Wunder, daß Deutschland verschwuchtelt und verschwult.

Bildquelle: Screenshot - "Prof. Dr. theol.Andreas Lob-Hüdepohl"

Der Dunning-Kruger-Effekt

Samstag, 31.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

de.wikipedia.org: "Dunning-Kruger-Effekt"

Bildquelle: Twitter - "markusdd - @markusdd5"

"REPGOWs Siege über Facebook vor dem BGH - viele Fragen, einige Antworten" - UPDATE

Samstag, 31.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bei sowas werd' ich echt sauer: Wenn jemand etwas leistet und jemand anderes dafür die Anerkennung einheimst. Jetzt komm mir ja keiner mit so 'nem Dummdödelspruch wie "Ist doch egal, nur das Ergebnis zählt!" Oder "Hauptsache, die Botschaft ist in der Welt!" Von wegen! Leute, die sich immer wieder mit fremden Federn schmücken, Urheberrechte verletzen oder sich narzisstisch mit der Leistung anderer hervortun, habe ich echt gefressen.

Nachdem gestern die beiden Entscheidungen des Bundesgerichtshofs gegen Facebook direkt nach der Veröffentlichung von einem bekannten Medien-Anwalt auf Twitter und FB gepostet wurden und die konservative Blase reflexartig mit Danksagungen und Bewunderungsbekundungen reagierte, wollen wir doch mal bitte diejenigen nennen, die das juristisch erstritten haben und ihnen GRATULIEREN, nämlich Christian Stahl und seinem REPGOW Team. DANKE!

Lohnt sich, ihm die 11 Minuten mal zuzuhören und den Kanal zu abonnieren.

Bildquelle: Screenshot - "REPGOWs Siege über Facebook vor dem BGH - viele Fragen, einige Antworten"

UPDATE: Samstag, 31.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Markus E. Wegner kommentiert:
"BGH verbietet Facebook das Löschen von inkriminierten "Hass"-Inhalten - deren Umfang Facebook im Rahmen praktischer Konkordanz zur Meinungsfreiheit bestimmen kann -, soweit nicht Regeln der Löschungsankündigung, des Widerspruchs und erneuter Überprüfung seitens Facebook geschaffen werden. Nach der heutigen Entscheidun gilt, dass derzeitige Löschungen - auch fragwürdiger - Texte (solange diese nicht aufgrund bestehender allgemeiner Gesetzeslage unzulässig sind) derzeit rechtswidrig sind, solange keine neuen AGBs mit den Kunden vereinbart sind. Da kommt nun aber Arbeit auf Facebook zu, zumal Facebook eben nicht allein die bloßen Kriterien der strafbewehrten Unterlassung (z.B. Beleidigung, Verleumdung oder Volksverhetzung) sondern die eigenen Hassrede-Gemeinschaftsstandards aufgrund der AGBs angewandt wissen will. Der BGH braucht somit in der Sache über (nicht-)erlaubte Löschungen vorerst keine Urteile in der Sache fällen; verkompliziert die Sache aufgrund ggf. zulässiger AGBs (=Gemeinschaftsstands) aber für künftige Einzelfallbetrachtungen. Dennoch ein Wegweisendes BGH Urteil, da es erstmalig vor der oftmals als willkürhaft empfundenen Löschung die Verpflichtung für Facebook postuliert wurde, vor definitiven Löschungen und Sperrungen Gründe mitzuteilen und in eine Widerspruchsprüfung einzutreten. Wie Umfangreich das aussehen wird, bleibt nun abzuwarten."

"GROSS: Biden Gets Note Saying There's Something on His Face, Then He EATS IT"

Samstag, 31.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter - "GROSS: Biden Gets Note Saying There's Something on His Face, Then He EATS IT"

"NEUE SCHOCK-ZAHLEN DES BKA - Jeden Tag zwei Gruppen-Vergewaltigungen"

Samstag, 31.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Schock! Schock! Schock! Huch, wie konnte das passieren? Wer konnte denn sowas ahnen?

Die BLÖD stellt sich nun richtig blöd, denn auch die BLÖD aus dem Kindermädchen-Verlag hat all die Jahre schön Merkel-konform ganz laut nach noch viel mehr "Refugees" aus Taharrush Gamea und Baccha Baazi "Kultur"-Gebieten gewinselt.

welt.de: "Baccha Baazi – Afghanistans Kinderprostituierte"

dailymail.co.uk: "The Arabic gang-rape 'Taharrush' phenomenon which sees women surrounded by groups of men in crowds and sexually assaulted... and has now spread to Europe"

Sie haben uns für blöd verkauft, indem sie uns afro-arabische Jungmänner frisch aus dem Kral und vom Hindukusch als "Fachkräfte" für Deutschland präsentierten, die mal die Rente der BLÖD Redakteure zahlen würden.

Jeder, der schon vor Jahren genau das alles voraussagte, das die BLÖD jetzt zu skandalisieren versucht, wurde von eben dieser BLÖD als rechtsextrem, ausländerfeindlich und islamophob verunglimpft und mundtot gemacht.

Die entsetzten Blockbuchstaben Eurer Headlines könnt Ihr Euch sonstwo hin stecken, Ihr erbärmlichen, feigen Wendehälse!

Bildquelle: Screenshot - "NEUE SCHOCK-ZAHLEN DES BKA - Jeden Tag zwei Gruppen-Vergewaltigungen"

"Die Wahrheit läuft nicht im Fernsehen"

Samstag, 31.07.2021 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:

Im Staatsfunk hieß es tatsächlich, wir könnten das »Warum« des Anschlags von Würzburg nie erfahren – egal was die Ermittlungen ergeben. Bislang gab man selten so offen zu, dass die Wahrheit nicht öffentlich gesagt werden »kann«.

- weiterlesen - "Die Wahrheit läuft nicht im Fernsehen"

Die (1000) Ängste des Dr. Markus Söder
Aiwanger – „Friede, Freiheit, Wahrheit“ – Regierung weiß nix – Esken im TV

Freitag, 30.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Auch wenn er daher kommt wie ein ausgewachsenes, prächtiges Mannsbild – Dr. Markus Söder fürchtet sich vor allerhand und vielerlei.

(...)
++ Das Berliner Verwaltungsgericht

(...)
++ Die uns für doof verkaufen

(...)
++ Auch die SPD hat alle Hoffnung fahren lassen

(...)
++ Übrigens:

(...)
++ Und jetzt zum Wetter

(...)
++ Ooooh

- weiterlesen - "Die (1000) Ängste des Dr. Markus Söder - Aiwanger – „Friede, Freiheit, Wahrheit“ – Regierung weiß nix – Esken im TV"

"Saskia Esken: „Islamismus ist keine Diskriminierung, das ist eine Terrororganisation, wenn Sie so wollen“"

Freitag, 30.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

welt.de (Auszug): "Weil der Islamismus eine radikalisierte Form des Islams ist, der per se keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausdrückt". - "Saskia Esken: „Islamismus ist keine Diskriminierung, das ist eine Terrororganisation, wenn Sie so wollen“"

Die Islam-Apologetin Esken bringt sich schon mal als Integrations- oder Innenministerin unter Bundeskanzler Scholz ins Spiel. Zur Erinnerung, das ist der Typ, der 2012 als Hamburger OB Staatsverträge mit den muslimischen Verbänden geschlossen hat, ua. mit Ditib und dem Islamischen Zentrum Hamburg, das unter Beobachtung des Verfassungsschutz steht und zu den antisemitischen Al-Quds-Demonstration in Berlin aufruft.

Bei soviel kriecherischem Appeasement taucht das Wort „Islamismus“ im Wahlprogramm der Sharia Partei Deutschland (SPD) natürlich nicht auf.

"65 Seiten hat das Wahlprogramm der SPD. (...) Die Partei werde „nachdrücklich gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Antifeminismus, Sexismus und LSBTIQ*-Feindlichkeit vorgehen“.

Mit dieser Auflistung wurde die SPD-Vorsitzende Saskia Esken am Donnerstag in der ZDF-Sendung „Für & Wider“ konfrontiert. Auf die Frage von Moderator Daniel Pontzen, warum der Islamismus auf der Liste fehle, sagte Esken: „Weil der Islamismus eine radikalisierte Form des Islam ist, der per se keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausdrückt.“

Aha. Wir bilden uns das also alles nur ein, auch der polizeiliche Personenschutz, ohne den Menschen wie Seyran Ates, Ahmad Mansour und Hamed Abdel-Samad nicht mehr vor die Tür gehen können ... alles Einbildung.

Man kann gar nicht soviel fressen wie man kotzen will, angesichts dieser opportunistischen Vollversager in der deutschen Politik.

Bildquelle (Symbolfoto): facebook

Quartals-Verlust gefolgt von Gewinn

Freitag, 30.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Deutsche Bank meldet unter ihrem neuen Vorstands-Vorsitzenden einen Gewinn von 700 Millionen Euro. So läuft das eben mit einem neuen Chef. Die Verfehlungen des Vorgängers werden als hohe Verluste im Vorquartal verbucht, während der Neue diese Verlustvorträge wieder gewinnbringend auflöst.

- weiterlesen - "Quartals-Verlust gefolgt von Gewinn"

"PLAGIATSMEISTERSCHAFT 2021 in Deutschland" - UPDATE

Freitag, 30.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot

UPDATE: Samstag, 31.07.2021 - 19:30 Uhr - Air Türkis:

Am 29. Juni war TE das erste überregionale Medium, das über die Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock berichtete. Seitdem sehen wir uns wie andere Medien dem permanenten Verdacht ausgesetzt, Teil einer „Kampagne“ zu sein.

Wir prüften die Vorwürfe intensiv, Plagiatsjäger Weber erklärte uns in einem Schreiben an Eides statt, ohne Auftrag und Bezahlung gearbeitet zu haben. Es ging im Fall Baerbock auch nicht um das Hochjazzen von Kleinigkeiten: Vereinzelte Plagiatsstellen finden sich in zahlreichen Büchern und wären eine Lappalie, über die Deutschland keinen Tag diskutiert hätte. Es geht um ein Muster, das bei mittlerweile über 60 Plagiatsfragmenten bei Annalena Baerbock eindeutig gegeben ist, man muss davon ausgehen, dass weite Teile des Buches in einer Art Collage-Verfahren erstellt wurden.

Jetzt taucht ein einzelnes Plagiatsfragment von Armin Laschet auf und soll gleichwertig sein. Die Grünen und ihre Freunde jubeln. Dabei ist beides in keiner Weise vergleichbar.

Blindflug mit LongCovid-Risiken

Freitag, 30.07.2021 - 17:30 Uhr - Dirk Specht:

Die Diskussion über Grenzwerte zur Pandemiebewertung geht mit der vierten Welle wieder los. Sie ist genauso verfehlt, wie die bisherigen. Das Ziel, letztlich die Kapazitäten des Gesundheitswesens als Grenze zu setzen, fiel nämlich vom politischen Himmel und wurde seinerseits nie diskutiert. Dabei ist genau dieser Plan großer Mist, das haben Wissenschaftler schon im April 2020 erkannt. Der Plan bedeutet nämlich, die Pandemie auf einen unkontrollierbaren Level laufen zu lassen, um dann mit äußersten Mitteln zu reagieren. Das hat uns fast 100.000 Opfer und elend lange Lockdowns beschert.

Nun sind aufgrund des Impfschutzes die Kapazitäten kaum mehr gefährdet. Noch ist nicht sicher, wie weit man die Epidemie laufen lassen kann, denn in Ländern wie UK, NL, PT, IRL scheint die Infektionswelle ihren Zenit zu erreichen, die Krankenhausdaten steigen aber immer noch - wann diese kippen, weiß man also noch nicht genau, aber selbst in diesen Ländern mit sehr schnell eskalierenden Delta-Zahlen dürfte das Gesundheitswesen nicht mehr an seine Grenzen kommen.

Nimmt man also dieses Ziel weiter als Maßstab, kann man die Pandemie wie die Briten laufen lassen oder wie in den übrigen Ländern mit maßvollen Eingriffen (in NL beispielsweise gezielt beim Nachtleben) reagieren.

Erneut wird aber nicht offen diskutiert, was das bedeutet. Einen Lockdown haben wir dieses Mal nicht zu befürchten, das legen die Entwicklungen in den genannten Ländern nah. Das neue Risiko lautet nun LongCovid, insbesondere für Jüngere und Kinder. Es gibt Studien, die es mit 10%-20% in der Gesamtpopulation beziffern. Demnach müsste es in Deutschland zwischen 500.000 und 1 Million solcher Fälle bereits geben. Dass wir darüber angeblich nichts wissen und den Faktor daher auch nicht bei der Bewertung der Pandemie berücksichtigen können, muss man fast als Absicht bezeichnen.

Wie viele aus der aktuell noch ungeimpften Bevölkerung, also Jüngere und insbesondere Kinder, diesem Risiko ausgesetzt sind, wäre jedoch die eigentliche Grundlage für unsere Bewertung der Pandemie - und auch für die Impfempfehlungen.

So muss man leider feststellen, dass wir erneut über Risiken diskutieren, die wir gar nicht richtig einordnen. Im letzten Jahr war das der Irrsinn mit der Auslastung von Beatmungsplätzen, nun ist es der Blindflug mit den LongCovid-Risiken. Dass wir die nach nun 1-1/2 Jahren Pandemie nicht einzuschätzen wissen, ist nicht akzeptabel. Die Diskussion über die Beatmungsplätze können wir uns schenken, dieser Parameter hatte nie einen Wert.

Demnächst dann auch in Ihrem Wohnviertel

Freitag, 30.07.2021 - 13:30 Uhr - Monika Schneider:

bild.de: "Erst Traumauto, jetzt Sondermüll!"

Moment - das Teil kostet 120.000 €? Und Ladesäulen sind in unserer Straße (in der es noch nicht einmal genug Parkplätze gibt) nochmal wie viele (Antwort=0)? Und der Schrott ist jetzt Sondermüll? Was steht denn da für ein Konzept dahinter? Gar keins, nehme ich an.

Frau Kahane ruhig mal zugehört!

Freitag, 30.07.2021 - 12:00 Uhr - Kai Parthy:

bild.de (Auszug): "„Ich bin nicht Polizist geworden, um Leute zu bespitzeln oder herauszufinden, ob drei Omas im Park aus zwei oder drei Haushalten stammen“, sagt ein Beamter in einer jetzt veröffentlichten Studie der Polizei Sachsen („Polizeidienst in Krisenzeiten“). „Dafür sollte man ehemalige Stasi-Mitarbeiter einsetzen!“ - Alarmruf aus der Polizei: In einer internen Befragung machten Tausende Polizisten ihrem Ärger über irre Corona-Maßnahmen Luft! „Ich bin nicht Polizist geworden, um Leute zu bespitzeln oder herauszufinden, ob drei Omas im Park aus zwei oder drei Haushalten stammen“, sagt ein Beamter in einer jetzt veröffentlichten Studie der Polizei Sachsen („Polizeidienst in Krisenzeiten“). „Dafür sollte man ehemalige Stasi-Mitarbeiter einsetzen!“ Droht bei einer 4. Corona-Welle im Herbst ein Polizeistreik gegen weitere Lockdown-Vorschriften? Das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung befragte für die Studie 2323 Beamte. Ergebnis:
► Jedem dritten Polizisten (31 %) gehen die Corona-Maßnahmen zu weit.
► Bis zu 57 % fühlten sich während der Lockdowns selbst schlecht ausgerüstet (u. a. Masken- und Handschuhmangel).
Brisant: Sachsens Innenministerium war nach BILD-Informationen über die nicht beauftragte Studie (103 Seiten) verärgert, hätte sie lieber geheim gehalten. Doch das eigene Polizei-Institut veröffentlichte die Befragung. Tatsächlich sind viele Passagen für Politik und Polizeiführung höchst heikel. So mahnen die Autoren etwa an, die „Interventionen“ gegenüber den Bürgern könnten „das fragile gesellschaftliche Vertrauen in die Polizei erschüttern“, „vorhandenes Misstrauen vertiefen“. Manche Beamte übten offene Kritik an den „aus ihrer Sicht nicht selten verfassungsmäßig zweifelhaften“ Corona-Vorschriften. In der Studie klagen Beamte, Regelungen seien „oft zu unklar“ gewesen. Ein Polizeibeamter moniert, „der Großteil der Bevölkerung“ habe Vorschriften „als nicht verhältnismäßig“ angesehen. Sollte ein neuer Lockdown drohen, müsse sich Deutschland dennoch nicht vor widerwilligen Polizisten fürchten, so Studien-Autor Christoph Meißelbach zu BILD: „Persönliche Einstellungen“ zu den Corona-Maßnahmen würden „nicht notwendigerweise auf die Wahrnehmung dienstlicher Aufgaben“ durchschlagen. Auch Sachsens Innenminister Roland Wöller (51, CDU) legt Wert darauf, dass „die Polizei jederzeit ihren Auftrag bei der Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen umgesetzt hat“." - "BEAMTE BESCHWEREN SICH ÜBER ÜBERTRIEBENE CORONA-KONTROLLEN - „Ich bin nicht Polizist geworden, um Leute zu bespitzeln“"

"FDP-ANFRAGE ZEIGT - So ahnungslos ist die GroKo bei den Corona-Schutzmaßnahmen"

Freitag, 30.07.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de (Auszug): "Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse liegen zur Wirksamkeit der einzelnen Schutzmaßnahmen vor? Die Bundesregierung weiß es selbst nicht! Das beweist ihre Antwort auf eine entsprechende FDP-Anfrage. Statt mit Fakten antwortete das Gesundheitsministerium mit verschachtelten Endlos-Sätzen. (...) FDP-Gesundheitsexperte Wieland Schinnenburg (62) zu BILD: „Die Bundesregierung veranstaltet betreffend Corona einen teuren Blindflug. Sie kann für keine der ergriffenen Maßnahmen angeben, ob diese wirksam sind. Sie hat sich (verfassungs-)rechtlich nicht beraten lassen. Sie hat nicht geprüft, ob Maßnahmen aus anderen Ländern hätten übernommen werden können.“ Sein Fazit: „Mit anderen Worten: Es wurden teure Maßnahmen, die die Freiheit der Bürger stark einschränken und viele wirtschaftliche Existenzen gefährden, ergriffen, ohne dass diese auf ihre Wirksamkeit und Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden.“ Schinnenburg: „Das Verhalten der Bundesregierung ist eine Schande!“"

Bildquelle: Screenshot - "FDP-ANFRAGE ZEIGT - So ahnungslos ist die GroKo bei den Corona-Schutzmaßnahmen"

"700 Lehrer werfen hin: Neue Kündigungswelle an Berliner Schulen verschärft Personalnot"

Donnerstag, 29.07.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Jetzt können die woken und queeren Geschwätzwissenschaftler Deutschlands mal zeigen, was in ihnen steckt und Berlin zu einem noch viel, viel besseren, gerechteren und bunteren Ort in der Welt machen: Als Lehrex an einer der weltoffenen Multikulti-Schulen in der Bundeshauptstadt.

Starte los in dein neues Leben als Leerkraft: noch unverschleiert und ohne Kaftan, dafür aber mit richtig viel Knete - damit schon morgen dein neuer, klimarettender Tesla in Friedrichshain brennen kann!

Und wieder mal Framing vom Feinsten beim linksradikalen Tagesspiegel: Natürlich zeigen sie im Bild ein niedliches, blond bezopftes Mädchen, das sich artig meldet und keine bekopftuchte Aishe oder die "Isch-f*cke-deine-Mudda"-Mustafas.

Und nein, nicht die fehlende Verbeamtung hat zur Bildungskatastrophe geführt, sondern der Status der Stadt als aus dem Ruder laufendes Shithole. Der Zerfall Deutschlands lässt sich nicht mehr vertuschen, sondern tritt jetzt immer offensichtlicher zu Tage.

Bildquelle: Screenshot - "700 Lehrer werfen hin: Neue Kündigungswelle an Berliner Schulen verschärft Personalnot "

Danisch lesen, lohnt sich, auf das Gesabbel des Tagesspiegels kann man verzichten, denen ist es noch immer nicht bunt genug.

danisch.de: "Popcorn/Kartoffelchips bereitlegen: Der akute Gesellschaftsabsturz geht los"

Deutschlands Next Kanzlermodel
Beautycontest Bundestagswahl, der Staat & die Flut

Donnerstag, 29.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Kein islamistischer Psychokiller unterwegs, das Wetter selbst für Klimaneurotiker im Großen und Ganzen akzeptabel, da können wir ein wenig auf die kommende Bundestagswahl schauen.

(...)
++ Als wir vor langer Zeit

(...)
++ Nun stellt sich die Frage

(...)
++ Pssst... sagen Sie es nicht

(...)
++ Die alles im Griff haben

(...)
++ Das bringt uns zum SPD-Wahlplakat

(...)
++ P.S.:

- weiterlesen - "Deutschlands Next Kanzlermodel - Beautycontest Bundestagswahl, der Staat & die Flut"

Flüchtende Fachkräfte, Mama Merkel.

Donnerstag, 29.07.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot

Wenn der Naturschutz zur Katastrophe beiträgt

Donnerstag, 29.07.2021 - 20:15 Uhr - Holger Douglas :

Aktivitäten sogenannter Naturschützer können oft kontraproduktiv sein und manchmal sogar Leben gefährden. Ein heftiger Streit ist in Österreich um das jüngste Hochwasser entstanden. Der Naturschutzbund Salzburg steht in der Kritik, weil er Schutzbauwerke gegen Hochwasser mit Einsprüchen torpedierte.

Beispiel: Hallein. Die Stadt 20 km südlich von Salzburg mit ihren 19.000 Einwohnern wurde vor einer Woche von einem heftigen Unwetter heimgesucht. Am Samstagabend, 17. Juli, ergossen sich in einer Sturzflut ungeheure Wassermassen durch den Ort und richteten Schäden in Millionenhöhe an. So sind die Salzberghalle ebenso wie das bekannte Keltenmuseum betroffen; Teile einer Sommerrodelbahn und der Lifttrasse am Zinkenkogel wurden durch Muren weggerissen, Straßen und Plätze in der Stadt verlegt und teilweise Asphalt und Pflaster zerstört.

Das österreichische Landwirtschaftsministerium:

»Das Projekt hat Gesamtkosten von 6,3 Mio. Euro (davon 58 Prozent Bund) und umfasst im Wesentlichen Maßnahmen des Geschiebe- und Wildholzrückhalts, Hochwasserrückhaltemaßnahmen sowie die Sanierung des Unterlaufgerinnes. Das Projekt hat auch einen „Bypass“ vorgesehen, um Hochwasser abzuleiten und die Innenstadt von Hallein vor derartigen Ereignissen zu schützen. Das Genehmigungsverfahren dafür läuft seit 2016 und konnte aufgrund von Einsprüchen des Naturschutzbundes Salzburg bis Ende 2020 nicht umgesetzt werden. Die Einsprüche hatten das Ziel, wirksame Sperrbauwerke zu verhindern, weil man das Landschaftsbild gefährdet sah. Das Verfahren ist bis zum Bundesverwaltungsgericht gegangen und hat eine Umsetzung der Schutzmaßnahmen daher um Jahre verzögert.«

- weiterlesen - "Wenn der Naturschutz zur Katastrophe beiträgt"

Höchster Anstieg seit 2008 - Die Inflation galoppiert: 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat

Donnerstag, 29.07.2021 - 19:30 Uhr - Redaktion tichyseinblick.de:

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucher­preisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im Juli 2021 voraussichtlich +3,8 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2021 voraussichtlich um +0,9 %. Das ist das erste Mal seit August 2008, dass der VPI im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als drei Prozent stieg.

- weiterlesen - "Höchster Anstieg seit 2008 - Die Inflation galoppiert: 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat"

Wieder so eine wokes Schwein

Donnerstag, 29.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wieder so eine wokes Schwein, das sich als Kinderficker entpuppt. Der Fortnite-Streamer Raul Zito wurde wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung von zwei Kindern im Alter von 10-14 Jahren verhaftet.

Bildquellen: Screenshots

Geht es nur mir so - ich erkenne da ein Muster. Je woker, irrer und narzisstischer die Außendarstellung, desto mehr schlägt mein inneres Warnsystem an. Die Instagram-Seite von Zito ist voll mit Fotos von ihm und Kindern.

Unten der inzwischen verstorbene BBC Star Jimmy Savile, der in den 70ern einem Pädophilen-Ring angehörte (was dem BBC Management bekannt war) und allein in seiner Zeit bei dem Sender gut 1.000 Jungs missbrauchte.

independent.co.uk: "Jimmy Savile 'could have abused up to 1,000 victims' while at the BBC"

Bildquelle: Screenshot

"Baerbocks Copy/Paste-Gedankenklau hat mutmaßlich eine lange Tradition: Plagiate auch in älteren Schriften entdeckt"

Donnerstag, 29.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Neue Vorwürfe von Plagiatsjäger Weber: "Hat der Gedankenklau Annalena Baerbocks am Ende jahrzehntelange Methode?"

Bildquelle: Screenshot - "Baerbocks Copy/Paste-Gedankenklau hat mutmaßlich eine lange Tradition: Plagiate auch in älteren Schriften entdeckt"

"DEBATTE UM INZIDENZWERT: Spahn widerspricht RKI-Chef Wieler"

Donnerstag, 29.07.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:

faz.net: "DEBATTE UM INZIDENZWERT: Spahn widerspricht RKI-Chef Wieler"

Das ist populistisch. Spahn sollte wissen, dass die klinischen Daten aus den Inzidenzen weiterhin vorab bestimmbar sind. Niemand muss darauf warten, was sich in den Krankenhäusern abspielt. Aber im Wahlkampf wird dieses Narrativ immer beliebter.

Die Zahl der Beatmungen wird bei unserer Impfquote ca. 45% niedriger sein als bisher, die Sterbefälle zwei Drittel. Die Zahl der LongCovid-Fälle wird weiter nicht beachtet. Wer also dieses Krankenhaus-Narrativ nun durchsetzen möchte, hat nichts anderes vor, als das fortzusetzen: Die Kapazitäten des Gesundheitssystems werden ausreichen, LongCovid interessiert uns nicht und wie das Infektionsgeschehen bei Kindern tatsächlich wirkt ebenso wenig.

Die Entwicklung in den UK-Hotspots legt nah, dass dort eine Durchseuchung Jüngerer zusammen mit den Impfungen das Geschehen gestoppt hat. Mag sein, dass sich das in weiteren Hotspots wiederholt und dass die Zahlen dann in der Summe auch wieder steigen, aber die Krankenhäuser zeigen eine machbare Belastung.

Kann man also machen. Eine ehrliche Diskussion wäre einer Demokratie würdiger. Die Zahlen in UK stabilisieren sich. In NL, PT, IRL ebenfalls. Nur Israel und die USA zeigen noch, dass Delta auch bei hoher Impfquote nicht so schnell stoppt. Aber es scheint halt doch niedrigere Grenzen zu haben, als viele dachten.

Umso bedauerlicher, dass es keine Ehrlichkeit zu den LongCovid-Schäden gibt. Diese Debatte scheint die Politik zu scheuen. Wir werden erst hinterher erfahren, wie viele Menschen - auch Kinder - davon betroffen sind. Leider entsteht so bei vielen zudem der Eindruck, die Impfung sei doch nicht so wichtig. Auch das ist eine falsche Einstellung. Es sieht zwar so aus, dass die Epidemie auch mit einer Impfquote von ca. 50% ihre Grenzen hat, aber jedes Prozent zusätzlich schützt Geimpfte wie nicht Impfbare.

Leider war die Sättigung der Impfkurve ebenfalls absehbar. Das hatte ich schon vor Wochen so geschrieben. Auch das wäre insofern kommunikativ anders angezeigt gewesen. Es gab und gibt das Wissen für eine bessere Pandemiepolitik - jenseits der Frage von Lockdowns, auf die das gerne reduziert wird. Auch das ist ein Fehler in unserer Debatte.

Er hat "Jehova" gesagt!

Donnerstag, 29.07.2021 - 10:00 Uhr - Monika Schneider:

Da ist man ja froh, nicht so in der Öffentlichkeit zu stehen, dass sie einen medial fertigmachen können. Beruflich und gesellschaftlich vernichtet wegen eines (entschuldigten) Wortes, nicht wegen einer fatalen Entscheidung, wie Politiker sie tagtäglich treffen - ohne Folgen. Wahnsinn.

Rein persönlich werde ich es so halten, dass ich nach der aktiven beruflichen Phase meinen Lebensabend in einer Enklave verbringen werde unter Gleichgesinnten. Menschen, die frei sind, die Sprache nicht zerstören und eine Vielfalt ohne Zwang leben. Es gibt davon ja eine Menge, die gerade nur aus Angst weggeduckt lebt, um einer radikalen Minderheit nicht dumm aufzufallen. Also, wir werden uns dann suchen und finden und dann eben in unserer Parallelwelt Spaß am Leben haben. Diese absurde Welt gerade ist nämlich nicht meine.

bild.de: "RASSISMUS-SKANDAL IM OLYMPIA-ZEITFAHREN - Rad-Sportdirektor Moster suspendiert"

Es lebe der Sport! (und was so dazugehört)
Entgleisung beim Scharping-Verband, Ohrfeigen-Motivation, Freiheitstag

Mittwoch, 28.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Ach, wie schnell wird übel genommen! Leserin* ist erbost, weil wir gestern moralisches Gold an unsere Turnerinnen verliehen haben, die ihre Garderobe entschärften, damit „keine falschen Gedanken bei denen aufkommen, die sich falsche Gedanken machen wollen“ (Turnerin Elisabeth).

(...)
++ Ein Gold gestrichen!

(...)
++ Links und rechts!

(...)
++ Ganz anders in England

(...)
++ Schwieriger ist schon dieses Rätsel:

(...)
++ Übrigens:

- weiterlesen - "Es lebe der Sport! (und was so dazugehört) - Entgleisung beim Scharping-Verband, Ohrfeigen-Motivation, Freiheitstag"

Mach einfach nur die Augen auf!

Mittwoch, 28.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

In der Geschichte, von der wir heute nicht reden, lies Kafka einen Affen berichten, wie dieser durch Annahme menschlicher Verhaltensweisen in den Kreis der Menschen aufgenommen wurde, der quasi das Äffische ablegte und Menschliches annahm. Wir aber haben es mit einer anderen Konstellation zu tun: Wir reden von Menschen, die sich blind stellen, die das Menschliche ablegen, doch dafür etwas Steinernes annehmen.

Wir kennen es ja, das Bild der drei Affen, von denen sich der erste die Ohren zuhält (🙉), der zweite den Mund (🙊) und der dritte die Augen (🙈). Das Bild stammt von einem japanischen Sprichwort ab. Es gilt als Anweisung zur Sittlichkeit. Ob solche Sittlichkeit ein geeignetes Mittel ist, Missstände in der Gesellschaft zu beheben, das wäre ein eigenes Thema. Im europäischen Kontext stehen die drei Affen für den politisch korrekten »hysterischen Blinden«, der die Augen vor der Realität sowie den Folgen seiner Taten verschließt.

(...)

Nein, es ist nicht zu jeder Zeit ein Vergnügen, mit wirklich offenen Augen durch die Welt zu gehen, allzu oft zu sehen, wofür blind zu sein dann doch erfreulicher wäre. Und gewiss sollten wir kein Lob dafür erwarten, andere Menschen zum Augenöffnen aufzufordern. Was uns treibt, ist der Wunsch, die Welt ein klein wenig weniger blöd zu machen, weniger blind – in der beharrlichen Hoffnung, dass eine weniger blinde Welt auch eine weniger ungerechte ist.

Wir wollen es eben doch mit Kafka sagen, welcher den Bericht an eine Akademie mit diesen Worten schloss: »Im übrigen will ich keines Menschen Urteil; ich will nur Kenntnisse verbreiten; ich berichte nur; auch Ihnen, hohe Herren von der Akademie, habe ich nur berichtet.«

Ich wünsche uns ausreichend Mut, den Nachbarn wie auch den Kollegen (bildlich gesprochen!) bei den Schultern zu packen, und ihn dann höflich zu bitten: Mach einfach nur die Augen auf!

- weiterlesen - "Mach einfach nur die Augen auf!"

Multiplikator-Effekte

Mittwoch, 28.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Wie schön war doch die Zeit zum Höhepunkt der Corona-Krise. Wir hatten billige Energie im Überfluss und keinem fiel so richtig auf, dass mit den gleichzeitigen Emissionsabgaben der EU und der CO2-Besteuerung der Bundesregierung eine große Teuerungswelle auf die Verbraucher zurollte. Jetzt pendelt sich der Preis für Energie wieder auf ein Normalmaß ein. Und schon schreit die Politik: „Haltet den Dieb“.

- weiterlesen - "Multiplikator-Effekte"

Willkommen im Zeitalter der E‑Mobilität

Mittwoch, 28.07.2021 - 14:00 Uhr - Roger Letsch:

Roger sagt dem Benziner Lebewohl und startet in die E-Mobilität. Das (satirische) Protokoll eines überfälligen Paradigmenwechsels.

- weiterlesen - "Willkommen im Zeitalter der E‑Mobilität"

"BILD IM PASS-AMT VON KABUL - „Wir wollen nach Deutschland!“"

Mittwoch, 28.07.2021 - 12:00 Uhr - Monika Schneider:

bild.de: "Mahamdula (22): „Ich bin hier, um meinen Pass zu erneuern, ich habe Angst um mein Leben, die Sicherheitslage ist katastrophal. Ich will erst in die Türkei, dann nach Deutschland.“ Warum nach Deutschland? „Weil Deutschland ein gutes Land ist!“" - "BILD IM PASS-AMT VON KABUL - „Wir wollen nach Deutschland!“"

Das ist sogar das beste Deutschland aller Zeiten. Die Steuerzahler hier arbeiten jetzt schon mehr als 50% NICHT für die eigene Tasche. Dann tut es bestimmt auch nicht weh, wenn es bald 75% und noch mehr sind? Kommt alle her. Das Land braucht Nachwuchs für die Eventszene. (Sarkasmus rettet Leben.)

Gold für unsere Turnerinnen! (moralisch)
Horst & Jens – zwei hoffnungslose Fälle.
Annalena hat „Neger“ gesagt. Und sonst so?

Dienstag, 27.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Zählen Sie mit bei den Medaillen? Und führen sogar Ihre eigenen Listen? Dann müssen Sie bitte eine Ergänzung vornehmen: 1 x moralisches Gold für unsere Turnerinnen.

(...)
++ Man kommt gar nicht mehr nach

(...)
++ Nun warten sie in Afrika

(...)
++ Ja, Annalena Baerbock hat „Neger“ gesagt

(...)
++ Und sonst so?

(...)
++ Übrigens:

- weiterlesen - "Gold für unsere Turnerinnen! (moralisch) - Horst & Jens – zwei hoffnungslose Fälle. Annalena hat „Neger“ gesagt. Und sonst so?"

"Das unterspülte Vertrauen in den Staat"

Dienstag, 27.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Leider, wie (fast) immer - Don Alphonso hinter der Bezahlschranke!

Auszüge: "Das Klima retten, aber vor einer Flut nicht schützen: Nach 16 Jahren Merkel spaltet die Diskrepanz zwischen Anspruch und Inkompetenz das Land. Den Menschen in den Tälern werden globale Strategien nicht helfen. Wir warten noch, ob andere kommen, und spielen noch einmal Musik, ruft die Frau ins Mikrofon. Die Sonne brennt nach all dem Regen des deutschen Sommers vom wieder blauen Himmel. Ein paar Meter weiter hat die Donau nach dem Hochwasser ihren normalen Pegel erreicht. Rund vierzig Leute, Polizisten eingerechnet, haben sich versammelt, und es ist heiß. Sie stehen vor dem Stadttheater, und eigentlich sollte hier seit 14 Uhr der Klimastreik stattfinden, aber so richtig sinnvoll ist das bei dieser Beteiligung nicht. Man hatte sich angesichts der Fluten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vermutlich mehr Zuspruch erhofft, man hätte gern vor großem Publikum die Versäumnisse der Politik gegeißelt und einen radikalen Wandel gefordert. Stattdessen ist das hier das letzte Aufgebot mit Fahnen der Greta-Anhänger und der Antifa. Drüben am Rathausplatz heiratet eine multikulturelle Gesellschaft der hiesigen Autoindustrie, dort ist mehr los, und die Menschen sind besser angezogen, und sie haben schwere Autos. (...) Ich kann das hier jetzt nicht exakt so wiedergeben, wie es mir privat gesagt wurde, aber generell ist es so, dass man gar nicht so sehr an das Klima denkt, sondern mehr an die sichtbar gewordenen Defizite von Staat, Verwaltung und Regierung. Was hier für Empörung gesorgt hat, war die Zusage von als lumpig empfundenen 200 Millionen Euro vom Bund und die Aufforderung der aus Amerika angereisten Kanzlerin, man möge doch bitte spenden: Angesichts dessen, was der Staat für die Rettung anderer Staaten, des Euro, für die Entwicklungshilfe, die Migration und den angeblichen Frieden am Hindukusch ausgibt, erscheint das alles ausgesprochen knausrig. Zum Vergleich: Die Erweiterung des Bundeskanzleramtes von Frau Merkel kostet den Steuerzahler 600 Millionen. Ich habe in den regierungsfreundlichen Medien gelesen, man sollte Frau Merkel bewundern, wie sie Frau Dreyer in der Flutregion gestützt hat. Das kam hier im Ilmtal nicht wirklich so an, da war die kleine Geste irrelevant im Vergleich zu dem, was man sich an Zuwendung für die Menschen vor Ort gewünscht hätte. Die Bauern hier sind nicht blöd: Sie wissen, dass deutsche Milliarden in andere Länder gehen, um die Coronakrise zu bekämpfen. Hier ertrinken Deutsche, hier werden Einheimische obdachlos. Es kann sein, dass die scheidende Bundeskanzlerin es anders meinte, aber der Spendenaufruf bestätigte nur das Gefühl, das bei vielen längst da ist: Sie sind allein, und was aus ihnen wird, interessiert die da oben gar nicht. Die machen eh, was sie wollen: Helft euch selbst, sonst hilft euch niemand. (...) Es ist eben anders im Ilmtal, wo man den Bach in normalen Zeiten kaum sieht, wie auch den Riss, der durch die Gesellschaft geht und immer tiefer getrieben wird. Es dauert lang, bis Dämme gebaut werden, und eigentlich müsste man auch fragen, wie lang es dauert, bis Vertrauen in das Gemeinsame wiederhergestellt wird. Stattdessen geht es immer so weiter. Die Medien werden sich bald nicht mehr um die Leichen kümmern, die aus den Kellern an der Ahr geborgen werden. Und in Berlin wird man sich immer etwas einfallen lassen, mit dem man begründen kann, warum man gerade angesichts der globalen Herausforderungen für das Versagen und die Folgen nicht verantwortlich gemacht werden kann, die letztlich woanders auf dem Land bewältigt werden müssen."

Bildquelle: Screenshot - "Das unterspülte Vertrauen in den Staat"

Zwangsjacken

Dienstag, 27.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Um die Immobilien-Blase weiter anzuheizen, kommen immer neue Ideen auf den Markt. Jetzt soll sich die Finanzierung eines Zwei-Millionen Euro teuren Eigenheims inklusiv kostspieliger Renovierung doch rechnen. „Grüne Aktien“ sollen es richten und als „Rendite-Lieferant“ dienen.

- weiterlesen - "Zwangsjacken"

"Richter lässt drei Vergewaltiger laufen"

Dienstag, 27.07.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Fassungslos.

Bildquelle: Screenshot - "Richter lässt drei Vergewaltiger laufen"

Bildquelle: Twitter

"Alter Fall - neu aufgerollt: "King Abode" mal wieder vor Gericht"

Dienstag, 27.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Lächerlich.

Bildquelle: Screenshot - "Alter Fall - neu aufgerollt: "King Abode" mal wieder vor Gericht"

Spritze ins Glück
Zwangsimpfung – Maskenfrei in Bayreuth und Berlin – Konjunktur für Schleuser

Montag, 26.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Eine von diesen ahnungslosen aber gut bezahlten Sprecherinnen der Bundesregierung säuselte ins Mikrofon, es gebe „keine Impfpflicht durch die Hintertür“. Stattdessen kommt die durch den Haupteingang.

- Horsti, für dessen Seelenheil
- Was der Horst nicht weiß:
- Was der Horsti übrigens auch nicht weiß
- Herr Doktor Lob-Hüdepohl

(...)
++ Wie hältst du’s mit der Maske, sprich...

(...)
++ Die Besessenen und ihre Hitlerei

- weiterlesen - "Spritze ins Glück - Zwangsimpfung – Maskenfrei in Bayreuth und Berlin – Konjunktur für Schleuser"

Welche Krise haben wir heute?

Montag, 26.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Klimakrise, Coronakrise, Rassismuskrise – immer neue Krisen können für Politiker sehr nützlich sein. In der Krise muss nicht debattiert werden, in der Krise ist jeder Abweichler ein Feind. Welche Krise haben wir heute? Welche Krise wird morgen sein?

Zu den Grundideen der Demokratie zählte es einst, »richtigen Menschen« zur Macht zu verhelfen, also Bürgern »mitten aus dem Leben«, die nicht aus diversen Gründen ihre Existenz auf die Erlangung von Macht reduziert haben.

Betrachten Sie doch einmal das aktuelle politische Personal. Einige, wie Merkel, haben vielleicht mal etwas gelernt oder studiert, doch ihre Persönlichkeit ist längst reduziert auf Macht als Selbstzweck. Da ist kein eigentliches Leben, kein Gewissen, nichts – nur eben der Wille zur Macht. Doch, da ist auch eine zweite Gruppe, die Gescheiterten und Studienversager, deren Weg zur Macht daraus motiviert zu sein scheint, dass in der Politik gewisse Eigenschaften belohnt werden, die in der Wirtschaft abgestraft würden – und andersherum (ein Unternehmer, der immer nur verspricht, aber nie liefert, dem werden irgendwann Banken wie Kunden kündigen – ein Politiker aber wird nicht selten genau dann abgestraft, wenn er »liefert«, denn er wird durchs »Liefern« ja unnütz).

Warum hat die Politik wenig Probleme mit politisch korrekten Demonstrationen, die exakt das tun, was die Querdenker fordern, aber dämonisiert eben diese Querdenker? Es ist leicht erklärbar: Die Querdenker verweigern sich dem Corona-Krisenmodus – Black-Lives-Matter oder Christopher-Street-Day ignorieren den Krisenmodus, aber erfinden einen anderen, ebenfalls mobilisierenden Krisenmodus.

Ich wage eine These: Wir stolpern von Krise zu Krise, weil eine moralisch leere Politikerkaste gar nicht anders die Menschen zum Gehorsam bewegen und sich an der Macht halten kann.

- weiterlesen - "Welche Krise haben wir heute?"

Domino-Effekt

Montag, 26.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Erst hat China die ganze Welt – ob absichtlich oder versehentlich sei mal dahin gestellt – mit einem Virus infiziert. Dann uns von seinen Hygiene- und Medizin-Produkten abhängig gemacht. Und nun, da das alles langsam vorbei zu sein scheint, werden plötzlich wichtige Chips für die westliche Art der just-in-time Produktion und Logistikketten knapp. Man könnte fast glauben, dass dahinter politisches Kalkül einer Macht steht, die die Welt beherrschen will.

- weiterlesen - "Domino-Effekt"

London: Messerangriff auf Islam-Kritikerin mit Charlie Hebdo-Shirt

Montag, 26.07.2021 - 19:00 Uhr - Zara Riffler:

Am Speakers’ Corner in London wurde eine islamkritische Ex-Muslima, die ein Charlie-Hebdo-Shirt trug, mit einem Messer attackiert. Öffentliche Kritik am Islam wird zunehmend lebensbedrohlich – während Islamisten unsere Öffentlichkeit wie Demonstrationen instrumentalisieren.

- weiterlesen - "London: Messerangriff auf Islam-Kritikerin mit Charlie Hebdo-Shirt"

"21-Jähriger soll Mann in Obdachlosenunterkunft den Kopf abgetrennt haben"

Montag, 26.07.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Jetzt die bangen Fragen: War der Kopfabschneider etwa psychisch krank? Hätten sich die Omas gegen Rechts mehr kümmern sollen? Hätte eine gendergerechtere Sprache das verhindern können? Sollten sofort mehr Somalis importiert werden, vielleicht hat er sich nur furchtbar alleine gefühlt und es war sowas wie 'ne Übersprungshandlung gegen Einsamkeit?

welt.de: "21-Jähriger soll Mann in Obdachlosenunterkunft den Kopf abgetrennt haben"

CoroNews 26. Juli 2021

Montag, 26.07.2021 - 13:00 Uhr - Dirk Specht:

Möglicherweise gute Nachrichten aus UK. Noch zu früh für eine Bewertung, aber wenn sich das stabilisiert, könnte der Impfschutz auch gegen die Ausbreitung der Pandemie besser als erwartet wirken. Bei den Hospitalisierungen läuft es ebenfalls wie erwartet. Vielleicht endlich mal eine positive Überraschung.

- weiterlesen - "CoroNews 26. Juli 2021"

Im Totalglobalhauptamt spricht man deutsch

Montag, 26.07.2021 - 12:00 Uhr - Alexander Wendt:

Nach der Flutkatastrophe übertreffen sich Politiker und Medien in Forderungen nach noch mehr Weltklimaschutz von Berlin und Brüssel aus. Lokales Versagen können sie kaum erkennen. Ein Land, in dem Sirenen nicht funktionieren, soll jedenfalls die Erde retten.

- weiterlesen - "Im Totalglobalhauptamt spricht man deutsch"

Bürgerliche Vernunft im allzuständigen Staat

Sonntag, 25.07.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:

Friedrich Merz war stets bereit, als Kai aus der Kiste zu springen, wenn man ihn nur riefe. Doch niemand rief, oder die Falschen zur falschen Zeit. Als braver Soldat mit jedem Platz zufrieden, den die Granden seiner Partei ihm zubilligten, ist er zwar zurück in der Politik, die er jedoch eher von der Seitenlinie aus kommentiert. Mal besser, mal schlechter. Beides zugleich in einem Interview, das er dem RND gegeben hat und in welchem er eine seltsame Mischung aus Klarsicht und getrübter Wahrnehmung zeigte.

Positiv stach etwa folgender Satz heraus: „Überflutungen wird es immer wieder geben, selbst wenn man sofort die kompletten Vorstellungen von Fridays for Future übernehmen würde.“ Das angesammelte Realitätsdefizit hingegen kann man in folgender Merz’schen Aussage finden. RND fragt: Es gibt Klagen, dass zu wenig oder zu spät gewarnt wurde. Muss der Katastrophenschutz neu aufgestellt werden?

„Katastrophenschutz ist keine Einbahnstraße. Es kommt nicht allein auf die Behörden, sondern auch auf die Bürgerinnen und Bürger an. In weiten Teilen der Bevölkerung gibt es zu wenig Risikobewusstsein, das muss sich ändern. Nur wenn wir verdrängen, dass Katastrophen passieren können, werden wir von ihnen überrascht. Es ist Aufgabe jedes Einzelnen, verantwortungsvoller Eltern, jedes Betriebes, den Umgang mit Gefahrensituationen zu üben. Das gilt von der Schule bis zum Altenheim. Es kann jeden Tag etwas passieren. Und ja, das Bundesamt für Katastrophenschutz muss gestärkt und das Warnsystem verbessert werden, bis hin zu einer flächendeckenden Absicherung durch analoge und digitale Warnsysteme. Das ist aus meiner Sicht die zweite Konsequenz aus der Katastrophe: Wir müssen Risiken besser einschätzen lernen.“

Auf den ersten Blick klingt das alles so logisch wie liberal. Risikobewusstsein, sich nicht auf den Staat verlassen, Eigenverantwortung …Roland Baader hätte es kaum besser ausdrücken können. Wir verdrängen, wir sind überrascht, wir müssen besser einschätzen… und in der Konsequenz: wir müssen selbst denken und handeln und dürfen uns nicht auf den Staat verlassen. So steht es da, so meint es Merz. Schließlich ist von „Bürgerinnen und Bürgern“, dem größten anzunehmenden „Wir“ die Rede. Doch wir müssen das aufgeforderte „wir“ in Augenschein nehmen, von dem die Rede ist und in welchem Zustand es sich aktuell befindet.

Denn welcher Bürger wagt es heute noch, eigene Einschätzungen zur Basis seines Handelns zu machen und kann davon ausgehen, damit durchzukommen? Ganz gleich, ob es sich um die Wahl des Fortbewegungsmittels, der Wohnform, Impfangeboten oder Essgewohnheiten geht. Viele vergewissern sich heute erst, dass ihre Einschätzungen die erwartete politische Stromlinienform haben. Eigeninitiative ist lediglich erwünscht, wenn sie staatlichem Handeln und der Regierungslinie vorauseilt oder dieses für einen kleinen Moralbonus noch übertrifft. Problematisiert wird hingegen, wo dies nicht der Fall ist und eigene Einschätzungen von der Regierungslinie abweichen. Dann findet man sich schnell als Klimaleugner oder Querdenker etikettiert und Essig ist es mit Eigenverantwortung und Risikobewusstsein, selbst dann, wenn rechtlich nichts zu beanstanden ist. Die Gerichte der Moral urteilen schnell und ohne Berufungsinstanz.

Das Selberdenken ist den Deutschen in den letzten Jahren systematisch abtrainiert worden.

- weiterlesen - "Bürgerliche Vernunft im allzuständigen Staat"

Ich bin hier um zu helfen

Sonntag, 25.07.2021 - 16:00 Uhr - Dushan Wegner:

Ich fühle Schrecken und zugleich Verwunderung. Einen Schrecken, ob der Dinge, die passieren. Verwunderung ob des unironischen Widerspruchs, in den sich jene begeben, welche uns die große Moral lehren wollen. Sollen wir uns wirklich die Welt erklären lassen von Leuten, die offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr in eigenen Seelenangelegenheiten einen prüfenden Blick in den Ankleidespiegel geworfen haben?

Ach, es gilt ja nicht nur für die Helfer in den Flutgebieten. Es gilt für uns, für den Menschen an sich: Wir sind hier, um zu helfen.

Ja, ich bin hier, um zu helfen. Ich will den Menschen da helfen, wo die Menschen tatsächlich Hilfe brauchen, und auf die Weise, die ich beherrsche.

Wenn diese Gestalten in Berlin einen dafür angreifen (»Populisten« etc. nennen), dass man den Menschen dort hilft, wo sie Hilfe benötigen, dann ist das doch eine Auszeichnung!

Wenn sie uns dereinst vorwerfen, selbst gedacht, selbst Verantwortung übernommen und dazu noch den Menschen geholfen zu haben, wo sie Hilfe brauchten, dann haben wir doch sehr vieles sehr richtig gemacht.

- weiterlesen - "Ich bin hier um zu helfen"

Leseempfehlung: "Für den Klimaschutz blutig ins eigene Fleisch schneiden"

Sonntag, 25.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nicht alles in WELT ist schlecht, dieser Kommentar zum eitlen "Buchvollgelaber" von Neubauer und Ulrich ist ganz vorzüglich.

Bildquelle: Screenshot - "Für den Klimaschutz blutig ins eigene Fleisch schneiden"

So wird Sachsen durch vollkommen erfundene Geschichten zur Nazi-Hochburg gemacht

Sonntag, 25.07.2021 - 12:00 Uhr - Martin Motl:

Alles begann im Jahr 2000 mit der Mutter aller Kompletterfindungen: Angeblich hatten 50 rechtsextreme Skinheads das sechsjährige Kind des deutsch-irakischen Apotheker-Paars Kantelberg-Abdullah in aller Öffentlichkeit im Freibad der sächsischen Stadt Sebnitz im Rahmen einer „Hinrichtung“ ersäuft, wobei 200 weitere Einwohner der Stadt tatenlos zugesehen hätten. „Neonazis ertränkten Kind“, „Gegen 50 Neonazis hatte der kleine Joseph keine Chance“ und „Eine ganze Stadt hat es totgeschwiegen“, schlagzeilte die BILD. Die taz: „Badeunfall erweist sich als rassistischer Mord“. Süddeutsche: „Erstickt in einer Welle des Schweigens“. Heribert Prantl kommentierte hoch erregt die „braunen Hintergründe der Tat“. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) traf sich persönlich mit der Mutter des Kindes, Renate Kantelberg-Abdulla (ebenfalls SPD, Stadträtin), um ihr tröstende Worte zu spenden.

Eine ganze Stadt über Wochen hinweg auf der medialen Anklagebank, ihr Ruf schwer beschädigt. Nur hatte sich die Tat nie ereignet – die ganze Geschichte basierte auf einem Lügengespinst der Kantelberg-Abdullas. Fast alle Medien stiegen ohne Prüfung auf die Story ein, nachdem ihr der Kriminologe Christian Pfeiffer (ebenfalls SPD) Glaubwürdigkeit bescheinigt hatte. Eine Woche nach den Schlagzeilen der BILD erhärtete sich die gegenteilige Annahme: Das Kind war in Wahrheit ohne Fremdeinwirkung verunglückt. Die Mutter hatte einen angeborenen Herzfehler des Jungen im Zuge der Ermittlungen verschwiegen. Die von Pfeiffer bestätigte Geschichte war frei erfunden. Fast alle Medien hatten bei ihrer Recherche vollkommen versagt, was aber keinem der beteiligten Medienschaffenden schadete. Nachdem Renate Kantelberg-Abdullas Lügenmärchen geplatzt war, nahm Gerhard Schröder sie weiter in Schutz: Niemand könne einer Frau, die ihren Sohn verloren hat, vorwerfen, wenn sie die Schuld auch bei anderen suche. Trotz auch aus eigenen Reihen vorgetragener Kritik bemühte sich Schröder später nie um eine Rehabilitierung der Stadt Sebnitz, an deren Rufmord er beteiligt war.

-----

2007 folgte die Geschichte des Hakenkreuz-Mädchens von Mittweida: Sie behauptete, zwei glatzköpfige Neonazis hätten ihr mitten in der Stadt ein Hakenkreuz in die Haut geritzt. Wieder berichteten fast alle Medien, obwohl es keine Zeugen gab, als sei die Tat schon bewiesen. „Passanten schauten zu“, dichtete die damalige Korrespondentin der „Süddeutschen“. Dabei hatte das noch nicht einmal das Mädchen selbst behauptet. Aber das Narrativ, die ganze Sachsenstadt stecke dahinter, musste einfach ins Blatt. Auch diese Geschichte erwies sich als komplett gelogen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben, dass Überfall und Hakenkreuzritzerei nur in der Phantasie der Teenagerin stattgefunden hatten. Im Jahr 2010 wurde sie durch ein Gericht wegen Vortäuschung einer Straftat rechtskräftig verurteilt. Für keinen Falschberichterstatter hatte dies Folgen.

-----

Ebenfalls 2007 schrieben dutzende Medien, im sächsischen Mügeln habe es eine „Hetzjagd“ von Einheimischen auf indische Einwanderer gegeben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben etwas anderes: nämlich eine Schlägerei auf einem Dorffest zwischen Deutschen und Indern, in der die Inder abgebrochene Flaschen eingesetzt und ihre Gegner erheblich verletzt hatten. Auch die „Hetzjagd“ hatte so nicht stattgefunden.

-----

Seit 2015 steigt die Schlagzahl. Wer erinnert sich noch an den Mord an dem 20-jährigen Asylbewerber Khaled Idris Bahray Anfang 2015 in Dresden? Er ging als „erster Pegida-Toter“ (STERN-Mitarbeiterin Silke Müller, ihr Artikel steht noch heute unkorrigiert im Netz) durch sämtliche Medien. Die Empörung war groß. Es gab Mahnwachen, es gab Demos – über 10.000 Menschen gingen aus Solidarität mit dem Ermordeten und gegen Rassismus in verschiedenen Städten auf die Straße. Es gab auch Randale von Linksextremisten. Sie warfen Schaufenster ein, rissen Verkehrszeichen heraus, bewarfen Polizeiautos und Beamte mit Steinen. Zuletzt wurden etwa 40 Fenster im ersten Stock des Amtsgerichts eingeschmissen. An Fassaden wie der des Bundesverwaltungsgerichts wurden Sprüche wie „RIP Khaled“, „Das war Mord“ und „Stoppt Pegida, Antifa“ gesprüht. Volker Beck (Grüne) stellte sogar Strafanzeige gegen die Polizei – „wegen möglicher Strafvereitelung im Amt“.

Die Linkspartei forderte die Polizei auf, im rechten Milieu zu ermitteln. Für Medien, Gesellschaft und Politik stand nicht nur der Mörder direkt fest, sondern gleich ganz Dresden unter Generalverdacht. Fast alle fanden das in Ordnung. Als dann bekannt wurde, dass es kein Sachsen-Nazi war, der Khaled erstochen hatte, sondern ein Landsmann aus Eritrea, erlosch das Interesse an ihm schlagartig. Nachdem sich Zehntausende zur Beerdigung angemeldet hatten, kamen am Ende nicht einmal 250 Menschen. Sein Mörder hatte den falschen Pass, daher war Khaleds Schicksal plötzlich uninteressant.

Nur zum Vergleich, Szenenwechsel ein Jahr später in Freiburg: Im Fall des brutalen Mordes an der Medizinstudentin Maria Ladenburger wird ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan festgenommen, DNA-Spuren hatten ihn überführt. Im Gegensatz zum Mord an Khaled geht dieser Fall nicht durch alle Medien. Die „Tagesschau“ betrachtet ihn gar als „regionalen Fall“, nicht von Interesse für die Nachrichten. Die „Zeit“ widmet der Festnahme an dem Tag nicht eine Zeile. Auch in anderen Zeitungen muss man die Meldung lange suchen. Im Gegensatz zu Khaled oder Tugce Albayrak gibt es keine großen Schlagzeilen, keine Empörung. Im Gegenteil, sofort sind Politiker zur Stelle und warnen davor, Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Man müsse das Vorkommnis als „Einzelfall“ betrachten.

Auch Ralf Stegner (SPD) schaltet sich ein. Wir erinnern uns: Es ist der Ralf Stegner, der nach dem Attentat auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker twitterte: „Pegida hat in Köln mitgestochen“. Genau dieser Stegner twittert jetzt: „Abscheuliche Gewalttat in Freiburg führt zu Generalverdacht gegen andere Flüchtlinge. Das ist eines Rechtsstaates unwürdig.“

Demonstrationen und Mahnwachen gibt es natürlich nicht. Doch, Moment: Die AfD in Freiburg wagt es, eine Mahnwache und Kundgebung in Gedenken an die ermordete Studentin abzuhalten. Aber was für Khaled so selbstverständlich war, schickt sich für Maria nicht – im Gegenteil. Für viele ist die AfD-Veranstaltung eine Provokation. Und so stehen den 20–30 AfDlern plötzlich 300 Gegendemonstranten von der Antifa, den Grünen, der SPD und ja, auch der FDP, gegenüber. Es kommt sogar zu Auseinandersetzungen zwischen Antifa und Polizei.

-----

Beispielhaft für zahlreiche andere Medien schrieb der Tagesspiegel am 28. August 2018: „In der Nacht zum Sonntag ist in Chemnitz ein Mann erstochen worden. Und obwohl zunächst niemand weiß, wer er war und wie er zu Tode kam, glauben nur ein paar Stunden später hunderte Chemnitzer, sie müssten ihn rächen.“ Und: „Es ist eine Woche her, da hinderten Polizisten in Dresden ein Reporterteam am Filmen von Pegida-Demonstranten. Jetzt übt sich ein Mob in Chemnitz in blinder Selbstjustiz.“

Daran ist praktisch alles vollkommener Blödsinn: Das Opfer hieß Daniel Hillig, er wurde durch Messerstiche von einer Gruppe Asylbewerber getötet, die auch zwei weitere Männer schwer verletzten – all das war sehr schnell bekannt. In Dresden hatte die Polizei ein Team von „Frontal 21“ auch nicht am Filmen gehindert, sondern wegen einer Anzeige nach dem Ausweis gefragt. In die gleiche postfaktische Ecke gehört die Erfindung, in Chemnitz hätte ein „Mob“ „blinde Selbstjustiz“ verübt. Denn das würde ja bedeuten, irgendjemand hätte tatsächlich die Messer-Täter oder Leute, die dafür gehalten wurden, getötet oder verletzt.

Welche Verbindung besteht überhaupt zwischen den Ereignissen in Chemnitz und einer Ausweiskontrolle in Dresden, die der „Tagesspiegel“ in einem Atemzug nennt? Ganz einfach: beides passierte in Sachsen. Das Triggerwort reicht bereits aus, um bei vielen Journalisten pawlowsche Reflexe auszulösen.

Bei Jakob Augstein liest sich das so: „Sachsen ist wie das Internet. Nur in echt. Der ganze niedrige Hass, der sich im Netz Bahn bricht – in Sachsen kann man ihn auf der Straße sehen. Die Videos aus Sachsen zeigen sie ja, die dicken, stiernackigen Männer, die mit ihren Glatzen aussehen wie Pimmel mit Ohren – allerdings Pimmel mit Sonnenbrillen. Sie sind das Fleisch gewordene Rülpsen und Tölpeln, das die sozialen Medien durchflutet.“

Nach den schweren Übergriffen der Silvesternacht 2015/2016 in Köln mit rund eintausend Straftaten hatte Augstein dagegen naserümpfend getwittert: „Ein paar grapschende Ausländer und schon reißt bei uns Firnis der Zivilisation“.

Am 27. August 2018 behauptete Angela Merkel bei einem Auftritt vor der Presse, ihr lägen „Videos“ vor, die „Hetzjagden“ und „Zusammenrottungen“ in Chemnitz zeigen würden. Erst durch Nachfragen stellte sich heraus, dass es sich bei den „Videos“, auf die sie sich berief, tatsächlich nur um ein einziges handelte – nämlich die 19 Sekunden, die das Twitterkonto „Antifa Zeckenbiss“ verbreitet hatte. Aus der relativ unspektakulären Szene hatte die Kanzlerin „Hetzjagden“ im Plural gemacht – und damit eine deutschlandweite und internationale Medienresonanz erzeugt.

Nach der Befragung von Zeugen sowie der Auswertung von Videomaterial erklärte die Sächsische Generalstaatsanwaltschaft, sie habe bei ihren Ermittlungen keinerlei Hinweise gefunden, dass es in Chemnitz im Zuge der Demonstrationen nach dem Mord an Daniel Hillig zu Hetzjagden gekommen sei. Der Sprecher der Behörde, Wolfgang Klein, sagte am 1. September 2018: „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.“ An diesem Sachstand hat sich bis heute nichts geändert.

Die Erfindung von Hetzjagden in Chemnitz schadete weder der ARD, noch Merkel oder ihrem Regierungssprecher Steffen Seibert. Als der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen jedoch öffentlich bezweifelte, dass das auf Twitter von „Antifa Zeckenbiss“ verbreitete Video authentisch eine Hetzjagd zeigte, kostete ihn dies das Amt.

-----

Aktueller Fall: Am 18. Oktober 2018 gegen 2:20 Uhr ging im sächsischen Chemnitz ein türkisches Restaurant in Flammen auf. In den Mietwohnungen über dem lichterloh brennenden Lokal „Mangal“ hielten sich zur Tatzeit 15 Menschen auf. Sie konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, eine Mieterin wurde durch die giftigen Rauchgase leicht verletzt. Sachschaden: rund 500.000 Euro.

Fast noch schneller als die Chemnitzer Feuerwehr reagierte die Polit-Prominenz. Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) empörte sich: „Was heute Nacht geschehen ist, ist aufs Schärfste zu verurteilen. Wie hasserfüllt, verantwortungslos und feige müssen diejenigen sein, die so etwas tun?“ Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sinnierte öffentlich über einen „fremdenfeindlichen, rassistischen Hintergrund“. Sein Parteikollege und Innenminister Roland Wöller sprach von einer „verabscheuungswürdigen Tat“.

Unmittelbar nach dem verheerenden Feuer hatte das „Mangal“-Team Fotos aus dem zerstörten Gastraum bei Facebook gepostet („Leider ist alles abgebrannt“) und damit eine Welle der Empörung ausgelöst. Eine Userin schrieb: „Lasst den Menschen, die scheinbar so viel Wut und Hass in sich tragen, nicht die Genugtuung, euch von hier vertrieben zu haben.“ Ein anderer Nutzer rief zum Kampf gegen „diese elendigen Nazis“ auf, die nicht nur für ihn zweifelsfrei als Täter feststanden.

Gestreut wurde dieser Verdacht vor allem durch einen Mann: „Mangal“-Inhaber Mehmet Ali T. selbst. Der heute 49-Jährige ließ praktisch keine Gelegenheit aus, den Brandanschlag Rechtsextremisten in die Schuhe zu schieben. Schon wenige Stunden nach der Tat sagte er der „Bild“-Zeitung: „Wenn sich herausstellen sollte, dass es wirklich Rechtsextreme waren, werde ich Chemnitz wohl wieder verlassen. Dann ist es mir hier nicht mehr sicher genug.“

Im November 2019 zimmerte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) ein rührendes Porträt des türkischen Gastwirts zusammen, der seit 1994 im Raum Chemnitz lebt. Überschrift: „Der Anschlag und die Angst“. Mehmet Ali T., dessen Nachname damals noch voll ausgeschrieben wurde, erklärte dem Reporter seine Haltung zu Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit: „Ich bin mehr als besorgt über die Lage in Deutschland.“ Und natürlich seien die Täter, die sein Restaurant angezündet haben, „im Kreis von Rechtsradikalen zu suchen“.

Zugleich übte der Zuwanderer massive Kritik an den Ermittlungsbehörden. „Die Polizei hat gar nichts ermittelt“, schimpfte Mehmet Ali T. angeblich tief frustriert. Zitiert wird er auch mit dem Satz: „Das macht uns ein bisschen Angst, wenn die Polizei, die uns von unseren Steuergeldern schützen soll, sich so blöd hinstellt.“

Ganz so „blöd“, wie der türkische Gastarbeiter-Sohn meinte, waren die Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen dann offenbar doch nicht. Vor wenigen Tagen, am 7. Juli 2021, klickten die Handschellen – die Polizei nahm Mehmet Ali T. fest. Damit endete das offenkundige Märchen von „rechten Anschlag“ in Chemnitz. Jetzt ermittelt die Chemnitzer Staatsanwaltschaft gegen den Restaurantbesitzer und einen Komplizen wegen versuchten Mordes in 15 Fällen in Tateinheit mit besonders schwerer Brandstiftung und Versicherungsbetrug (Aktenzeichen: 250 Js 31610/20).

Den Untersuchungsakten ist zu entnehmen, dass die sächsischen Ermittler keinerlei Anhaltspunkte für eine politisch motivierte Straftat von rechts finden konnten. Da auch ein technischer Defekt ausschied, mussten sie andere Szenarien in Betracht ziehen. Dazu zählten auch Finanzermittlungen rund um den Restaurantbesitzer. Dabei stellte sich heraus, dass Mehmet Ali T. erhebliche Schulden hatte. Waren es zur Eröffnung seines Chemnitzer Lokals noch mehrere Zehntausend Euro, lagen die Schulden zum Zeitpunkt des Brandes bereits im sechsstelligen Bereich. Versicherungsbetrug als Tatmotiv – bei Wohnungs- und Hausbränden ist das ein „Klassiker“. Auch im Fall des Feuers im „Mangal“ konnten die LKA-Ermittler einen solchen Hintergrund nicht ausschließen.

Aus der Hypothese wurde ein Anfangsverdacht. Die LKA-Fahnder führten verdeckte Ermittlungen und erwirkten richterliche Beschlüsse zur Telefonüberwachung, durch die sich der Verdacht gegen Mehmet Ali T. erhärtete. Am Ende waren die Indizien gegen den türkischen Gastwirt so erdrückend, dass die Polizei mit einem richterlichen Beschluss zuschlagen konnte: Restaurant-Boss Mehmet Ali T. wurde am 7. Juli 2021 festgenommen, ebenso wie sein Kumpel und mutmaßlicher Komplize Yalcin E., der aus der Türkei stammt, aber deutscher Staatsbürger ist. Nach Informationen des FOCUS hat sich der angebliche Helfer Yalcin E. bei seiner Festnahme spontan zu den Vorwürfen geäußert und dabei den Hauptbeschuldigten Mehmet Ali T. belastet. Bei Hausdurchsuchungen in Chemnitz und Frankenberg stellten die Kriminalbeamten weitere mögliche Straftaten fest. Dazu zählen unter anderem Betrugsdelikte, Urkundenfälschung und Erpressung.

Kretschmer (CDU) und Ludwig (SPD) hatten Mehmet Ali T. im November 2018 medienwirksam in seinem verkohlten Lokal besucht. Später traf sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Gastwirt, der sich als Opfer des „rechten Terrors“ in Chemnitz ausgab, und schüttelte ihm vor Kameras die Hand. Wenn es stimmt, was die sächsischen Ermittler bislang herausfanden, dann haben sich diese Volksvertreter nicht mit einem Opfer sächsischer Fremdenfeindlichkeit solidarisiert, sondern mit einem gemeingefährlichen Schwerverbrecher.

-----

Sachsenbashing nach diesem Muster hat bei deutschen Journalisten und Politikern eine lange Tradition. Über Sachsen, als Land und als Volk, darf jederzeit kollektiv geurteilt und jedes Vorurteil ausgekübelt werden. Es darf praktisch alles behauptet werden, niemand muss Fakten sortieren oder Ermittlungen abwarten. Natürlich fragt sich bis heute auch kaum ein Journalist oder Politiker, warum das Wort „Lügenpresse“ zuerst in Sachsen aufkam, und wie groß der Anteil seiner Zunft daran ausfällt, dass die AfD in dem Land heute mit der CDU gleichauf liegt. Das Triggerwort „Sachsen“ reicht aus, um bei vielen Pressevertretern alle Sicherungen durchbrennen zu lassen.

Quellen
focus.de: "„Rechter Brandanschlag“ war wohl Betrug: Gastwirt Ali T. narrte sogar Angela Merkel"
publicomag.com: "Rülpsen und Tölpeln: wenn Journalisten aus Dunkelland berichten"
publicomag.com: "Gerechtigkeit für Claas Relotius!"
publicomag.com: "Presserat weist Beschwerden zu Hetzjagd-Falschmeldungen über Chemnitz zurück"

Guten Morgen aus dem Tollhaus!

Sonntag, 25.07.2021 - 09:00 Uhr - André Lecloux:

Bildquelle: facebook

"Billionaires are part of a consortium set to buy Mologic, a U.K.-based maker of Covid tests"

Sonntag, 25.07.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot

forbes.com: "George Soros And Bill Gates’ Backed Consortium To Buy U.K. Maker Of Covid Tests For $41 Million"

Ja, man muss auch mal neidlos gönnen können

Sonntag, 25.07.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Und das hier gönne ich der deutschen Bundeshauptstadt nun wirklich von ganzem Herzen, wa? Immer schön weiter voll rein in die bunte Mitte Baalins. Kotieren und Urinieren. Töööröööö - wer konnte denn sowas ahnen?!

Grade dann, wenn du "halt als "Frau" (?) abends unterwegs bist", mit deinen grünen Haaren, Kindergekritzel im Ausschnitt und ordentlich Blech und Nasenring im Gesicht, dann kommt's ganz, ganz doll auf deine weltoffene Toleranz an! Jetzt bloß nicht schwächeln auf den letzten Metern und den Räääächten Recht geben: Zieht durch! Zieht durch! Zieht durch!

PS: Am besten gefällt mir ja Jutta, die Oma gegen Rechts, die findet das ganz normal und gibt gern mal 'ne Runde frisches Wasser aus. Vorbildlich!

Na sowas

Samstag, 24.07.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot

plagiatsgutachten.com: "Rätselhafte Textübereinstimmungen zwischen Annalena Baerbocks Buch „Jetzt“ und Robert Habecks Buch „Von hier an anders“ entdeckt"

„Merkel sieht alles“

Samstag, 24.07.2021 - 20:15 Uhr - Peter Grimm:

Sollte sie nicht noch eine überraschende Amtszeitwende vollziehen, dann könnte in einigen Monaten Angela Merkels Ausstieg aus dem Kanzleramt anstehen. Ob aus Höflichkeit, dem Willen, ihr den Abschied zu versüßen oder einer prophylaktischen Unterwürfigkeit für den Fall, dass sie doch im Amt bleibt – im Politik- und Medien-Soziotop läuft die Elogen-Produktion. Da entdecken manche Eigenschaften einer Kanzlerin, die dem durchschnittlichen Beobachter 16 Kanzlerinnenjahre lang verborgen geblieben sind. So bedauerte beispielsweise Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) gerade gegenüber dem „Spiegel“, dass Angela Merkel nicht aktiv twittert, meldet sueddeutsche.de. Das hätte ihr nämlich die Gelegenheit gegeben, „mehr Menschen ihren tiefsinnigen, subtilen Humor zu zeigen.“

Wow! Wer hätte ohne diese Worte von Dorothee Bär gewusst, dass Angela Merkel hinter ihren sedierenden langen Halbsatzketten einen „tiefsinnigen, subtilen Humor“ verbirgt. Das ist nicht die einzige Faszination Merkels, zu der sich Bär gern bekennt. So staune sie immer wieder, wie gut die Kanzlerin informiert sei. „Manchmal lobt sie mich, wenn sie findet, dass ich etwas auf Twitter gut begleitet habe. Sie spricht einen auch auf alle möglichen Presseartikel sofort an. Hammer. Quasi in Echtzeit. Man muss wissen, egal was man tut: Sie sieht es“, wird Bär zitiert. Schön zu lesen, wie sehr sich die Dorothee über Muttis Lob freut, nicht wahr? Da vergessen wir doch gern, dass diese infantile Freude von einer Frau kommt, die der Steuerzahler mit einer üppigen Staatssekretärsbesoldung ausstatten muss.

Immerhin ist ihre Aussage von großer inhaltlicher Stärke. Ihr „…egal was man tut: Sie sieht es“ heißt ja nichts anderes als „Merkel sieht alles“.

Auch das Erstaunen der Staatssekretärin darüber, dass die Regierungschefin mit ihrem großen Apparat und vielen Mitarbeitern hinreichend informiert ist, zeugt von einer kindlich-naiven Vorstellungswelt. Unklar bleibt allerdings, ob Dorothee Bär selbst in einer solchen Vorstellungswelt lebt oder selbige nur bei den Bürgern vermutet (bzw. bei den Spiegel-Lesern).

Ganz souverän und stilsicher kann die digitale Galionsfigur der Bundesregierung ihre Chefin loben: „Ich habe mir immer eingebildet, dass ich eine große innere Ruhe habe. Aber ich komme mit Abstand nicht an Angela Merkel ran“, wird Bär zitiert. Schön, sich das Kanzlerinnenamt als einen Ort vorzustellen, an dem die amtsansässigen Frauen um mehr innere Ruhe wetteifern können. Es stören da nur, wie Staatssekretärin Bär weiß, die Männer: „Wenn manche Männer sich in Sitzungen gebaren, wie das Männer halt tun, dann könnte ich mich immer noch drüber aufregen.“

Aber kein Mann hat so schön kindlich-naive Ideen für Merkel-Elogen formuliert, oder? Die Noch-Staatssekretärin könnte einen Angela-Merkel-Elogenwettbewerb gewinnen, wenn es denn einen gäbe.

"How double-jabbed PIERS MORGAN caught Covid in Wembley chaos"

Samstag, 24.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Piers Morgan, zweimal mit Astra geimpft, hat sich beim Endspiel im Wembley-Stadion das Grippchen aufgesackt. Abba...abba...abba...wer konnte denn sowas ahnen?

„Dies ist definitiv das härteste, was ich in meinem Erwachsenenleben von einer Krankheit gefühlt habe, ABER, als ich langsam auf der anderen Seite herauskomme, hustend und stotternd.

„Ich bin immer noch hier – im Gegensatz zu so vielen Millionen auf der ganzen Welt, die bei dieser Pandemie ihr Leben an Covid verloren haben“, schreibt er.

Bildquelle: Screenshot - "How double-jabbed PIERS MORGAN caught Covid in Wembley chaos: Star reveals in Mail On Sunday his week of misery after virus controls collapsed at Euros final"

Voll Normaaal

Samstag, 24.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot

Ex-Dosenpfandminister zur F.D.P.

Samstag, 24.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nach Mitternacht, mit ein paar Gintonic im Blut, einfach mal munter draufloszwitschern. DER darf das, ist ja einer von den Guten, der Ex-Dosenpfandminister.

Ich würde ja gern noch einen bösen, polemischen Satz hinzufügen, irgendwas mit f*cken und Kindern und einer geistigen Verwandtschaft zu den anderen, die kommen, um zu bereichern, aber wenn ich den ausformuliere, fliege ich raus.

Bildquelle: Screenshot

Fidel Ramelow bleibt
Misstrauensvotum, AfD-Verfassungsrichter, Sirene „Karl“ wirkt

Freitag, 23.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Bravo! Fidel Ramelow soll Minderheits-Ministerpräsident Thüringens bleiben. Das haben die Abgeordneten von SED, CDU, SPD, Grüne und FDP (rythmisch klatschend?) entschieden, indem sie gegen ein Misstrauensvotum gestimmt haben – trotz Fidels, sagen wir mal merkwürdiger Wahl, und der Absage der versprochenen Neuwahlen.

(...)
++ Ja, wie konnte denn das passieren?

(...)
++ Damit der nächste Feldzug

(...)
++ Wäre es nicht noch authentischer,

(...)
++ Sirene „Karl“ wirkt

(...)
++ Wenn es warm wird in Köln...

(...)
++ Sollten Sie, verehrte Leser,

(...)

- weiterlesen - "Fidel Ramelow bleibt - Misstrauensvotum, AfD-Verfassungsrichter, Sirene „Karl“ wirkt"

Selbstbetrug als Fluchtort

Freitag, 23.07.2021 - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:

Immer mehr Menschen zweifeln angesichts der Verrücktheiten der Gegenwart an ihrem Verstand. Nach der laut aufwallenden Empörung derjenigen, denen man eine gewisse Grundabneigung gegenüber Veränderungen des bisher Gewohnten noch zuzuschreiben versucht hatte, sind nun auch immer mehr Menschen von einem Unwohlsein befallen, die bis dato als intellektuell eingemeindet galten. Die vielzitierte Mitte der Gesellschaft.

Von Irrsinn ist die Rede. Von der Drift des Rationalen. Von kafkaesker Surrealität auf der einen, von der Sehnsucht nach Normalität auf der anderen Seite. Der inzwischen überall entstandene Wohlverhaltensdruck ist für nicht wenige zur existenziellen Frage geworden. Nicht nur Messbares wie Wohlstand und Sicherheit geraten in Gefahr sondern auch Zu- und Zusammengehörigkeit. Lebenslust. Zuversicht. Freiheit.

Das Leben im Surrealen, mitten unter unzähligen Rosa-Elefanten bestimmt allerdings schon lange unser Dasein. In vielerlei Hinsicht besteht unsere Wirklichkeit eher aus merkwürdig akzeptiertem Selbstbetrug, denn aus Suche nach Wahrhaftigkeit. Ein paar, zugegeben, völlig willkürlich zusammengetragene Beispiele...

Beispiel Eins - Die Mülltrennung

Vor einigen Jahren schon rief in einem zufällig laufenden Radiotalk ein empörter Müllkutscher an und berichtete, dass er seit Monaten beobachte, wie die verschiedenen Fahrzeuge von privaten und städtischen Entsorgungsgesellschaften, also die von den braunen, gelben, blauen, Hausmüll-, Altkleider- und Pappcontainern, draußen vor der Stadt auf wundersame Weise wieder zusammenfinden. Die Wohlverhaltensaufführung, die sich bei uns mal ‚Mülltrennung‘ nennt, mal ‚Duales System‘, mal ‚Recyclingwirtschaft‘…sie endet, so berichtete jedenfalls der Anrufer, immer gleich. In der Verbrennungsanlage. Der Müllmann hatte mit dieser offensichtlichen Absurdität ein Gewissensproblem. Sein veröffentlichter Aufschrei versackte allerdings erstaunlich schnell im medialen Müllschlucker. Folgenlos.

Immer wieder mal ploppten dann auch später noch Meldungen auf, die erahnen ließen, dass das bunte Tonnenleben hinterm Gartentor tatsächlich Schwachsinn ist, erlitten aber das gleiche Schicksal. Was der Kulturbürger voller Selbstachtung trennt, schmeißen die "Verwerter" seit Jahren unbeirrt hinterher zusammen in den Ofen. Und zwar zu mindestens zwei Dritteln. In einigen Regionen, so hört man (wenn man denn hören will) wahrscheinlich schlicht zur Gänze. Für einen Skandal reichte das freilich bis heute nicht. Man kann nur ahnen, warum. Die Entsorgungswirtschaft setzt jährlich 40Mrd€ um. Zählt man eins und eins zusammen, nämlich die alte Erkenntnis, dass sich in bestimmten margenträchtigen Branchen…Rotlicht, Immobilien, Energie, Tomatensugo, Politik, Entsorgung...gern zwielichtiges Personal einfindet, dann fügt sich vorsichtig zusammen was zusammen gehört. Diskursdämpfende Interessen. Riesending. Riesenfake. Alle machen mit. Cut.

Beispiel Zwei - Sport und Gehirn

Seit langem tragen Fahrradsportler, Eishockeyspieler, Skispringer, Footballspieler und Boxer einen Kopfschutz. Rene Weller - so wurde gestern gemeldet - findet allein nicht mehr nach Hause. Solche Schutzvorkehrungen erscheinen also sinnvoll. Momentan werden Kopfbälle in Jugendfußballmannschaften in Frage gestellt. Fußbälle sind schwer. Andauernde Gehirnerschütterungen schlecht. Soweit so gut.

Auf YouTube indes finden sich indes hunderte Videos von mit Zigtausenden gefüllten, vor Begeisterung schäumenden Arenen, in denen Mixed-Martial-Arts Kämpfer in Zirkuskäfigen mit ihren zu Totschlägern zusammenbandagierten Fäusten solange auf bereits am Boden liegende Kontrahenten eindreschen, bis sich nichts mehr regt. Blut spritzt, Pupillen verschwinden und das Opfer erstarrt in merkwürdigsten Positionen zu völliger Leblosigkeit. Kamera zoomt. Kamera schwenkt. Der obsiegende Terminator aus dem Zuchtstall schlägt sich inmitten seiner stiernackigen Entourage auf die eisenharte Brust und brüllt sich zurück in den Dschungel. Siegerinnen gibt’s inzwischen auch. Schließlich gilt es Rollenbilder zu überwinden. Die Hallen jedenfalls toben. Der Zirkus zieht weiter. Allein - über derlei archaische Gladiatorenkämpfe, die sich in bestimmten Sozialisationen einer riesigen Fangemeinde erfreuen, und denen man nicht nur in einschlägigen Kampfsportzentren sondern gern auch mal auf der Straße nacheifert, findet sich nirgends auch nur der Ansatz einer öffentlichen Empörung. Nichts. Seltsam. Wie geht das zusammen? Cut.

Beispiel Drei - Paarbeziehungen.

Der Einfachheit halber nehmen wir Lebensabschnittsallianzen der konventionellen Art. Die zwischen Frauen und Männern. Kein Tabu immerhin, sondern das nach wie vor meistdiskutierte Thema unserer Zeit. Hier natürlich nicht annähern zu umfassen. Nur so viel - eine der hartnäckigsten Superillusionen im menschlichen Zusammensein. Wir wachsen immer noch auf mit Prinzen, Prinzessinnen, Romanzen und Tragödien. Zumeist ohne eine Schimmer davon, dass das märchenhafte Zusammensein „bis ans Ende ihrer Tage“ eine kulturelle Übereinkunft mit mindestens doppeltem Boden ist. Eine Verheißung, an der wir uns dann später ein Leben lang abarbeiten werden. Auf die Idee, dass Beziehungen zwischen Mann und Frau neben einer wünschenswerten feinstofflichen Nähe noch immer auch ein natürliches Zweckbündnis mit sozialem Hintergrund sein könnten, ist man zwar gekommen, aber dies gilt inzwischen als biografische Zumutung. Und so endet das zumeist unperfekte Konstrukt in getrennten Schlafzimmern und Wohnungen, in Wechselmodellen, Depressionen und Selbstfindungen mit therapeutischer Begleitung.

Als in funktionierender Familie Aufgewachsener ist man heute mal bestaunter, mal bedauerter, mal misstrauisch beäugter Alien. Unter Freunden wurde kürzlich mal diskutiert, wieviel Frauen ab 35 wohl heute auf mehr oder weniger regelmäßige Therapiesitzungen verzichten. Die Schätzungen schwankten zwischen nahe Null und einem Zehntel. Es ist wie es ist. Drama als Lifestyle. Die ebenso beziehungssüchtige wie beziehungsunfähige Spezies Mensch optimiert sich nach vermeintlich abgeschlossener Findungsphase mit mühsam verborgener Enttäuschung durchs desillusionierte Leben. Zwar gefallen sich jüngere Generationen in buntschreiender Andersartigkeit, aber oft genug scheitern auch sie verstohlen auf der heimlichen Suche nach den weißen Pferden. Ziemlich schräge Selbstbilder. Kein Entkommen. Cut.

Beispiel Vier - Das Altern

Facebookfreunde der ersten Stunde werden sich noch an den latent misanthropisch konditionierten, gleichwohl klug beobachtenden Kurt Klarich erinnern…ein Satz von ihm hängt mir nach: „Jeder stirbt für sich allein!“ Gesagt war damit, dass sich die Welt eines jeden letztlich auflöst in der Einsamkeit. Familie, Freunde, Leidenschaften, Erinnerungen verblassen und sind irgendwann ganz verschwunden. Übrig bleibt die Kreatur im luftleeren Raum. In der deutschen Wohlfühlgesellschaft mehr als irgendwoanders.

Ein Damoklesschwert, das mich im zarten Alter von knapp Fünfzig in Form einer kurzen Begegnung traf. Irgendwo in einem städtischen Mehrgeschosser sorgte nach einem Arztbesuch ein fremdgesteuerter Aufzug dafür, dass ich nicht wie erhofft zurück ins Erdgeschoss zum Ausgang sondern mehrere Geschosse nach oben fuhr. Als die Tür aufging, saß direkt vor mir eine schräg im Rollstuhl hängende, alte Frau in halb aufgelösten Windeln. Sie befand sich in völlig desolatem bekleckertem Zustand und schrie aus Leibeskräften nach ihrer Mutter. Über Minuten suchte ich auf der Etage - es handelte sich um eine im Haus untergebrachte sogenannte Kurzzeitpflege - nach irgendeinem Verantwortlichen. Niemand war zu finden. Nachdem meine unbeholfenen Beruhigungsversuche kläglich gescheitert waren, wusste ich mir nicht anders zu helfen als die „Residenz“ mit ihrer dystopischen Klangkulisse wieder zu verlassen. Zurück in der Aufzugskabine wurden die Schreie von oben nur langsam leiser. Ich informierte die Schwester der Arztpraxis. Sie kannte das Problem seit Jahren. Wir alle kennen es seit Jahren.

Was für eine Antwort haben wir auf solche Zustände, die immer mehr zum Normalfall werden? Wieso lassen wir das zu? Patentlösungen sind nicht zu erwarten, aber warum gelingt es, dieses riesige Problem erfolgreich immer wieder aus dem Bewusstsein zu drängen? Es gelingt uns als Gesellschaft nicht, praktische Schlussfolgerungen zu ziehen. Wir reden zwar unablässig über Demografie als abstraktes Problem, aber nicht über das Naheliegende. Nicht über Fragen der Reproduktion. Nicht über Kinderfreundlichkeit. Nicht über Anreize zur Stärkung von Familien. Nicht über einen Beruf des Familienbeauftragten. (Für den hier Facebookfreund und Wissenschaftler Peter Mersch mehrfach geworben hat.) Nicht über Mehrgenerationenwohnen. Nicht über die gesellschaftliche Stellung des Pflegepersonals. Nicht über Lebenserfahrung als Wert. Damit ist kein Geld zu verdienen und auch kein machtpolitischer Blumentopf. Daher wird ja allenthalben mitgeteilt, welchen Wert wir Senioren beimessen. Der 'alte weiße Mann' und 'Oma die Umweltsau' haben es im Grunde nicht besser verdient. Sollen sie irgendwo auf Halde liegen und nach Mama schreien. Und so erfüllt sich die Prophezeiung. Jeder stirbt für sich allein. Cut.

Beispiel Fünf - Die historische Schuld

Ohne Zweifel - Geschichtsunterricht in der Schule ist was für Freaks. Das war schon immer so. Sinnigerweise beginnt der pädagogische Blick zurück in die Vergangenheit nämlich in einer Lebensphase, in der allein der Augenblick, das Momentum zählt. In der Pubertät. Geschichtsverständnis verpufft also mit Ansage und erst später, wenn - zwischen zwei scheiternden Beziehungen vielleicht - mal Zeit ist ein Buch zu lesen oder sich auf dem Rücken liegend, erste Gedanken über seine Herkunft zu machen - über geerbte historische Schuld zum Beispiel - fallen einem Widersprüche auf. Für die einen darf „die Schuld nie enden“, für andere beginnt sie gar nicht erst, obwohl ihre Vorfahren durchaus irgendwann martialische Kriege geführt, Sklavenhandel betrieben und ganze Völker ausgelöscht haben. Man fragt sich, woran das liegt. Ein paar Kilometer im eigentlich grenzenlosen Europa entscheiden also darüber, mit welcher historischen, erstaunlicherweise nationalen Hypothek man zu leben hat?

In den Lehrbüchern, in den Medien, im täglichen Diskurs herrscht ein eindeutiger moralischer Impetus, wenn es ums Deutschsein geht. Der soll uns zeigen, dass Krieg keine Option ist und man sich besser überlegt, welche territorialen und kulturellen Ansprüche man anderen überstülpt. Das ist zweifellos vernünftig, endet dann aber auf ebenso widersinnige Weise. In Regionen der Welt nämlich, die dann doch irgendwie inkompatibel erscheinen. Am Hindukusch, in Libyen, in Mali, eigentlich überall in der undeutschen Welt gilt es ungeachtet kultureller und ökonomischer Voraussetzungen noch immer, die von uns definierten Überzeugungen, Wertesysteme und Rechte zu etablieren, darunter nicht wenige, die zuhause längst unter dauerhaftem Notstandsvorbehalt stehen?

Vorhersehbare Folgen einer Geschichtsschreibung, die sich auf Schuldzuweisungen beschränkt, statt auf massenpsychologische Risiken und die auf Gelegenheit lauernde Destruktivität des Menschen hinzuweisen. Wenn die deutsche, aus der Geschichte abgeleitete Disposition doch heißt, solche Verführbarkeiten zu kennen und zu kontrollieren, dann sollte man annehmen, dass Deutschland den moralischen Zeigefinger ganz bewusst zurückhält. Gezogene Lehren zu behaupten während man seine Geschichtsvergessenheit zelebriert - auch das ein Paradoxon, das kaum einer zu sehen scheint.

--------------------------------------------------

Fünf spontane Gedankensplitter. Jeder für sich ein abendfüllendes Thema. Es gäbe unzählige mehr. Bei allen großen Themen unserer Zeit - Migration, Klima, Corona, Gleichheit - aber auch im Kleinen, im Privatem, überall stößt man auf grotesk anmutenden Widersinn, den man in aufgeklärten Gesellschaften so nicht mehr erwartet hatte. Eine gesamtgesellschaftliche Verständigung über die schwarzen Löcher im gesellschaftlichen Bewusstsein kommt nicht oder nur nach Jahrzehnten zustande. Warum?

In einigen längeren Betrachtungen habe ich für mich nach Erklärungen gesucht. Es geht dort um technologische Genialität und soziales Unvermögen. Um Überforderung, Angst, Glauben, Kult und zivilisatorische Rücksetzer. Das Gewerbe der Welterklärer und das der politischen Schausteller. Also um die umfassende Desinformationsgesellschaft. Das alles lasse ich jetzt weg. Die Gedanken sind zwar frei, aber sie verbrauchen Energie und die Akkus sind leer. Auf mich wartet Italien.

Bis die Tage...

"Did scientists stifle the lab-leak theory?"

Freitag, 23.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

unherd.com: "Did scientists stifle the lab-leak theory?"

Bildquelle: Screenshot

"Spanische Exklave Melilla - 238 Migranten überwinden Grenzzaun" - UPDATE

Freitag, 23.07.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Frische Fachkräfte! Frische Gene! Frische Subsahara-Intelligenz für Deutschland!

facebook.com: "210722 Melilla - Subsahara-Nachschub" (Video)

Ich will doch einfach nur, dass wir nicht vergessen, wie glücklich sich Deutschland und West-Europa schätzen kann, das Überlaufbecken für Afrikas Jungmann-Problem sein zu dürfen!

tagesschau.de: "Insgesamt hätten mehr als 300 Männer aus Ländern südlich der Sahara am frühen Morgen versucht, über den gesicherten Zaun zu gelangen, hieß es in einer Erklärung der spanischen Behörden. Die Migranten hätten Haken bei sich getragen, um den Zaun zu überwinden. 238 von ihnen sei es gelungen auf die andere Seite zu gelangen. Drei spanische Polizisten seien beim Versuch, die Männer aufzuhalten, leicht verletzt worden."

Bildquelle: Screenshot - "Spanische Exklave Melilla - 238 Migranten überwinden Grenzzaun"

UPDATE: Freitag, 23.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

VK, jetzt neuerdings auch mit Zensur! (Geo-Blocking)
Und dabei poste ich noch nicht mal aus Deutschland!

Tipp: VPN

Bildquelle: Screenshot - "210722 Melilla - Subsahara-Nachschub"

#Satire

Freitag, 23.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot - "@Juergen_Fritz"

Taube unter’m Pony?
„Jesus würde heute twittern“
Sagt Staatsdigitaldingens Dorothee, Merkels Follower, Armins Experte, Felix Austria

Donnerstag, 22.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Wenn in „Bammbärch“ die Glocken läuten, dann hat unsere Bamberger Digitalstaatsministerin Dorothee Bär wieder was Kluges gesagt.

(...)
++ Apropos Digitaldingens

(...)
++ Es gibt anderes

(...)
++ Huihuihui...Tüüüüt

(...)
++ Aber wahres Vertrauen und Gesundheit, das heißt

(...)
++ Der talentierte Herr Schuster

(...)

- weiterlesen - "Taube unter’m Pony? „Jesus würde heute twittern“ sagt Staatsdigitaldingens Dorothee, Merkels Follower, Armins Experte, Felix Austria"

#Thüringen

Donnerstag, 22.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Eigentlich wollte man ja nach dem Februar-2020-Desaster, und mit einer SED-Minderheitsregierung von Merkels Gnaden, den Landtag auflösen und neu wählen. Dies wurde jetzt aber abgesagt (mdr.de, 16.7.2021, tagesspiegel.de, 17.7.2021). Den Grund verheimlicht ja kaum jemand: Man fürchtet, dass die AfD durch Neuwahlen noch stärker würde. Wie soll man ein Land nennen, in denen Wahlen abgesagt werden, weil man fürchtet, dass »die Falschen« gewinnen?

(Randnotiz: Laut diversen Internetquellen, zum Beispiel @maxotte_says, 21.7.2021, twitterte Ramelow im Januar 2021 über Trump: »Die Bilder aus Washington sind schockierend. Da klebt ein Präsident an seinem Amt und versteckt sich hinter Menschen denen die Demokratie egal ist. Unglaublich und beschämend!« – Jetzt klebt er selbst an seinem von Merkel geschenkten Amt… und hat jenen Tweet wohl wieder gelöscht.)

Ergänzung Tatjana Festerling:

In einem guten Haushalt geht nix verloren!

Bildquelle: Twitter

Netto-Energie-Verschwender

Donnerstag, 22.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Wenn man die natürliche Fallhöhe des Wassers zur Erzeugung von Strom ausnutzt, dann erzeugt man mehr Energie, als man zur Errichtung und den Betrieb der Anlage einsetzen muss. Wasserkraft ist also ein Netto-Energie-Erzeuger. Aber sämtliche grüne Technologien wie Windkraft, Photovoltaik und Wasserstoff sind Netto-Energie-Verschwender. Sie verbrauchen mehr Energie, als sie zu erzeugen imstande sind.

- weiterlesen - "Netto-Energie-Verschwender"

Die unglaubliche Leichtigkeit des politischen Seins

Donnerstag, 22.07.2021 - 18:30 Uhr - Rocco Burggraf:

Spahn nach dem katastrophalen Impfstoffmanagement, Maskenskandal, Intensivbettenbetrug, unwürdigem Massensterben in Pflegeheimen, hunderttausenden vernichteten Existenzen, unwiederbringlich verschwundenem öffentlichen Leben und einem noch nie dagewesenen Schuldengebirge: „Im Rückblick nicht IDEAL…!“

Laschet, zur Flutkatastrophe mit Hunderten Toten, zerstörter Infrastruktur, kaum zu überschauenden Milliardenschäden und massenhaft aufgedeckten, unglaublichen Versäumnissen bei der Vorsorge: „NICHT ALLES OPTIMAL gelaufen“ und „WIR müssen NOCH besser werden!“

Merkel im Sommerinterview zur krachend gescheiterten Migrationspolitik mit tausenden Opfern explodierender Gewalt, gigantischen Sozialausgaben, einer hoffnungslos gespaltenen Bevölkerung, BREXIT und paralysiertem Europa: „Deutschland kann nicht alle Probleme lösen, indem WIR Menschen aufnehmen!“ und wortwörtlich: „WIR müssen anders an die SACHE herangehen!“

Analysen politischer Verantwortungsträger. Weitblickend, schonungslos, scharfsinnig. Stets vorgetragen im Ton des Wissenden. Mit revolutionärem Fazit: Liebe Wähler! Damit UNSERE Führungsqualitäten noch länger, noch besser und noch überzeugender zum Ausdruck kommen, brauchen wir jetzt drei Dinge…Euer Geld. Eure Geduld. Euer Vertrauen.

Es stockt einem angesichts dieser Chuzpe der Atem. Sofern man noch atmet.

Die fa(r)cebook-Stasi schlägt zurück - UPDATES

Donnerstag, 22.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Das Posting war wohl zu erfolgreich - fast 400 Likes, weit über 300 mal geteilt, da haben die Grünen wohl mal die Zensur angeschmissen.

Wer risikofreudig ist, kann das ja mal als Bild posten und mich markieren - dann kann ich es teilen, damit erklärt sich dann, warum ich wieder 30 Tage weg vom Fenster bin.

Bildquelle: Screenshot

UPDATE: Donnerstag, 22.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich habe Überprüfung beantragt, nach zwei Stunden hat man mich wieder frei geschaltet - wäre wohl dann doch etwas zu dreist gewesen.

Bildquelle: Screenshot

UPDATE: Freitag, 23.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der "Test"-Beitrag mit Screenshot des gestern für 2 Stunden gesperrten Originalpostings wurde heute von far(c)book erneut wegen HASS gelöscht und mit einer 30-Tage Sperre versehen. Nach meinem Einspruch wurde er soeben wieder freigeschaltet. An alle Meldemuschis: Wir können das gerne bis "Test 30" so weiter spielen.

Wie lautet denn in Buntland die neue Definition von "Hass"? Verliere bei der Hysterie ein wenig den Überblick. Oder ist es etwa das Wort "Test"?

Bildquelle: Screenshot

Strategisch betrachtet

Donnerstag, 22.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

@juergen.fritz postete vorhin, es sei noch Zeit genug, Laschet und Baerbock auszutauschen. Das mag aus der Wählerperspektive vordergründig so stimmen, aber ist es auch strategisch klug - aus Sicht der CDU gedacht? Mal abgesehen davon, dass auf die Schnelle kein Superkandidat aus dem Ärmel geschüttelt werden kann und man mit einer Notlösung ("alles besser als...") bereits das weitere Absinken des Qualitätsanspruchs an einen Kanzlerkandidaten akzeptiert.

Betrachtet man die Situation strategisch, kann man zu 99% davon ausgehen, dass der Kandidatenaustausch nicht passieren wird. Warum wohl hat man sich in der CDU auf einen eitlen, sich selbst überschätzenden Trottel geeinigt, der noch so gerade eben seriös durchgeht und deshalb als Kanzlerkandidat präsentiert werden kann, ohne als Partei völlig das Gesicht zu verlieren?

Ganz einfach: In der nächsten Legislaturperiode wird es richtig krachen, Deutschland wird sich, wie schon bei Covid und jetzt der Flutkatastrophe, mit realen Problemen konfrontiert sehen, die sich nicht mehr reflexhaft mit Geld lösen lassen werden. Es wird z.B. zu Brown- und Blackouts kommen, die massive gesellschaftliche Verwerfungen nach sich ziehen.

Diese künftigen Lagen wird keiner der verfügbaren Berufs-Politiker beherrschen oder sich mit konkreter Problemlösungskompetenz profilieren können.

Das wird schon allein das mächtige Abhängigkeitsgepflecht der Interessen- und Lobbygruppierungen zu verhindern wissen, in das JEDER in Frage kommende Spitzenpolitiker eingewoben ist. Ein durch Lebenserfahrung und militärische Führung geschulter Helmut Schmidt, der sich als Krisenmanager über Regeln, Normen und sogar das Gesetz hinwegsetzte, ist nicht nur nicht in Sicht, er ist schlicht nicht mehr möglich im besten Deutschland aller Zeiten.

Der zukünftige Kanzler kann also nur verlieren - es ist jetzt schon klar, dass es ein Loser-Job wird. Deshalb stellt man eine Pfeife nach vorne, von der man sich dann später einfach distanzieren kann und es sowieso schon immer besser gewusst haben wird. Der Karnevalsjeck ist zu doof, das zu erkennen, die Spitzenkandidatin der Grünen sowieso, der hat zudem der Narzissmus das Hirn vernebelt - könnte allerdings sein, dass es Habeck inzwischen dämmert.

PS: Ich sage seit Jahren, dass Deutschlands größtes Problem die vollkommen fehlende Leadership und der Mangel an geeigneten Führungspersönlichkeiten ist.

Guten Morgen aus dem Tollhaus!

Donnerstag, 22.07.2021 - 10:00 Uhr - André Lecloux:

Bildquelle: facebook

Wer ist Herrchen (m/w/d), wer der Hund?
Merkel & ihre Journos, Merkel & BVerfG, Lärmschutzbeauftragte & Albaner

Mittwoch, 21.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Merkel gibt Indien 1 Milliarde für grüne Mobilität (nur Darlehen, sagt die Regierung), Wirtschaftsgigant China bekommt 630 Mio „Entwicklungshilfe“, Heiko versprach Afghanistan (größter Opium-Exporteur der Welt) 430 Mio. um „eine gute und sichere Perspektive für die Afghaninnen und Afghanen zu schaffen“, die Flüchtlingsrücklage der Bundesregierung beträgt 48,3 Milliarden – und jetzt bittet Merkel die Bürger um Gesldspenden für die Hochwasseropfer?

(...)
++ Die Hamburger Fluglärmschutzbeauftragte

(...)
++ Wer ist Hund und wer ist Herrchen (m/w/d)

(...)
++ Nun sagt die AfD, das sei Unrecht

(...)
++ Trotzdem findet nun das Verfahren gegen Dr. Angela Merkel statt

- weiterlesen - "Wer ist Herrchen (m/w/d), wer der Hund? - Merkel & ihre Journos, Merkel & BVerfG, Lärmschutzbeauftragte & Albaner"

Ping, Ping, Ping...

Mittwoch, 21.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

...jetzt geht wohl in Kürze der Kampf ums Kackpapier wieder los.

Im schön freien UK spricht man inzwischen von "Pingdemic", es pingt nämlich bei Hundertausenden auf dem Handy, weil die Covid-Quarantäne-App ständig anschlägt. Und wer in Quarantäne muss, für den ist die Freiheit erst mal wieder vorbei und arbeiten gehen kann er auch nicht.

Deshalb haben die großen Einzelhändler mit massivem Personalmangel zu kämpfen, u.a. fehlen LKW-Fahrer und Verkäufer, die sich derzeit isolieren müssen.

Kunden beschweren sich über leere Regale in den Geschäften, vor allem bei den Big Four - Tesco, Asda, Sainsbury's und Morrisons - sowie bei Discountern wie Aldi und Lidl. Führende Vertreter der Lebensmittelindustrie warnen bereits davor, dass die Lieferketten zu versagen beginnen.

Geschäfte wie Island gaben diese Woche zu, dass sie gezwungen waren, einige Läden zu schließen, weil die Mitarbeiter nicht da waren, während Marks & Spencer erwägt, die Ladenöffnungszeiten zu reduzieren.

Das British Retail Consortium - der Handelsverband für alle britischen Einzelhändler - rät den Kunden jedoch dringend, nicht in Panik zu kaufen und sagt, dass die Supermärkte eng mit den Lieferanten zusammenarbeiten, um die Regale aufzufüllen.

Klingt nicht nach einem durchdachten Plan. Auch wenn Boris partout seinen Willen durchsetzen will - das Ding geht in die Hose. Aber volle Pulle. Vor dem Winter graust es mir.

Bildquelle: Screenshot - "Supermarket shoppers complain of 'empty shelves' as 'supplies start to fail'"

Gefakte wirtschaftliche Erholung

Mittwoch, 21.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Wahllos gedrucktes billiges Geld verursacht die Illusion einer wirtschaftlichen Erholung. Fed, EZB und andere Notenbanken lügen über die Höhe der Inflation, die eben nicht nur vorübergehend ist. In Wirklichkeit ist die Inflation für den Durchschnittsbürger tödlich. Bloß die Banken werden immer größer und alle anderen werden immer ärmer.

- weiterlesen - "Gefakte wirtschaftliche Erholung"

"Corona-Todeszahl in Indien vermutlich zehnmal höher als gemeldet"

Mittwoch, 21.07.2021 - 19:00 Uhr - Dirk Specht:

faz.net: "Corona-Todeszahl in Indien vermutlich zehnmal höher als gemeldet"

Mit ein wenig Kenntnis über die Situation Indiens war das stets klar. Umso allergischer habe ich reagiert, wenn mir unerträgliche Besserwisser in Reitschuster-Manier erzählen wollten, ausgerechnet Indien sei ein Beleg für die natürliche Sättigung der Pandemie. Richtig, auch in Indien sind die Wellen stets gebrochen - das "Rezept" heißt: Massensterben. Und so wird es weiter gehen - in einer jüngeren Population als in Europa!

"AfD unterliegt mit Befangenheitsgesuch dem Verfassungsrichter"

Mittwoch, 21.07.2021 - 18:30 Uhr - André Lecloux:

nzz.ch: "AfD unterliegt mit Befangenheitsgesuch dem Verfassungsrichter"

Der Exekutive hörige Richter haben höchstrichterlich feststellen müssen, dass sie der Exekutive nicht hörig sind. Damit ist der Rechtsstaat Deutschland erledigt und die Dame aus der Uckermark und ihre Nachfolger können Wahlergebnisse nach Gusto einkassieren.

Jedes Jahr überraschend

Mittwoch, 21.07.2021 - 15:30 Uhr - Dushan Wegner:

Westliche Soldaten ziehen sich aus Afghanistan zurück, die Taliban breiten sich dafür aus – und Flüchtlinge brechen nach Deutschland auf. Werden Sie in diesem Land eine neue Heimat finden – oder werden sie in Deutschland ihre alte Heimat kopieren?

- weiterlesen - "Jedes Jahr überraschend"

"Klimaschutzministerin"

Mittwoch, 21.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Das für Hochwasserschutz (Abteilung 3 Referat 37) verantwortliche Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MUEEF) in Rheinland Pfalz wird seit 2011 durch die Grünen geführt. Derzeit ist "Klimaschutzministerin" Anne Spiegel verantwortlich, die im besten Deutschland aller Zeiten mit ihrer Ausbildung ideale Voraussetzungen für den Job mitbringt: "Von 2008 bis 2010 arbeitete sie als Sprachtrainerin an Berlitz Sprachenschulen in Mainz, Mannheim und Heidelberg, davor absolvierte sie von 2000 bis 2007 das Studium der Politik, Philosophie, Psychologie an den Universitäten in Mainz, Mannheim, Darmstadt und Salamanca (Spanien)."

Die toxische, weiße Männlichkeit, die seit Tagen die Schäden räumt, ruht sich derweil auf Steinboden ein wenig aus, bevor es weiter geht. Im besten Deutschland, das je von Politikern geschaffen wurde.

Bildquellen: facebook

#Pilger:innen

Mittwoch, 21.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ja, liebes Staatsfernsehen, und jetzt diese Botschaft nochmal schön kultursensibel auf Arabisch bitte.

Merken die noch was? Rhetorische Frage, die sind Gefangene ihres ideologischen Wahns.

Bildquellen: Twitter

#Delta

Mittwoch, 21.07.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquellen: Twitter

„Möglicherweise schuldunfähig“
Unser politisches Personal und der Mörder von Würzburg

Dienstag, 20.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Was haben Sie denn erwartet bei dem Personal? Vier Tage Vorwarnzeit, doch die zuständigen Ministerpräsidenten oder Innen- und Umweltminister reagierten nicht, und der oberste Katastrophenschützer Schuster weilte im wohl verdienten Urlaub. Tritt irgendjemand zurück? Oder sind die alle „möglicherweise schuldunfähig“?

(...)
++ Da kommt der junge Herr Scheuer

(...)
++ Apropos: Umweltminister der letzten zehn Jahre in RPF & NRW

(...)
++ Die Verblödungsmaschinerie läuft indes gnadenlos weiter

(...)
++ Herbert Reul, der alte Sheriff warnt

(...)
++ „Möglicherweise schuldunfähig“

(...)
++ Ein 27-jähriger Niederländer

(...)
++ Wo bleibt das Heitere? Hier!

- weiterlesen - "„Möglicherweise schuldunfähig“ - Unser politisches Personal und der Mörder von Würzburg"

„Auf ihre Stimme können wir verzichten“

Dienstag, 20.07.2021 - 20:15 Uhr - Peter Grimm:

Die Briefwahl bedroht die freien und geheimen Wahlen. Wirklich? Zweifler an der Briefwahlsicherheit gelten doch beinahe als Verschwörungstheoretiker. Vor 41 Jahren gab es bemerkenswert klarere Einsichten.

An dieser Stelle habe ich ja schon einige Male beklagt, dass der im Corona-Ausnahmezustand forcierte Anstieg der Briefwahlstimmen dafür sorgt, dass es sich bei den aktuellen Abstimmungen eben nicht mehr vollständig um freie und geheime Wahlen handelt. Spätestens in dem Moment, in dem die Briefwahl keine Ausnahme mehr ist, sondern eher ein Regelfall, ist bei einem großen Teil der Stimmen vollkommen unklar, unter welchen Umständen, Einflüssen, welchem Druck, welchen Zwängen sie abgegeben wurden, ja ob überhaupt die jeweils selbst Wahlberechtigten abgestimmt haben oder irgendwer, der ihre Wahlunterlagen in die Hand bekam. Vor 41 Jahren war das – trotz weit geringer Briefwahlanteile als heute – ein Thema in Politik und Medien

Genau dort wird jetzt nicht mehr gern darüber geredet, wenn jemand doch einmal Zweifel an der Briefwahl thematisiert sehen möchte. Mit der Forderung findet sich ein Zweifler schnell in eine Ecke mit Verschwörungstheoretikern oder finsteren rechten Ideologen gestellt. Wenn der Zweifler Glück hat, wird nur versucht, ihn mit einem Hohelied auf die Sicherheit der Briefwahl zu beruhigen und umzustimmen. Jüngst sagte auch der Bundeswahlleiter, Dr. Georg Thiel, in einer Pressekonferenz:

„Erlauben sie uns zum Schluss noch einen Satz zur Briefwahl. Ich werde immer wieder [gefragt], ist die sicher? […] Die Briefwahl gibt es seit 1957 und es hat seit all den Jahren keinen Hinweis auf großflächige Manipulationen gegeben, die auch im Entferntesten in den Bereich hineingekommen wären, wo die Wahl nicht sicher und valide abgelaufen wäre. […] Mit der Briefwahl geben sie immer auch einen eine Stimme ab und das Ganze ist genauso sicher wie bei den anderen.“
„Verführung zu Schwindel, Fälschung und Wahlbetrug“

Angesichts der aktuellen politischen Gemengelage kann man sich kaum vorstellen, dass es einst Politiker aus CDU, SPD und FDP gab, die der Briefwahl gemeinsam den Garaus machen wollten, weil – Überraschung – diese zu unsicher sei. Ein Leser wies mich nach meinen letzten Zeilen zur Briefwahl dankenswerterweise darauf hin, was der Spiegel vor 41 Jahren über die Probleme der Briefwahlsicherheit so berichtete.

Das System Briefwahl hat sich nicht grundlegend verändert seitdem, die Probleme sind nur gewachsen. Damals, im Jahr 1980, wurden die Politiker, durch den damals hohen Anteil von 13 Prozent Briefwahlstimmen aufgeschreckt und erkannten Handlungsbedarf. In diesem Jahr waren es bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 60 Prozent Briefwahlstimmen.

Wo heute kein politischer Verantwortungsträger ein Problem zu erkennen vermag, waren damals Politiker aller Bundestagsparteien alarmiert. Der Spiegel berichtete:

„Für die SPD will Innen-Experte Wernitz im Januar eine »drastische Eingrenzung des Briefwahlrechts« auf die Tagesordnung des von ihm geleiteten Innenausschusses setzen.

Gemeinsam mit Unionspolitikern anderer Bundesländer möchte der Mainzer Innenminister Kurt Böckmann »die Möglichkeit einer Initiative im Bundesrat prüfen«.

Für die FDP will der saarländische Parteivorsitzende und Wirtschaftsminister Werner Klumpp »darauf drängen«, daß das Briefwahlrecht geändert wird.

Anlaß für die Allparteien-Denkanstrengung ist der Umstand, daß die bequeme Fernabstimmung -- eingeführt, um Alten und Gebrechlichen den Urnengang zu ersparen -- zur bevorzugten Wahlform für Millionen geworden ist (1957: 4,9 Prozent, 1980: 13 Prozent Briefwähler) und allenthalben zu Schwindel, Fälschung und Wahlbetrug verführt.“

Wenn der Bundeswahlleiter heute versichert, es habe in all den Briefwahljahren „keinen Hinweis auf großflächige Manipulationen gegeben“, so ist das kaum beruhigend, wenn der Spiegel schon damals stattdessen von sehr vielen kleinen Manipulationen zu berichten wusste und resümierte: „Längst geht es nicht mehr nur um Einzelfälle“.

Blick in die Wählerverzeichnisse

Weiter berichteten die damaligen Kollegen: „So ermittelte in einer nordrhein-westfälischen Stadt, wie Düsseldorfs Innenminister Herbert Schnoor weiß, die Staatsanwaltschaft in »mehreren hundert Fällen«. Und im Saarland, klagt FDP-Klumpp, »denaturieren« Briefwahlen in einzelnen Gebieten »mehr und mehr zu einer Stimmensammlung per Kolonne«.

Die Methode scheint immer die gleiche: Übereifrige Parteimitglieder offerieren gleichgültigen, bequemen oder verbitterten Mitbürgern ebenso wie alten und kranken Wahlberechtigten ihre Dienste. Die Wahlhelfer gehen von Haus zu Haus, lassen sich Vollmachten ausstellen, bringen wenig später die Briefwahl-Unterlagen ins Haus, füllen sie teils selber aus und stecken sie häufig auch noch in den Briefkasten.“

Warum sollten die Briefwahlen heutzutage nun sicherer als damals sein? Weil es keine „übereifrigen Parteimitglieder“ mehr gibt? Die sind in der Tat rar, aber übereifrige Polit-Aktivisten würden sich auch heute finden lassen.

Sicherlich wirkt manche Masche, die seinerzeit im Spiegel beschrieben wurde, im Ton heute etwas antiquiert, doch im Grunde dürfte es das immer gegeben haben und geben:

„Aus der Angst vieler älterer Menschen vor dem nicht ganz einfachen Briefwahlverfahren versuchte auch der CDU-Bundestagsabgeordnete und Weinfabrikant Elmar Pieroth Vorteil zu ziehen. In seinem Wahlkreis Bad Kreuznach ließ er vor der Bundestagswahl Tausende betagte Wahlberechtigte per Rundschreiben wissen, daß »eine Person meines Vertrauens« zur Verfügung stehe, um »bei der richtigen Handhabung behilflich zu sein«.

Mit Freibier, so argwöhnen rheinlandpfälzische Christdemokraten, haben Jusos in Koblenz Frührentner, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zur Briefwahl und zur Stimmabgabe für die SPD animiert. In einigen Straßen wählten über 30 Prozent der Anwohner per Post. Schon bei der Europa-Wahl hätten dort, behaupten mißvergnügte CDU-Parteigänger, ein Gewerkschaftsfunktionär und eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt einen Blick in die Wählerverzeichnisse riskiert, um sich zugunsten der SPD hartnäckigen Nichtwählern der letzten Jahre widmen zu können.“

Vertrautes Fazit

Kaum verwunderlich und dennoch bemerkenswert: Das Fazit der Spiegel-Kollegen von 1980 klingt wie das unsrige aus dem Jahr 2021, nur dass heute der Briefwahl-Anteil ungleich höher ist:

„Wie auch immer -- vom Verfassungsgrundsatz der freien und geheimen Wahl kann bei der Stimmabgabe daheim häufig keine Rede mehr sein. Aus dem Wahlgeheimnis wird unter den Blicken von Hausgenossen oder Wahlhelfern ein offenes Geheimnis.“

Und was der damalige Innenausschussvorsitzende von der SPD vorschlägt, wäre heute mit kaum einem seiner Genossen zu machen:

„Weiter als alle anderen Briefwahlkritiker geht der SPD-Abgeordnete Wernitz: Er plädiert schlicht für die »Abschaffung der Briefwahl«, die »sauberste und beste Lösung«.

In Krankenhäuser und Pflegeheime wollte der Abgeordnete Wernitz stattdessen »fliegende Wahllokale« schicken. Und sein radikaler Vorschlag hätte gegen alle Manipulationsformen geholfen. Neben denen, die den eigenen politischen Vorlieben entsprechende zusätzliche Stimmen platzieren möchten, gab und gibt es auch noch diejenigen, die gern die Stimmzettel derer, die in ihren Augen falsch gewählt haben, verschwinden lassen wollen. Damals berichteten die Spiegel-Kollegen von einem Fall, bei dem Briefwahlumschläge aus einem Briefkasten gestohlen wurden. Die Diebe kontrollierten die Stimmzettel und nur die Briefe der Wähler, die „richtig“ gestimmt hatten, wurden wieder an die Behörde geschickt.

„Wer anders gewählt hatte, als es den Dieben gefiel, bekam seinen Stimmzettel wenig später per Post mit Grüßen von den unbekannten 'Kämpfern für Recht und Ordnung' retour: ‚Auf Ihre Stimme können wir verzichten.'“

Letzteres hat ja durchaus noch einen gewissen Stil, denn diesen „Kämpfern“ ging es offensichtlich nicht um heimliche Manipulation. Doch diese Zeitreise sollte nicht solchen nostalgischen Stimmungen dienen. Zwar wurden diese Einsichten damals immerhin noch formuliert und öffentlich diskutiert. Wurde an dem Missstand etwas geändert? Was der Spiegel vor 41 Jahren so klarsichtig schlussfolgern konnte, gilt bei heutigen Briewahlanteilen um so mehr.

sichtplatz.de: "Peter Grimm - c/o tangens TV"

Rücksicht auf Konzerne

Dienstag, 20.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

… und Großbritannien dringt auf eine Ausnahme für seinen Finanzsektor. Am Ende wird der Mittelstand, der auch im Ausland reale Leistung erbringt, die 15 Prozent Mindeststeuer zahlen, während sich Konzerne und Finanzwirtschaft wieder einmal vor der Verantwortung drücken können.

- weiterlesen - "Rücksicht auf Konzerne"

"Ben & Jerry’s will no longer be sold in the OPT"

Dienstag, 20.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"Die Übermorgenretter sind Heuteschläfer"

Dienstag, 20.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Roger Letsch - wie immer hervorragend - unbesorgt.de: "Die materiellen Schäden mögen ruinös und individuell kaum zu ertragen sein. Dass jedoch im Deutschland des Jahres 2021, das sich für den Musterknaben der Weltrettung und leuchtendes Beispiel der Fernstenliebe hält, fast 200 Menschen bei einem Unwetter ums Leben kommen mussten, weil rechtzeitige Warnungen nicht ernst genommen oder nicht weitergeleitet wurden, macht mich fassungslos. Ein Land, dessen Regierung 2° Erderwärmung in hundert Jahren verhindern will und dabei die Warnung vor 200 Liter pro Quadratmeter für den nächsten Tag ignoriert, hat vor allem eines: ein ernstes Problem mit der Realität." - "Die Übermorgenretter sind Heuteschläfer"

Nur mal angenommen,

Dienstag, 20.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

...das beste Deutschland aller Zeiten wird noch viel besser und alle fressen nur noch vegan, sämtlicher Strom wird grün erzeugt und alle bewegen sich nur noch elektrisch angetrieben vorwärts. Gibt's dann keinen Starkregen, keine Überschwemmungen, keine Trockenperioden und keine Schneestürme mehr?

Moinsen. Wieder 30 Tage fa(r)cebook Sperre vorbei.

Dienstag, 20.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Mehr fällt mir nicht ein. Ich bin sprachlos.
Nur eins noch: Wer glaubt, die Geistesgestörten und Narzissten, die für dieses Staatsversagen verantwortlich sind, würden jetzt daraus lernen, der täuscht sich gewaltig. Ich halte sogar folgendes Szenario für wahrscheinlich: Sie werden diese Katastrophe und die völlig ausufernden Infektionslagen in UK, in den Urlaubsländern der EU und in der Folge die hoch schießenden Infektionszahlen auch in Deutschland als Vorwand nutzen, um die Bundestagswahl zu verschieben. Merkel wird es weitere 1-2 Jahre machen, in der Zwischenzeit werden Grüne und CDU neue, weniger peinliche Kandidaten suchen, damit der schwarz-grünen Koalition nichts im Weg steht. Alle werden einverstanden sein, außer vielleicht Olaf Scholz, aber auch der wird sich beugen, weil man gemeinschaftlich verhindern will, dass "die Rechten" aus der Situation profitieren.

Bildquelle: Screenshot - "mopo.de"

Es ist wie in jedem Unternehmen mit einem Wasserkopf:

Dienstag, 20.07.2021 - 14:00 Uhr - Monika Schneider:

Es gibt fatale Fehlentscheidungen der unfähigen Leitung, aber irgendwie funktioniert es trotzdem noch, die Dinge regeln sich irgendwie, der totale Zusammenbruch wird immer wieder verhindert - dank dem Personal an der Basis, dass pflichtbewusst und solidarisch seinen Teil vom Ganzen erfüllt. Wer hat das noch nicht erlebt? Ganz ehrlich? Ich schon sehr oft.

Und so ist es in diesem Land auch. Versagt der Personenkreis, der eigentlich die Entscheidungen treffen und die Weichen stellen muss, dann reißen es die einfachen Leute, zumeist die Betroffenen, in Eigeninitiative wieder raus. Oftmals effektiver, schneller, verlässlicher. Der Lohn besteht dann vor allem aus der Zufriedenheit, es geschafft zu haben und dem Gefühl der Solidarität - etwas, was einem durch die schlimmste Krise helfen kann.

Die "Woken" wollen alles erneuern, vor allem die Gerechtigkeit und das Gendergaga einführen - an eines haben sie bisher noch nicht gedacht: dieses unsägliche aktuelle System endlich zu reformieren mit all den Helges mit Sandsäcken für Eigenmarketing-Fotos, Seehofers als CEO, der gar nicht mal in Erwägung zieht, irgendeine Verantwortung zu übernehmen oder den Laschets, die die Krise einfach weglachen. Wofür werden diese Leute noch einmal gebraucht, verglichen mit dem Unternehmen mit dem Wasserkopf? Richtig: für nichts. Ganz im Gegenteil, sie stehen den wirklich Arbeitenden noch zusätzlich im Weg.

Verlange ich da Zuviel? Können diese Menschen vielleicht gar nicht mehr klar denken, weil sie ideologisch komplett verblendet sind?

Eben lese ich, dass Frau Baerbock (das ist die Grüne, die weder ihre Nebeneinkünfte noch ihre eigenen Worte in Büchern kennt) einen SOFORTIGE Umsetzung ihrer Klimaziele fordert, heißt: sofortige Abschaltung aller Kohlekraftwerke, sofortige Installation vieler weiterer Windkraftwerke auf 2% der Fläche des Landes und natürlich eine Masse Geld für den Schutz vor Extremwetterereignissen (offensichtlich ohne Kenntnis darüber, dass sich die Natur nichts vorschreiben lässt.)

Ich glaube, da bleibt jedem Mitarbeiter in der Wasserkopffirma langsam die Spucke weg. Diese Gehirnfürze sind unglaublich, man versteht nicht, wie man so ein Kleinkindverhalten vor der Quengelware an der Supermarktkasse noch behandeln kann.

Das wahre Leben interessiert die ja gar nicht mehr. Die leben in ihrer abgehobenen Ponyhofwelt und meinen, dass alle Menschen ihren Mist glauben müssen und sie die Einzigen sind, die es drauf haben.

Im Unternehmen sitzen meist die am Drücker, die das Kapital und die Befugnisse haben, in der Politik die, die durch die Medien ihre Ideologie besser platzieren können.

Es wäre jetzt mal Zeit, dass sich die Belegschaft wie in der Flutkatastrophe auf seine eigenen Stärken besinnt und diese Leute in die Wüste schickt.

Heimatschuss für den Lachenden Laschet?
Politiker-Schwemme im Hochwassergebiet – Hundertschaft und „Einzelfälle“

Montag, 19.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Was ist denn da bei Schwarzens los? Merkel besichtigt die Flutkatastrophe mit der Roten Malu, SPD, in Rheinland-Pfalz, statt mit „Parteifreund“ Armin im Homeland NRW. Dem steht dafür Katastrophen-Horst von der bayerischen Verwandtschaft zur Seite.

(...)
++ Der Lachende Laschet

(...)
++ Unsere großartige politische Elite... (kicher, lach, gröhl)

(...)
++ ... und die Warn-App Nina (brüll, wegschmeiß, würg)

(...)
++ Die SPD und die Flut

(...)
++ Die Grünen schicken wieder die Klimakinder auf die Straße

(...)
++ Einzelfälle und Hundertschaft

- weiterlesen - "Heimatschuss für den Lachenden Laschet? Politiker-Schwemme im Hochwassergebiet – Hundertschaft und „Einzelfälle“"

Laschet gegen Baerbock: Ein Rennen auf Krücken

Montag, 19.07.2021 - 20:15 Uhr - Hansjörg Friedrich Müller:

Die Kandidaten der führenden deutschen Parteien geben ein schlechtes Bild ab: Annalena Baerbock in den Debatten um ihren Lebenslauf, Armin Laschet feixend am Rand der Fluten. Nie in der Geschichte der Bundesrepublik hatten die Bürger die Wahl zwischen unattraktiveren Alternativen.

Was Armin Laschet, dem Kanzlerkandidaten der deutschen Unionsparteien, am Samstag passierte, kann nur als selbstdarstellerischer Super-GAU beschrieben werden. (...)

Laschets Lachen offenbarte einen Mangel an Professionalität und Selbstkontrolle, der für einen Kanzlerkandidaten erstaunlich ist. Es fügte sich in das Bild, das er zwei Tage vorher abgab: Da zeigte er sich, als ihn eine TV-Journalistin über seine Klimapolitik befragte, ausgesprochen dünnhäutig. (...)

Der Kampf um die deutsche Kanzlerschaft gleicht unterdessen einem Rennen auf Krücken: Die Kandidaten der beiden führenden Parteien haben ihre ersten grossen Bewährungsproben nicht bestanden und sind nun sichtlich lädiert: Annalena Baerbock, die Kandidatin der Grünen, gab in den Debatten um Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf und Plagiate in ihrem Buch ein denkbar schlechtes Bild ab, Laschet feixend am Rand der Fluten. Einige in der Union und bei den Grünen dürften sich nun die Frage stellen, ob sie nicht auf den falschen Kandidaten gesetzt haben.

- weiterlesen - "Laschet gegen Baerbock: Ein Rennen auf Krücken"

Geschichte der Geldruinierung

Montag, 19.07.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Für den ehemaligen Chefvolkswirt der Deutschen Bank ist das schon harter Tobak. Nicht nur, dass die seit Jahrzehnten vorherrschende Doktrin des Geld-Sozialismus auf Kurven basiert, die lediglich eine Korrelation von drei bis vier Prozent aufweisen. Auch das Eingeständnis, dass mit der Abkehr vom Goldstandard im Jahr 1971 unser heutiges Geldsystem bereits am Ende war, gilt heute als revolutionär.

- weiterlesen - "Geschichte der Geldruinierung"

"Der Klimawandel ist Schuld"

Montag, 19.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Querdenken mit Annalena

Montag, 19.07.2021 - 17:00 Uhr - Rocco Burggraf:

Unsere Kanzlerkandidatin hat wie so oft eine verblüffende Lösung. Sie fordert mehr Kompetenzen, will heißen mehr Geld für den Bund, damit dieser künftig eine "zentralere Rolle" beim Katastrophenschutz spielen kann. Alsbald ist also mit Brandmauern gegen Klimaleugner, einer Aufklärungsbroschüre über "Oma, die Umweltsau" und mit einem deutlich aufgebesserten Gehalt für Tom Buhrow als Chefkoordinator für Bevölkerungsvorsorge zu rechnen.

Wenn demnächst eines meiner Häuser wegen gravierender Planungsmängel in sich zusammenfällt, muss ich also nicht verzagen sondern zum Trümmerhaufen eilen, mit dem Fuß aufstampfen und mehr Kompetenz fordern. Außerdem einen erhöhten Stundensatz, damit ich den Wiederaufbau übernehmen und meinen Job künftig noch besser machen kann.

Falls mich jemand sucht, ich bin Holzhacken...

"Nur noch kurz die Welt retten"

Montag, 19.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

#Laschet - UPDATE

Montag, 19.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: facebook

Natürlich, das Arschgesicht latschte ja schon im Karnevalsprinzenkostüm zum Sterbeort eines Polizisten, der im bunten Köln vor die Straßenbahn gestoßen wurde und hat Anteilnahme geheuchelt. Doof wie Brot - ein bisschen schlauer vielleicht als die grüne Dummbratze - im Grunde genommen ein Kanzler für Deutschland, der das Land perfekt repräsentiert.

Bildquelle: facebook

UPDATE: Montag, 19.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Dieses dumm-dreiste, empathielose Arschgesicht darf nicht mal in die Nähe des Bundeskanzleramtes kommen. Was für ein Supergau für die CDU, wenn sie diese erbärmliche Figur nicht sofort aus dem Rennen nehmen, war's das für die Partei.

Ich stelle folgende These auf: Sie werden die völlig ausufernde Infektionslage in UK, in den Urlaubsländern der EU und in Folge die hochschießenden Infektionszahlen auch in Deutschland nutzen, um die Bundestagswahl zu verschieben. Merkel wird es weitere 1-2 Jahre machen, in der Zwischenzeit werden neue Kandidaten gesucht. Alle werden einverstanden sein, außer Olaf Scholz.

Hier gibt's wieder was zum Lachen für die widerwärtigen Gripplinge

Montag, 19.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Direktor des örtlichen öffentlichen Krankenhauses von Mateur im Nordwesten von Tunesien weint. Ihnen geht der Sauerstoff aus. Es herrscht ein landesweiter Mangel an medizinischem Sauerstoff. Die Reserven vieler Krankenhäuser können kaum die nächsten Stunden abdecken. Die Menschen ersticken am "Grippchen" während die deutschen Patrioten und Konservativen sich totlachen und ihre abartigen Lachsmileys unter Covid-Postings setzen. Ich entwickle inzwischen einen Hass gegen dieses verblödete, verlogene und empathielose Pack, das sich narzisstisch über Leben und Tod erhöht. Fuck you!

vk.com: "Direktor des örtlichen öffentlichen Krankenhauses von Mateur im Nordwesten von Tunesien weint"

"Monumentales Staatsversagen: Die Flutkatastrophe hätte verhindert werden können"

Montag, 19.07.2021 - 09:30 Uhr - Monika Schneider:

sciencefiles.org: "Monumentales Staatsversagen: Die Flutkatastrophe hätte verhindert werden können"

Merkels Politik - Aussitzen und Nur-Re*a*gieren - hat sich wie eine Seuche durch alle Institutionen gefressen. Wir sagt man so schön: "Wie der Herr, so das Gescherr."

»War es nicht erstaunlich, wie schnell die Klima-Krieger versucht haben, das Hochwasser, das entlang von Ahr und Erft gewütet hat, für ihren Klimawandel-Kampf zu instrumentalisieren und noch bevor die derzeit mehr als 150 Opfer beerdigt sind, politisches Kapital daraus zu schlagen?

Wer bislang nur geahnt hat, dass Klimawandel-Hysteriker eine Art von Mensch sind, die im moralischen Vakuum lebt, die keinerlei Beziehung zu anderen Menschen herzustellen in der Lage ist, der Empathie nicht einmal als Wort verständlich ist, der weiß es spätestens, seit Klima-Aktivisten gegen die Flutkatastrophe streiken, während Freiwillige vor Ort im Schlamm wühlen. Die völlige Lebensunfähigkeit und völlige Unfähigkeit, soziale Beziehungen überhaupt aufzunehmen, geschweige denn zu leben, sie war nie so deutlich wie derzeit.

Und nun wirft ein Beitrag, der heute in der Sunday Times erschienen ist, ein ganz neues Licht auf die Katastrophe, die u.a. die Eifel heimgesucht hat. Die Katastrophe war vermeidbar. Die Regierungen von Bund und Ländern und die Verantwortlichen vor Ort, sie haben Warnungen ignoriert, die schon NEUN Tage vor der Katastrophe ausgesprochen wurden...«

"Die Varianten werden uns um die Ohren fliegen"

Montag, 19.07.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Aber natürlich werden sie das, die Pandemie läuft sich ja erst richtig warm. Jetzt, wo kein Geld mehr da ist für Lockdowns, das medizinische Personal ausgebrannt ist und sich die Menschen von den Wodargs, Bhakdis und Hildmanns dieser Welt ins Chaos treiben ließen. Das muss man sich mal vorstellen: Die Chinesen werfen eine Biowaffe ab und der Westen - allen anderen voran - demonstriert, damit sich auch jeder schön frei infizieren darf.

Alle Varianten, mit denen wir heute zu tun haben, entstanden vor ungefähr einem Jahr. Es waren Mutationen am Wildtyp, also an dem Ding, das aus China kam und sich dann, leicht mutiert, als europäische Variante weltweit durchsetzte. Auch die heute vorhandenen Impfstoffe wurden an dieser "alten" Virus-Version entwickelt, die es nicht mehr gibt.

Diese Tatsache, verbunden mit dem Schneckentempo, mit dem geimpft wird, sorgt dafür, dass die aktuellen Varianten resistent werden und das Virus jetzt erst überhaupt richtig unter Selektionsdruck gerät. Wir dürfen also zu 100% davon ausgehen, dass genau jetzt die Varianten entstehen, die uns und unserem feuchten Traum von Herdenimmunität dann ab Herbst zeigen, wo der Hammer hängt.

Insbesondere England mit dem völlig irren Konzept die Pandemie zu ignorieren, bedeutet eine Gefahr für den Rest der Welt, die Insel wird zum Viren-Inkubator, man müsste UK vom Rest der Welt abschneiden... Vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis das geschieht.

Und wenn jetzt wieder die Phrase kommt, von wegen das Virus würde endemisch und schwäche sich ab... so weit sind wir noch lange nicht.

Die Politiker, die Staaten, vor allem Europa, die EU, haben es total vermasselt, wir sehen ein Staatsversagen, das das Ende dieser Staaten einläutet. Wer je Ayn Rands "Atlas Shrugged" gelesen hat, dem werden die sich von nun an beschleunigenden Zeichen des Kollaps bekannt vorkommen.

Wir treten in die Phase ein, in der jeder zusehen muss, wie er/sie sich selber schützt und wo er bleibt. Dann schauen wir doch mal, wie es um die Eigenverantwortung des modernen Menschen bestellt ist.

Unbedingte Leseempfehlung, dieser Virologe redet Klartext.

Bildquelle: Screenshot - "Die Varianten werden uns um die Ohren fliegen"

Das Wort zum Sonntag

Sonntag, 18.07.2021 - 22:30 Uhr - Michael Klonovsky:

klonovsky.de: "Das Wort zum Sonntag"

#Krisenmanagement

Sonntag, 18.07.2021 - 22:00 Uhr - Dirk Specht:

Für einen Medienexperten sind die Reaktionen auf die Flutkatastrophe jenseits der persönlichen Betroffenheit natürlich sehr spannend.

Solche Krisen sind immer ein Vorteil für die Regierenden, Schröder/Fischer haben das - kommunikativ - ebenfalls bei einer großen Flut exzellent gemacht.

Ganz anders heute. Der Kandidat der Union dilletiert nach der Corona-Krise nun auch durch die Flutkatastrophe. Die amtierende Kanzlerin tritt nicht etwa in NRW, sondern in RLP auf, um dort zu Protokoll zu geben, dass sie sich mit dem Kandidaten der SPD, Scholz rasch über Hilfen abstimmen wird. Was für eine Ohrfeige an Laschet, was für ein Zustand der Union.

Die Grünen üben sich in Zurückhaltung, man greift in der Krise nicht die Regierung an. Muss man aus meiner Sicht auch gar nicht, ein Fehler mehr. Habeck gibt ein gutes Interview, das nicht durchdringt, Baerbock findet nicht statt. Die Kampagne der Grünen ist anämisch, vom Lebenslauf, der vorher bereinigt gehört bis zur fahrigen Vorbereitung auf die großen Auftritte. Denkbar schwach und kein Nachweis von Regierungsfähigkeit.

Nutznießer könnte ausgerechnet der tatsächlich gerade schlauerweise stille Lindner sein. Zur Sache kann er wenig sagen, ohne sich zu blamieren, also belässt er es bei einer seiner berühmten Forderungen - nach Hilfen. Lindner zeichnet sich als Profiteur einer schwachen Union und den kommunikationsschwachen Grünen ab.

Der Medienprofi beobachtet das mit fachlichem Interesse, der Wähler wird immer ratloser.

"Bundesregierung wurde schon Tage vor der Flut gewarnt!"

Sonntag, 18.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Unfähigste Regierung aller Zeiten!
#Fotzokratie

Bildquelle: Screenshot - "Bundesregierung wurde schon Tage vor der Flut gewarnt!"

Natur bedeutet Leben

Sonntag, 18.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

...diesmal geht es bestimmt gut

Sonntag, 18.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"Markus Wipperfürth kommt mit schwerem Baugerät"

Sonntag, 18.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nach Uwe Junge und seinem Sohn kommen gleich die nächsten Fälle von "toxischer Maskulinität": Hier stellvertretend Markus Wipperfürth und seine Männer, die freiwillig mit schwerstem Baugerät im Katastrophengebiet Deutschland helfen.

Ohne die Unternehmer mit Eigeninitiative läuft nix, der Staat versagt auf ganzer Linie! Denn eine Koordination durch einen zentralen Krisenstab scheint es im besten Deutschland aller Zeiten nicht zu geben - wie denn auch, wenn diese führenden Positionen nur noch an geschwätzwissenschaftsstudierte Pfeifen vergeben oder alte Parteigenossen auf hochdotierten Posten entsorgt werden.

Politiker sind vollkommen nutzlos - sie würden sicher gerne über gendergerechte Toiletten für Baggerfahrer sprechen, die sich möglicherweise grade als Transgender identifizieren. Oder sie lachen sich im Hintergrund halt kaputt, während vorn vor den Mikros und Kameras einer gekonnt Empathie heuchelt.

Was mich am allermeisten abstößt, ankotzt, anekelt, sind die Selfie geilen Glotzer, die dort herumwuseln, sich vor Schutthaufen für Insta inszenieren und den Helfern im Weg herumstehen. Dieses Pack weiß nichts, kann nichts und ist dennoch über die Grünen dabei, die Deutungshoheit zu bestimmen.

Leider braucht es erst Katastrophen, damit sich dieses Pack als das zeigt, was es ist: vollkommen nutzlose, narzisstische, konsumierende Zellhaufen, die nichts hinterlassen, ausser Zerstörung.

vk.com: "Markus Wipperfürth kommt mit schwerem Baugerät"
facebook.com: "Lohnunternehmen Markus Wipperfürth"

Meinung

Sonntag, 18.07.2021 - 11:00 Uhr - Rocco Burggraf:

Ehe das auch noch untergeht...drei Tage vor den einsetzenden Überflutungen wurde in sozialen Netzwerken anhand europäischer und amerikanischer Wettersimulationen - sehr konkret und meteorologisch fundiert - vor massiven Überschwemmungen in NRW, Rheinland Pfalz und Baden Württemberg gewarnt. Hunderte Tote und Hundertausende vereendete Tiere würden vermutlich noch leben, wenn der millionenschwere Gebührenfunk, beispielsweise in Gestalt des Flaggschiffs WDR mal einen Augenblick sein Volkserziehungsgeschwätz in Fragen sprachlicher Korrektheiten samt bunter Unterhaltung unterbrochen und über die Gefahren für Leib und Leben informiert hätte.

Auch jetzt noch finden sich kaum Informationen, die beispielsweise zur Logistik der Aufräumarbeiten beitragen würden, sondern Reporter stehen zu Hunderten mit Betroffenheitsmaske in der Gegend herum und befriedigen den Voyeurismus der Zahlgemeinde mit möglichst eindrucksvollem Fahrzeugschrott und offensichtlich im Schlamm platziertem Kinderspielzeug.

Zur Erinnerung: ARD und ZDF lehnten es noch vor kurzem kategorisch ab zu fusionieren. Man müsse die staatsvertragliche Informationsvielfalt und Qualität absichern...

Respekt!

Sonntag, 18.07.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der AfD Politiker Uwe Junge mit Sohn und Frau im Einsatz in Ahrweiler. Man sieht, hier ist es nicht nur ein Fototermin mit Geplauder in irgendwelche Kameras, dieser Politiker hat selber im Schlamm gewühlt und mit angepackt. Dank seiner militärischen Ausbildung weiß er, was zu tun ist. Respekt!

Bildquelle: facebook

Und dieser Karnevalsjeck will Kanzler werden... - UPDATE

Samstag, 17.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: facebook

Bildquelle: Twitter

UPDATE: Samstag, 17.07.2021 - 21:00 Uhr - Frank Helbig:

Also ich muss sagen, ich freue mich inzwischen immer mehr auf die nächste Legislaturperiode.

Mit unzuverlässiger werdender Stromversorgung für mehr Geld, längerer Lebensarbeitszeit mit weniger Rente, horrenden Preisen für individuelle Mobilität und sinnloser, stetig steigender CO2 Abgabe. Dazu weniger persönliche Sicherheit in einem zusehends verrottenden Lebensumfeld. Gendersprache, schlechterer Bildung und weiteren Denkverboten.

Das Ganze präsentiert von einem heiteren, auch im schlimmsten Situationen zu munteren Späßen aufgelegten Bundeskanzler Laschet… Das wird großartig werden, ich spüre das jetzt schon.

UPDATE: Samstag, 17.07.2021 - 22:00 Uhr - Dirk Specht:

Einmal kräftig zubeißen bitte. Schröder hat durch seine populistischen Auftritte nach der Flut an Oder und Elbe eine Kanzlerschaft mehr gewonnen. Aus meiner Sicht nicht zurecht. Laschet verliert seine hoffentlich. Die Union hat einen ganz und gar unwählbaren Kandidaten aufgestellt. Das gilt aus meiner Sicht auch für jeden Anhänger der Partei. Das war ein Putsch von alten Funktionären, der im September beendet werden muss.

Immerhin hat er nicht gesagt, "das konnte keiner wissen". Unwählbar, für jeden!

Flut, Schuld und Beton

Samstag, 17.07.2021 - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:

Das grüne Milieu sucht die Schuldigen an der Flut und den Toten: Wenn es der richtigen Sache dient, darf schon ein bisschen instrumentalisiert werden. Das erspart lästige Diskussionen an anderer Stelle

- weiterlesen - "Flut, Schuld und Beton"

"Debatte um Flut-Ursache"

Samstag, 17.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

#England

Samstag, 17.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"Trauer um die Toten, Wut auf die Behörden"

Samstag, 17.07.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

12 Menschen starben, aber jeder nutzlose, kriminelle Kanake muss pompös gerettet werden.

Mir fehlen die Worte.

Begleiterscheinung eines sich noch beim Zusammenkrachen narzisstisch über andere erhebendes Neu-Volk. Passt zu der Bemerkung einer bulgarischen Freundin, die früher mal ein paar Jahre in Regensburg lebte und grade zu Besuch in Berlin war. Sie wollte mir die Horrorberichte über Deutschland immer nicht glauben, jetzt kam sie auf mich zu und meinte nur: "Ich bin sprachlos! Es ist unvorstellbar und nicht zu beschreiben, wie sich Berlin verändert hat. Arabistan."

Bildquelle: Screenshot

Was für Lutscher!
Illners Komikerrunde – Merkels Servus-Tour – ein Feuerteufel und CDU/SPD – Bodo

Freitag, 16.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Nichts zeigt den verwahrlosten Zustand der Debattenkultur in Deutschland so deutlich wie eine Quasselrunde bei Maybrit Illner im ZDF. Das ganze Elend des polit-medialen Komplexes in 60 Minuten.

(...)
++ Forever Bodo, máximo líder

(...)
++ Wegen des Hochwasser

(...)
++ Ziemlich beste Freunde in Chemnitz: Mehmet Ali T., CDU und SPD

- weiterlesen - "Was für Lutscher! Illners Komikerrunde – Merkels Servus-Tour – ein Feuerteufel und CDU/SPD – Bodo"

Katastrophe Mensch?

Freitag, 16.07.2021 - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:

Viele Tote, zerstörte Existenzen, erregte Debatten. Hochwässer - kann man beobachten - zeitigen bestimmte Abläufe. Der kurzzeitigen Faszination an der Naturgewalt folgt die Ohnmacht, das Begreifen der Zerstörung, das kollektive Aufräumen. Auseinandergerückte finden neu zusammen. Soziopathen plündern. Gesellschaft im Stresstest. Nach Resignation kommt Aufbruch. In erstaunlich kurzer Zeit werden Ortsbilder restauriert, ästhetische Wunden beseitigt. Zumeist werden großzügige Wiederaufbauhilfen gewährt, nicht selten verwandeln sich materielle Schäden an Immobilien für die Eigner in substanzielle Zugewinne. Und nach einigen Jahren sind alle Flüsse auf den ersten Blick wieder im gewohnten Bett. Nur für die aus dem Leben Gerissenen gibt es lange keinen Trost.

Zur psychologischen Verarbeitung, aber auch zur politischen Instrumentalisierung des Ausgeliefertseins gegenüber den Naturgewalten gehört seit Menschengedenken die Suche nach der Schuld. Früher lag sie bei den Göttern. Seit sich Menschen in Götter und Sünder einteilen, müssen sie notgedrungen bei sich selbst suchen. Der Klimawandel. Die Flächenversiegelung. Die Flußbegradigungen. Die fehlenden Retentionsflächen. Der Waldzustand. Die Siedlungspolitik. Der Lebenswandel. Der Wohlstand. Schon diese Aufzählung allein verdeutlicht die Komplexität des Problems. Aber die gegebenen Antworten sind zumeist alles andere als komplex. Oft beschränken sie sich auf irrwitzig teure, technische Versuche, Natur lokal zu bändigen, nur um nach ein paar Jahren festzustellen, dass Natur überall, also auch nebenan zuschlagen kann. Ist daran etwas zu ändern?

Nicht viel. Menschen siedeln an Handelswegen, an Küsten, in Flußtälern, an Berghängen, in seismisch aktiven Gebieten. Natürliche Vorzüge sind mit natürlichen Risiken verbunden. Neben den natürlichen, geologischen und klimatischen Gegebenheiten bestimmen wirtschaftliche, soziale, kulturelle und rechtliche Faktoren die Prosperität der Region, in der Sesshafte Wurzeln schlagen und ‚Anywheres‘ gern verweilen. Nur sehr selten werden nach Naturkatastrophen Wohnorte aufgegeben.

Dresden erlebte im August 2002 die sogenannte Jahrhundertflut. Die reiht sich ein in ähnlich gravierende Ereignisse in Europa. Nach den ersten relativ gut dokumentierten Ereignissen, dem Magdalenenhochwasser im Juli 1342 (Rhein-Main-Donau) mit über 6.000 Toten und dem sogenannten Himmelfahrtsgieß im August 1501, kam es in Europa immer wieder zu Flutkatastrophen mit überschwemmten Städten und Hunderten Opfern. Überall auf der Welt. In Asien finden sich in den Chroniken Opferzahlen im teils zweistelligen Millionenbereich, wenn mal wieder sintflutartiger Regen fiel. Es wüten Tornados, brennen Wälder, rutschen Berghänge. Seit Jahrtausenden. Wo viele Menschen leben, sterben naturgemäß viele Menschen. Arme und Reiche. Früher oder später. Was also soll man tun?

Das Naheliegende. Das Menschliche. Man soll den Betroffenen helfen so gut es geht. So schnell es geht. Leid mindern. Gemeinschaft üben. Man kann hier und da Schutzvorkehrungen treffen, wenn genügend Geld aufzutreiben ist. Und man wird ein paar Häuser aufgeben, wenn sie nicht mit vertretbarem Aufwand zu schützen sind.

Was wir nicht tun sollten, ist, die Schicksalsschläge mit ihren düsteren Bildern den inzwischen omnipräsenten Weltenrettern zur Zweitverwertung zu überlassen. Vor allem denen nicht, die unablässig Wein saufen und erkennbar Wasser predigen. Nicht den apokalyptischen Reitern ohne Berufe, ohne Verantwortung, ohne Lebenserfahrung, ohne Kinder, mit ihrem, immer neue irrationale Gipfel erklimmenden Regulierungs-, Umbau- und Verzichtskult, der uns suggerieren soll, man könne solche „strafenden“ Zeichen mit politischen, vor allem finanzpolitischen Maßnahmen zugunsten einer neuen supranationalen Staatsoligarchie vom Planeten tilgen.

Diesen neuen Göttern zu huldigen, bedeutet nichts anderes, als das Naturereignis Mensch in einer neuen, postaufklärerischen Zweiklassengesellschaft auf den Status des Untertanen zurückzuwerfen.

Zu den sinnfreien Ideen der europäischen "Digitalsteuer"

Freitag, 16.07.2021 - 19:30 Uhr - Dirk Specht:

Die US-Finanzministerin Yellen stellt vollkommen zurecht klar, dass es sich bei der Mindeststeuer eben nicht um die in Europa gerne populär bezeichnete "Digitalsteuer" handelt. Am besten wird das in der Tat im Fall Amazon deutlich. Das Unternehmen reinvestiert bereits seit Gründung einen Großteil seiner Einnahmen. Bezos hat bekanntlich alles auf einen positiven Cashflow und nicht auf Rentabilität ausgerichtet, wofür das Unternehmen an der Börse lange Zeit abgestraft wurde.

Es ist vollkommen richtig, bei der Mindeststeuer auf die Rentabilität zu achten und so die effektive Wertschöpfung angemessen zu besteuern sowie die Steuer über die Märkte der Unternehmen zu verteilen. Wenn ein Unternehmen aber, wie Amazon, die Einnahmen weitgehend zum Ausbau des Geschäfts reinvestiert, gibt es diese in die Wirtschaft zurück. Das muss der Staat also nicht per Umverteilung übernehmen.

Es mag sogar sein, dass mehr Unternehmen diesem Beispiel folgen und lieber die Mittel selbst investieren, statt Steuern an den Staat abzuführen. Das wäre nicht die schlechteste Lösung, denn es würde die Akkumulation von gigantischen Gewinnsummen bei sehr wenigen Unternehmen ebenso verhindern. Es wäre nicht die erste Steuer, deren Bedeutung eher eine Lenkungswirkung als ein hohes Aufkommen ist.

Was Yellen ebenso zurecht erwähnt, ist die notwendige Ausgestaltung der Mindeststeuer, denn die kann nur funktionieren, wenn die Gewinnermittlung der Unternehmen transparent geregelt wird. Sie erwartet daher auch keine rasche Umsetzung des Projekts.

Ein ehrlicher Kontrast zum deutschen Wahlkämpfer Scholz, der keineswegs der große Treiber des Projekts ist. Gerade in der EU und gewiss ganz besonders in Deutschland gilt es, den vorhandenen Steuerdschungel zu durchforsten und zwar einheitlich. Das wird nicht schnell gehen und die europäischen Finanzminister erst noch fordern.

Hoffen wir mal, dass der/die deutsche Finanzminister/in, wer auch immer das sein mag, sich auch nach dem Wahlkampf für das Projekt engagiert. Es dürfte in Europa eine Schlüsselrolle für das Projekt sein und sobald der Unterschied zu den sinnfreien Ideen der europäischen "Digitalsteuer" deutlich wird, könnte die Begeisterung nachlassen - auch in Frankreich.

spiegel.de: "Amazon von globaler Steuerreform womöglich nur teilweise betroffen"

"MEHRERE JAHRE ZU SPÄT - Baerbock meldet neue Nebentätigkeiten nach"

Freitag, 16.07.2021 - 18:30 Uhr - Monika Schneider:

bild.de: "MEHRERE JAHRE ZU SPÄT - Baerbock meldet neue Nebentätigkeiten nach"

Schnell die Katastrophe nutzen und die letzten Leichen aus dem Keller holen.
Schäbig! Aber sie bleibt ihrer Linie treu, das muss man feststellen.

#PerfidePerson

Freitag, 16.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

#Windkraft

Freitag, 16.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"Interview mit dem Parlamentspräsidenten László Kövér - „Die Renaissance der Rechten wird kommen“"

Freitag, 16.07.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Jan Mainka: "Wenn ich mich recht entsinne, handelte die EU-Erweiterung einst von der Wiedervereinigung Europas, nicht von der Annexion Mittel- und Osteuropas“, Parlamentspräsident László Kövér in einem umfangreichen, aber sehr lesenswerten und aufschlussreichen Interview."

budapester.hu: "Interview mit dem Parlamentspräsidenten László Kövér: „Die Renaissance der Rechten wird kommen“"

So ist es, sich über Putin und die Krim aufregen, aber kleinteilig in die nationalen Belange reinregieren wollen! Das nennt sich nur schicker, als Besetzung oder Annektion, defacto ist es der Versuch einer Machtübernahme. Das ganze EU-Projekt ist wie ein langgezogener Putsch gegen die Nationalstaaten. Die EU gehört zerstört.
#Ungarn 🇭🇺

#Klimawandel

Freitag, 16.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

#DummeNuss - UPDATE

Freitag, 16.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

UPDATE: Freitag, 16.07.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Warten auf Wunder oder wie die EU kubanisiert werden soll

Donnerstag, 15.07.2021 - 23:30 Uhr - Roger Letsch:

Die Aufzählung der Maßnahmen, Grenzwerte und Konsequenzen des EU-Programmpapiers mit dem klingenden Namen „Fit for 55“ liest sich wie eine Wunschliste aus einem imaginären Fachblatt „Folterknecht today“. Hinter der pfiffigen Alliteration verbirgt…nein, das ist das falsche Wort…grinst den EU-Insassen ein ganzer Strauß von Maßnahmen an, mit denen die EU die Welt fast im Alleingang retten will. Notfalls auch gegen den Willen der Bürger, denn die wurden nicht gefragt, ob sie den aufgelisteten Grausamkeiten freudig zustimmen. Gefragt werden sie aber noch. Nur eben nicht von Brüssel, sondern in den einzelnen Mitgliedsländern. Es ist zum Glück äußerst fraglich, ob die Pläne Timmermans und von der Leyens, der EU bis 2030 ganz und bis 2050 gänzlich das CO2 auszutreiben, etwa in Süd- oder Osteuropa auf vergleichbare Euphorie wie in der Politikblase Brüssels treffen wird.
(...)
Der „Fit for 55“-Plan hat den Makel, dass er völlig ignoriert, in welchen Schwierigkeiten beispielsweise Deutschland bei der Umsetzung vieler dieser Teilpläne bereits heute steckt.

- weiterlesen - "Warten auf Wunder oder wie die EU kubanisiert werden soll"

Lanz und die Frage: Wer ist Annalena Baerbock?
Habeck bei Lanz, NRW-Unwetter und das Totalversagen des WDR

Donnerstag, 15.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Für die Linksideologen der Süddeutschen machte „Lanz keinen Stich gegen Habeck“. Was für ein wirrer Satz. Lanz macht nur Stiche gegen die AfD, oder gegen CDU-Abweichler, das ist sein Job, einen Grünen hingegen leitet er durchs Programm.

(...)
++ Grüne Hoffnung

(...)
++ Armin Laschet, panisch

(...)
++ Staatsfunk lässt Follower im Regen stehen

All unseren Lesern (und natürlich nicht nur denen) in NRW wünschen wir, dass sie nicht zu Schaden gekommen sind. Glück auf.

- weiterlesen - "Lanz und die Frage: Wer ist Annalena Baerbock? Habeck bei Lanz, NRW-Unwetter und das Totalversagen des WDR"

«Leadership in Gummistiefeln»: Laschet sagt die CSU-Klausur ab und besucht das Katastrophengebiet

Donnerstag, 15.07.2021 - 20:15 Uhr - Christoph Prantner:

Naturkatastrophen haben schon öfter Wahlkämpfen eine entscheidende Wendung gegeben. Gerhard Schröders Wiederwahl 2002 gilt als Paradebeispiel dafür. Die Frage ist, ob diesmal grüne Klimapolitiker oder doch die Kümmerer im Regierungsamt von der Lage profitieren werden.

Mit den verheerenden Unwettern im Westen und Süden Deutschlands ist das Klimathema mit grosser Dringlichkeit zurückgekehrt. Extremwetter und Starkregen haben bisher selten gesehene Schäden angerichtet und Todesopfer gefordert. Nach den zahlreichen Schummelvorwürfen gegen Annalena Baerbock ist das eine zweite Zäsur im laufenden Wahlkampf. Die Frage ist, ob die Grünen in dieser Nachrichtenlage nun tatsächlich wie vorausgesagt mit ihrer Klimakompetenz punkten können. Oder stärkt das nun erforderliche Krisenmanagement – wie bereits in der ersten Phase der Corona-Pandemie – wieder die Regierenden in Bund und Ländern?

- weiterlesen - "«Leadership in Gummistiefeln»: Laschet sagt die CSU-Klausur ab und besucht das Katastrophengebiet"

Kleine Showeinlage für den echten Blackout

Donnerstag, 15.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

200.000 Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren nach den gestrigen Unwettern ohne Strom. Der Grund dafür ist eigentlich egal. Denn die Stromversorgung ist nur so stabil wie eine Kette, deren erstes Glied bei Belastung zu reißen braucht. Und schon ist er da – der Blackout.

- weiterlesen - "Kleine Showeinlage für den echten Blackout"

Die Partei des woken Kapitalismus hat immer recht

Donnerstag, 15.07.2021 - 16:30 Uhr - Oliver Driesen /Mitarbeit: Alexander Wendt:

Es führt in die Irre, die Grünen pauschal „wirtschaftsfeindlich“ zu nennen. Kommt darauf an, um welche Wirtschaft es geht. Baerbocks und Habecks Programm passt perfekt zu einem neuen hybriden Bündnis aus Großunternehmen, Staat und Moral. Damit liegen sie sogar in einem Großtrend des Westens.

- weiterlesen - "Die Partei des woken Kapitalismus hat immer recht"

"Diskriminierung – EU-Kommission geht gegen Polen und Ungarn vor"

Donnerstag, 15.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Who the fucking fuck cares?

welt.de: "Wegen der mutmaßlichen Diskriminierung von nicht heterosexuellen Menschen leitet die EU-Kommission rechtliche Schritte gegen Ungarn und Polen ein. Das teilte die Behörde am Donnerstag in Brüssel mit."

#Apokalypse - UPDATE

Donnerstag, 15.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

UPDATE: Donnerstag, 15.07.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot - "Unwetter-Newsblog"

Zur Erinnerung:

Bildquelle: Twitter

@dieBasis

Donnerstag, 15.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"KwaZulu-Natal facing a critical medicines shortage" - UPDATE

Donnerstag, 15.07.2021 - 10:15 Uhr - Tatjana Festerling:

timeslive.co.za: "KwaZulu-Natal facing a critical medicines shortage"

Das schwarze Zulu-Pack ist dümmer als Toastbrot. Bis auf wenige Ausnahmen ist es denen nicht möglich, auch nur zwei Zentimeter in die Zukunft zu denken. Die Plünderer haben ganze Kühlschränke voller Insulin gestohlen, das Diabetiker zum Überleben brauchen, zusammen mit antiviralen Mitteln für HIV-positive Menschen, Krebsmedikamenten, Tuberkulosemedikamenten und mehr.

Jetzt wundern sich diese Low-70-IQler in KwaZulu-Natal, dass es kaum noch Medikamente gibt: Ja, wer konnte das denn ahnen, nachdem zig Apotheken geplündert, eine pharmazeutische Fabrik in der Provinz und zwei riesige Verteilungslager zerstört wurden?

Der Plan ist jetzt, Medikamente aus anderen Provinzen zu holen, das geht aber nur mit Sicherheitseskorten für die Lastwagen. Die LKW-Fahrer sind extrem besorgt, dass sie angegriffen werden, aber bewaffnete Eskorten sind derzeit sehr schwer zu buchen.

In Durban haben sie gleich ein ganzes Dialyse-Zentrum in Brand gesteckt - alles, was neu und anspruchsvoll aussieht, wird zerstört, wenn die schwarzen Schrumpfhirne im Zerstörungsrausch sind, gibt's kein Halten mehr.

Die Erfahrung wird man in Deutschland auch noch machen, vielleicht werden es dort dann die paramilitärisch auf Eurabia-Besetzung trainierten Moslems sein, die dem Einhalt gebieten - und am Ende steht dann wieder die Versklavung?

Doch um die schwarze Muskelkraft nutzen zu können, bietet die auf Hightech getrimmte westliche Welt bisher kaum nützliche Möglichkeiten - deshalb macht es ja so viel Sinn, den Westen schön runterzuwirtschaften und zu "beirutisieren".

Wenn der Strom rationiert oder gleich gar nicht zur Verfügung steht, steigt die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft, es wird sich ein neuer "Schwarz"-Markt bilden, der für die auf Menschenrechte abgerichteten Gutmenschen-Gehirne heute noch unvorstellbar ist. In den Kalifaten des Westens wird man keine Skrupel haben und ganz sicher nicht auf das narzisstische Gerechtigkeitsgelaber hören.

Ich bin mir sicher, wir werden sich noch interessante Entwicklungen erleben.

PS: Ja, ich bin ein Rassist.

Bildquelle: Twitter

UPDATE: Donnerstag, 15.07.2021 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wenn die entfesselten Zulu-Schrumpfhirne zuschlagen, sieht es hinterher aus wie bei Mad Max, World War Z oder The Walking Dead. Hier und heute kann man sich schon mal anschauen, wie es in der Zukunft in den USA und West-Europa aussehen wird - und das sogar noch bei einer vollkommen unbewaffneten Zivilbevölkerung. Bereitet Euch schon mal vor.

vk.com: "Video 13"

(Die gemeingefährliche) Ursula von der Rolle
Klimawahn, Kirchenaustritte, Schwachköpfe

Mittwoch, 14.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Halleluja! (...) Dennoch rätseln Bedford-Strohm, Marx und Woelki: Warum tritt überhaupt einer aus? Haben sie nicht Schiffe losgeschickt, um noch viel, viel mehr Migranten ins Land zu holen (wegen Nächstenliebe und Umsatzgarantie für kirchliche Organisationen)? Predigt man nicht ständig gegen Klimawandel und Rächts? Kümmert mann sich nicht besonders liebevoll um Knaben und (gelegentlich) Mädchen? Werden nicht den Verklemmten der Erde Kurse in Vulvenmalerei angeboten?

(...)
++ Natürlich gab es immer Schwachköpfe

(...)
++ Die Werbung fühlt oft schneller

(...)
++ Was sagt der Arzt?

(...)
++ Das andere Problem

(...)
++ Gestern hatten wir berichtet

(...)
++ Bei Leuchtfeuer

- weiterlesen - "(Die gemeingefährliche) Ursula von der Rolle - Klimawahn, Kirchenaustritte, Schwachköpfe"

So Freunde, ich nochmal kurz…

Mittwoch, 14.07.2021 - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:

…mein neuer, eher lebensbejahender Ansatz wurde ja doch ganz gut aufgenommen. Viele haben sich interessiert gezeigt und gefragt, wie es mir so damit geht. Hier also ein kurzes Zwischenfazit.

Als Dissident hatte ich ja meinen Job verloren. Und ganz ohne Kohle - hab ich gemerkt - geht ja auch nicht. Da war erstmal guter Rat teuer. Aber nicht lange. Mein neuer Mitbewohner hat geholfen und mir für den Anfang einen Stapel Personalausweise besorgt. „Kein Problem Alda“, hat er gesagt und „Ich machen für Disch!“ Und schwupps lagen sie aufm Nachttisch. Inklusive passendem Blanko-Impfbuch und Berechtigungsscheinen für alles Mögliche. Taxifahrten. Arztbesuche. Schwimmbad. Trommelkurs. Tittentöpfern. Messerschleifen…keine Ahnung…das volle Programm eben. Sogar schon mit Büroklammer zusammengeheftet, damit ich nichts verwechsle. Die Frage „Wer bin ich und wenn ja wie viele?“ war damit erstmal beantwortet. Ich bin jetzt Fünfundzwanzig. Verschiedene, meine ich. Divers sozusagen.

Ein Identitätspaket nehme ich jetzt morgens immer von oben runter und dann erstmal ab zum Impfen. Vor allem, weil es da jetzt immer ein Eis und einen Fremdsprachenkurs umsonst gibt und sich alle freuen, wenn mal wieder einer kommt. Aber nicht nur deswegen. Danach mach ich nämlich meistens noch Blutspende. Die zahlen jetzt das Doppelte. Weil ich inzwischen so geile Antikörperwerte hab, dass der Chef vom Blutspendezentrum meine Ampullen persönlich hinten aus dem Hoffenster verkauft. Meistens an vermögende alleinstehende Mitfünfzigerinnen mit Gummihandschuhen und Beziehung zu Schönheitschirurgen. Seine Kumpels vom CDU-Kreisverband staunen jedenfalls, dass er immer die besten Ideen hat.

Gegen Elf hole ich Stütze ab. Da machen sich dann die Fremdsprachenkurse bezahlt. Einmal hab ich die Maske vergessen. „Sie waren doch diesen Monat schon da...?“ hat die Azubine hinterm Hydrotopf gleich bemerkt. Logisch, war ja der Sechsundzwanzigste und ne knappe Woche warten wollte ich auch nicht mehr. Hab aber schnell geschaltet. T-Shirt hoch und meine Narbe von der Blinddarm-OP 1993 gezeigt. „Victor Orban!“ hab ich mit tiefer Stimme gesagt, und „Geschossen mich!“ Da hat sie feuchte Augen bekommen und genickt: „Tali-Or-ban? Ganz übel. Hatten wir in der Schule!“

Noch bissel gequatscht und ich dann doch mit dem üblichen Monatssatz raus. Plus Zuschlag für Traumatisierte. Und noch einem Gutschein. Für Fußreflexzonenmassage. Gibt da jetzt wohl ein von der EU gefördertes Forschungsnetzwerk an der Uni in Köln. Das hat herausgefunden, dass Fußreflexzonenmassage die Integration fördert. Kann gut sein. Hinten auf dem Gutschein hab ich noch ihre Handynummer gefunden. Mal sehen. War jetzt nicht so die Hellste…aber schlecht sah sie nicht aus.

Mittags gehe ich irgendwo in die Stadt. Meistens Hakenkreuze taggen. Die Amadeu-Stiftung zahlt für jedes Bild, das ich einschicke, Zweifuffzig. Keine Ahnung, was die damit machen. Beim Verfassungsschutz gibt’s auch was, aber weniger. Die Preise fallen jedenfalls. Sonnabends gibt’s mehr, da kann man bei den Querdenkern irgendwas entrollen. Reichskriegsflaggen oder ein Profilbild von Tellkamp mit Wagenknecht im Wikingerlook. Ganz so wie letztes Jahr isses nicht mehr. Die Einbußen kann man aber wettmachen, wenn man kreativ ist.

Beim Lidl bin ich zum Beispiel mit Absatzschläppchen und Perlenkette reingeschlurft und hab mich beschwert, dass es nicht sein kann, dass immer, wenn ich als Nichtbinärer von der Nachtschicht zum Einkaufen komme, schon alle Sonderangebote von weißen Cis-Rentnern mit Carbonrollator gehamstert sind. Und ob ich das mal an die TAZ schicken soll. Der Marktleitende ist gleich blass geworden und hat mich beiseite genommen. Jetzt stellt er mir immer schon früh was vom Günstigen zusammen und packt die Tüte hinten ins Büro. Er kam damit sogar ins Fernsehen. Titel-Thesen-Temperamente hat ihn mit dem ‚Einhorn des Monats‘ geehrt. Die Urkunde hängt vorn im Windfang. Gleich neben dem Desinfektionsspender.

So langsam kommen jetzt auch die Freunde zurück, wenn ich mal zu mir einlade. „Wir hatten dich schon aufgegeben!“ haben sie mit strengem Blick gesagt. „Aber echte Freundschaft ist eben echte Freundschaft!“ Haben sie gesagt. Da hab ich dann feuchte Augen bekommen, denn solche Freunde fehlen einem natürlich. Gut, es war hart die letzten Jahre, aber wie Annalena immer sagt - "Man muss jetzt nach vorn blicken!"

Soviel erstmal. Als Ermutigung. Es ist jedenfalls alles viel einfacher, wenn man sich nicht immer so quer stellt, sich über alles beschwert und schlechte Laune bekommt, sondern ein bißchen kreativ ist. Also überlegt‘ s euch! Bis die Tage…

Euer Rocco

3.500.000.000.000 Dollar – 3,5 * 10 hoch 12

Mittwoch, 14.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Wird ihnen auch schwindelig bei diesen Zahlen? Ohne die trennenden Punkte zwischen den Tausender-Stellen wäre die Summe, die die US-Demokraten derzeit ihrem Präsidenten im Kongress zuschustern, gab nicht mehr lesbar. Wir schlagen vor, zukünftig eine logarithmische Skala zu verwenden. Gut wird in diesem Klima eigentlich nur der Goldpreis „gemanagt“. Der steigt weiterhin nur linear.

- weiterlesen - "3.500.000.000.000 Dollar – 3,5 * 10 hoch 12"

"This is a real tax on the middle class"

Mittwoch, 14.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Coming Soon!

Bildquelle: Screenshot

"Auf Europa kommt ein neuer Ansturm aus Afghanistan zu"

Mittwoch, 14.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Also bei uns in Bulgarien bleiben die nicht. Entweder die Militärveteranen wehren sie an der Grünen Grenze zur Türkei ab oder man befördert sie per Arschtritt in Richtung Westen, ins gelobte Land mit Vollversorgung und Schöner Wohnen für alle - auch für eingeschleuste IS-/Taliban-Terroristen.

Islam steht in letzter Konsequenz für die Ermordung Ungläubiger. Da kann Deutschland sich noch so sehr anbiedern und sich die Knie wund rutschen und achselzuckend Menschenopfer darbringen: Am Ende steht ein barbarischer Blutrausch, dem der durchideologisierte West-Europäer NICHTS entgegenzusetzen hat.

Bildquelle: Screenshot

diepresse.com schreibt: "Auf Europa kommt ein neuer Ansturm aus Afghanistan zu - Mehr als 1000 Afghanen pro Tag kommen angeblich aktuell über den Iran in die Türkei, mit Ziel Europa. In Afghanistan fahren ganze Konvois los, teils mit Militär- und Polizeifahrzeugen. In ein, zwei Wochen könnte es im türkisch-griechischen Grenzraum brenzlig werden.

Das Migrationsproblem steht nach einer langen Phase der Milderung wegen der Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen - nicht zuletzt dem ernsthaften Dichtmachen von Grenzen - vor einer neuerlichen, unangenehmen Verschärfung: Demnach hat von Afghanistan aus über den Iran eine Kolonne von Migranten und Menschen eingesetzt, die vor der drohenden Machtübernehme durch die Taliban nach dem Abzug der ausländischen Truppen fliehen. Zugleich meldet die EU-Grenzschutzagentur Frontex, dass die Zahl der unerlaubten Grenzübertritte in die EU auf den Hauptmigrationsrouten in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 59 Prozent gestiegen ist: Man habe rund 61.000 Fälle registriert, so Frontex.

Vor allem aus dem Osten der Türkei kommen derzeit Informationen, die nichts Gutes für Europa erwarten lassen: So sieht man dort seit Tagen Massen von Menschen, die zu Fuß, in Autos und Bussen aus dem Iran kommen. Die türkische Provinz Van, die an den Iran grenzt, sei voller Afghanen, sagte der Chef des Menschenrechtsverein IHD in dieser Provinz, Mehmet Karatas, der Deutschen Presse-Agentur. Berichte, wonach geschätzt mehr als 1000 Menschen pro Tag die Grenze wo auch immer passieren, könne er bestätigen.

Absetzbewegung mit Polizei- und Militärfahrzeugen - Dazu gesellen sich befremdliche Nachrichten aus Afghanistan selbst, wonach dort ganze Fahrzeugkonvois mit Menschen, die nach Europa wollen, abfahren - wobei Fahrzeuge bisweilen aus den Beständen der afghanischen Polizei und Armee stammen. Afghanen mit höherer Bildung und/oder einigem Vermögen wiederum versuchten derzeit, über Stipendien oder durch Investitionen in Nachbarländer oder in die Türkei zu gelangen, sagt der Deutsche Thomas Ruttig von der Kabuler Denkfabrik Afghanistan Analysts Network.

Bei der aktuellen Wanderungsgeschwindigkeit dürfte die „Vorhut" der neuen Fluchtwelle innerhalb von wohl einer Woche bis zehn Tagen den Westen der Türkei bzw. den Bosporus, das Ufer der Ägäis und womöglich auch den Landgrenzraum zu Griechenland und Bulgarien erreicht haben. Die möglichen Konsequenzen dieser Massierung von Menschen, die Eintritt auf EU-Gebiet fordern dürften, sind unabsehbar.

Vize-Innenminister dementiert - Der türkische Vize-Innenminister Ismail Çataklı hat am Dienstag indes die Berichte über massenhaften Grenzübertritte zurückgewiesen. Er sagte, einige der Videos seien im Iran gemacht worden, andere an der afghanisch-iranischen Grenze oder an der afghanisch-tadschikischen. Die Türkei kontrolliere sehr wohl ihre Ostgrenze, darum seien heuer bis Ende Juni schon mehr als 62.000 illegale Migranten festgesetzt worden.

Die Videos würden mit der Absicht verbreitet, der Türkei mangelnde Sicherheitsmaßnahmen zu unterstellen. Laut Çataklı seien auch schon 149 der geplanten 259 Kilometer an Grenzmauern zum Iran fertiggebaut, dazu 90 Prozent der automatischen elektro-optischen Wachanlagen.

Kämpfen statt fliehen - Zuletzt hatte sich die Lage in Afghanistan zugespitzt. Seit Beginn des Komplett-Abzugs der internationalen Truppen im Frühjahr, der mittlerweile praktisch abgeschlossen ist, haben die militant-islamistischen Taliban mindestens ein Viertel der Bezirke des Landes eingenommen und sind in mehrere Provinzhauptstädte eingedrungen. In mehreren Provinzen stehen mittlerweile Stammesmilizen und lokal aufgestellte Bürgerwehren den strauchelnden staatlichen Sicherheitskräften zur Seite. Sie halten (noch) die Stellung und wehren sich gegen den mittelalterlich-islamistischen Feind, statt sich ins Ausland abzusetzen.

Das Land dürfte in einen weiteren Bürgerkrieg abdriften, bei dem die Regierung mit erheblicher Wahrscheinlichkeit verlieren dürfte. Auch eine Fragmentation des Landes ist gut möglich.

Der Zuwachs von 59 Prozent bei illegalen Migranten im ersten Halbjahr heuer im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 indes ist laut Frontex vor allem der Westbalkanroute geschuldet. Dort kamen mit 18.600 Personen gleich um 92 Prozent mehr Menschen durch. Im Juni ging es besonders auf der Route über das zentrale Mittelmeer von Libyen und Tunesien nach Malta und Italien wieder hoch her. Man verbuchte dort 4700 illegale Grenzübertritte, ein Plus von etwa 50 Prozent gegenüber Juni 2020.

Kaum Veränderung gab es hingegen auf der Route von Marokko nach Spanien (870 Ankünfte allein im Juni), und auf der Strecke von der Türkei nach Griechenland gar ein großes Minus: Im ersten Halbjahr heuer waren es 7340 Personen, 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit der Ankunft der Karawanen aus Afghanistan dürfte sich das freilich bald ändern.(APA/DPA/red.)"

- weiterlesen - "Auf Europa kommt ein neuer Ansturm aus Afghanistan zu"

"Emerging SARS-CoV-2 variants expand species tropism to rodents"

Mittwoch, 14.07.2021 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ach, was soll's. Seit Juli 2020 sage ich, dass das Laufenlassen der Pandemie dazu führen wird, dass das Virus auf Tiere überspringt, in ihnen mutiert und verändert wieder auf die Menschen übertragen wird.

Dass deshalb die von Hybris geprägte politische "Meinung", das Virus irgendwie beherrschen zu können, bis es endemisch wirklich zum Grippchen wird, die wohl dümmste Entscheidung der Menschheit sein wird.

Lange war es still um den Zusammenhang zwischen Virus, Mutationen, Varianten und Tieren.

Seit gestern gibt es eine veröffentlichte Studie: Die UK-Variante aka B117 aka Alpha hat's geschafft, andere werden folgen: Sie haben sich so angepasst, dass sie sich nun auch Nagetieren breitmachen, sie infizieren und in ihnen weiter mutieren und natürlich dann wieder auf den menschlichen Blödmann aka homo stupidus überspringen können. Wer das Ding mit den Nerzen und der Mutation "Cluster 5" verfolgt hat, dem dürfte das längst klar gewesen sein.

Dieses Virus - in einem chinesischen Militärlabor erdacht und freigesetzt - hat es geschafft, sich ein ewiges Leben zu kreieren.

Hier geht es zum Download der Studie: "Emerging SARS-CoV-2 variants expand species tropism to rodents"

"E-Auto-Fahrer sollen extra zahlen"

Dienstag, 13.07.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Hach, ich liebe es! Nun werden schöne, satte Extra-Gebühren für E-Kisten-Fans fällig. Denn - wer konnte sowas ahnen - wenn es mehr Elektroautos gibt, sinken die Einnahmen aus der Benzinsteuer. Und klar, es wird unter dem Label "schön gerecht" verkauft, wie auch sonst?

In den USA haben sich: "30 Staaten entschieden, für Stromer eine Sondersteuer oder Gebühr einzuführen. Denn: Wer nicht tanken muss, zahlt auch keine Benzinsteuer - und die Benzinsteuer wird benutzt, um die Straßen und Brücken instand zu halten. Eine Extra-Steuer für E-Autos ist eine Frage der Gerechtigkeit, zum Beispiel für Andrew Learned, Senator in Florida. Jeder müsse seinen Anteil zahlen, ob er nun einen 90.000 Dollar teuren Tesla oder einen 20.000 Dollar teuren Benziner fährt, sagte der Demokrat im Lokalfernsehen."

Bildquelle: Screenshot - "E-Auto-Fahrer sollen extra zahlen"

Die Rückkehr der smarten Männer
Robert, Christian und Peter. Merkel hat nicht die Absicht, und Annekret will ins All

Dienstag, 13.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Nein, der Robert kommt, heißt es von Klixbüll bis Sylt, von Amrum bis Föhr, und Hunderte sind gespannt auf den smarten Habeck, 51, der gutgelaunt in Jeans, Hemd über der Hose, braungebrannt von der Arbeit, einen vom Klima erzählt (wichtig!). (...) Auch der junge Herr Lindner, 42, hat einen Lauf ...

(...)
++ ... und nun besuchen wir die alten Damen...

(...)
++ Annekret, ach Annekret...

(...)
++ Übrigens:

(...)
++ Na also: Es wird ein Mädchen!

- weiterlesen - "Die Rückkehr der smarten Männer - Robert, Christian und Peter. Merkel hat nicht die Absicht, und Annekret will ins All"

So Freunde…

Dienstag, 13.07.2021 - 22:15 Uhr - Rocco Burggraf:

…Schluss mit dem defätistischen Gemaule. Wir können nicht mit dem Kopf durch die Wand. Wir müssen umdenken. Uns fit machen für die Zukunft. Mit der Zeit gehen. Neues beginnt. Leichtes Gepäck! Ihr versteht. Kurzum – meine Konten sind geleert. Die Hälfte geht an meinen neuen Mitbewohner. Er hat mir erzählt, dass er ein Nachfahre der Herero und Nama ist, von den Taliban bis nach Mexico verfolgt, dort von Trump sexistisch beleidigt und dann, völlig entkräftet, kurz vor Lampedusa, vom weinenden Gordon Isler persönlich von einer Holzplanke gezogen wurde. Da ist mir klar geworden, was zu tun ist. Die Starthilfe war mir einfach ein Bedürfnis. Den Rest hab ich investiert. Plüschvulven. FFP-Masken im Regenbogendesign. FCKNZS-Aufkleber. Moralisch Nachhaltiges eben. Wertstabiler geht nicht.

Dann zuhause mal gründlich durchgewischt…Tafelwerk, Periodensystem und Goetheausgabe mit Rassismuswarnhinweisen versehen. Für die Kiddies. Falls die aus Versehen drauf stoßen. In den restlichen Ausgaben hab ich alle unzeitgemäßen Begriffe geschwärzt. Wochenlang. Dann gestutzt - wir alle müssen lernen die Schranken im Kopf zu überwinden - meine Inkonsequenz bemerkt. Also zur Sicherheit nochmal mit Tipp-Ex drübergegangen. Die Jahresration Ohrstäbchenwatte auf Partyholzspieße umgewickelt. Die LED-Deckenleuchten mit Plastikgehäuse durch Wildbienenwachskerzen im Weidenkörbchen ersetzt. Kurz überlegt…Schachspiel auf’n Müll. Schließlich abends noch am Bahnhof dem Dealer des Vertrauens auf Knien und mit gereckter Faust meine Entschuldigung dargeboten, und den alten weißen AfD-Wähler von Gegenüber in der Nachbarschaftsapp geoutet. Boah, da ging‘s mir schon richtig gut.

Schlussendlich - CO²-Zertifikate erworben. Bargeldbestände, Balkongrill, Jan Josef Liefers-DVD’s, Reisekataloge und geschlechtsspezifische Kleidung runter in den Diesel-Verbrenner geschafft. Und ab - zur thermischen Verwertung das Ganze. Überm Bett hab ich Hayek ausgerahmt. Jetzt hängt da Ricarda Lang. Warum? Schwer zu sagen. Ich hab einfach überlegt, was mich am meisten Überwindung kostet…

Mein Stimmrecht für die Wahlen der nächsten 30 Jahre hab ich heute Morgen an ‚Ende-Gelände‘ abgetreten und die Rundfunkgebühr ist bis 2050 überwiesen. Jetzt fühle ich mich…äh…noch besser. Es ist ein so geiles Gefühl jedenfalls, wenn das Leben rundum desinfiziert ist und man wieder dazugehört, sag ich euch. Zeichen setzen, Freunde. Man muss einfach Zeichen setzen! Ihr könnt das auch!

Ach so, beinahe hätt ich das Wichtigste vergessen. Wenn euch mein Mut gefallen hat…ein Like. Bitte! "hier"

Schlimmer als die Affen

Dienstag, 13.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Was will man von diesen aggressiven, plündernden 60-IQlern schon erwarten, die können nicht mal von hier bis zur Tischkante denken. Geschweige denn, dass sie sich vorstellen könnten, was in den Mitarbeitern vorgeht, die beim Niederbrennen der Malls und Geschäfte ihre Jobs verlieren. Zu abstraktem Denken ist der Zentralafrikaner leider nicht fähig, die Sprache die er versteht, ist die des Knüppels.

vk.com: "Video 10" "Video 11" "Video 12"

Inflation auf dem Vormarsch – und zwar im Eiltempo

Dienstag, 13.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Nachrichten kommen nicht nur tröpfchenweise: Die Großhandelspreise in Deutschland steigen so stark wie zuletzt zur Ölkrise Anfang der 1980er-Jahre an. Und auch in den USA hat die Kern-Inflation ein Hoch wie seit 30 Jahren nicht erreicht.

- weiterlesen - "Inflation auf dem Vormarsch – und zwar im Eiltempo"

#LongCovid bei Kindern

Dienstag, 13.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Sahne und Plünderungen

Dienstag, 13.07.2021 - 16:00 Uhr - Dushan Wegner:

In Südafrika wird geplündert, Chaos greift um sich. In Afghanistan wächst die Macht der Taliban. Pfft, interessiert alles hier nicht. Es ist ja nicht so, dass dortige Probleme sich bei uns fortsetzen könnten, oder?

- weiterlesen - "Sahne und Plünderungen"

Das wird ein Flop

Dienstag, 13.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"Lufthansa schafft „Damen und Herren“ an Bord ab"

Dienstag, 13.07.2021 - 12:00 Uhr - Monika Schneider:

Anreden verschwinden jetzt auch. Es könnten sich ja 3-4 Fluggäste im Jahr nicht angesprochen fühlen. Schlimm.

Die CSU nennt sich dann wohl um in GU = Genderunion. Das mit dem "Christlichen" ist ja eh schon lange Makulatur.

Moment mal: "Liebe Gäste"? "Der Gast" = männlich. Muss es nicht heißen: "Liebe Gästinnen"? Ja, es ist schon nicht leicht, wenn man sich anbiedern will an einen Minderheiten-Zeitgeist.

Warum funktioniert das Umdenken eigentlich nicht, wenn man sich wünscht, dass keine Frauen mehr von irren, polizeibekannten und gefährlichen Migranten ermordet werden? Ach so, weil es Mut erfordert, solche Tatsachen anzuerkennen und zu bekämpfen. Da ist so ein Foto im Flieger aus nichtigsten Anlässen natürlich viel einfacher.

Auch ein Phänomen unserer Zeit: dass man sich jede Antwort auf drängende Fragen mittlerweile selber geben kann.

bild.de: "Lufthansa schafft „Damen und Herren“ an Bord ab"

#Südafrika

Dienstag, 13.07.2021 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Einmal so, GENAU SO durchs Hamburger Alsterhaus oder durchs KaDeWe pflügen ... kurzer Schreck ... huch ... was machen die denn da ... dürfen die das denn ... wo bleibt denn die Polizei ... aber es sind ja Schwarze ... und Black Lives Matter ... wird also schon irgendwie richtig sein ... am besten ich mach mit ... dann mach ich nix falsch ... mal besser auf der richtigen Seite sein ... nicht das die Rechten das wieder für sich ausschlachten ... nieder mit dem Scheiss-Kapitalismus!

Bildquelle: facebook

Selbstverständlich werden wir Corona "besiegen"

Dienstag, 13.07.2021 - 03:00 Uhr - Dirk Specht:

Aber nicht alle. Natürlich ist die Pandemie für die meisten keine Gefahr. Aber nicht für alle. Die Impfungen führen in den Industrieländern zu noch mehr Gewinnern. Aber nicht nur. Global werden es 2022 hoffentlich die meisten auf dem Planeten sein. Aber nicht alle. Wenn der Gewinner die Einstellung "betrifft ja andere" ist, haben wir eine Chance mehr verloren. Es ist die Chance, eine Verbesserung anzustreben, nicht, sie zu erreichen. Natürlich kann man nicht alle schützen, aber man kann es wollen und daran scheitern. Es nicht mal zu wollen, scheitert sofort und abschließend. Das ist eine Strategie ohne Wert, humanistisch ohnehin, interessanterweise auch ökonomisch.

"Handful of cities driving urban greenhouse gas emissions"

Dienstag, 13.07.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:

😂😂 Das narzissitische Greta-Luisa-Hüpf-Pack sofort nach China verschiffen, da können sie direkt vor den Fabriken, die das Gerödel für ihre iPhones herstellen, fürs Klima hopsen.

Nur 25 Großstädte - fast alle in China - sind für mehr als die Hälfte der klimawärmenden Gase verantwortlich, die in einer Stichprobe von 167 städtischen Zentren auf der ganzen Welt ausgestoßen werden, ergab eine Analyse der Emissionstrends am Montag.

reuters.com: "Handful of cities driving urban greenhouse gas emissions - study"

#ZumaUnrest - UPDATE

Dienstag, 13.07.2021 - 01:45 Uhr - Tatjana Festerling:

Hier kann man sich die Zukunft anschauen. Immerhin, schön bunt. Und natürlich mit dem großen Unterschied: Viele Bürger in Südafrika sind bewaffnet, die haben also noch eine Chance sich gegen Plünderer zu wehren, während sich die Europäer, allen voran die Deutschen, auf die Knie fallen lassen und die Stiefel schön sauber lecken werden. Eines der Videos zeigt, dass man den tumben Feind auch mit Baseball-Schlägern gemeinschaftlich zu Brei kloppen kann. Das ist übrigens die einzige Sprache, die 60-70-IQler kapieren. Das wird noch lustig in West-Europa.

Diese 9 Videos stammen aus den letzten beiden Tagen aus Südafrika - aus Durban, Johannisburg und KwaZulu-Natal (KZN) im Osten.

vk.com: "Video 1" "Video 2" "Video 3" "Video 4" "Video 5" "Video 6" "Video 7" "Video 8" "Video 9"

UPDATE: Dienstag, 13.07.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Isset Manhatten? Nee, immernoch Südafrika. Aber Hauptsache Black Lives Matter. Wir müssen einfach noch mehr gegen Rassismus tun und die PoC-Scheisse in den Himmel loben. Dann wird's besser. Der Schwarze an sich ist nämlich besser, gerechter, schöner und schlauer. Ich darf mir ein Urteil erlauben, ich hab fast ein Jahr lang im Süden Afrikas verbracht und ein bissi Erfahrung.

Schön auch das Gehuste hinter der Kamera.

vk.com: "#ZumaUnrest"

Und so sieht das Ganze von oben aus: "#ZumaUnrest: A bird's eye view of a city on fire as eThekwini looters run rampant"

"FDA adds new warning on Johnson & Johnson vaccine"

Dienstag, 13.07.2021 - 1:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die amerikanische FDA warnt vor dem Johnson & Johnson Corona-Impfstoff, der mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Guillain-Barre-Syndrom in Verbindung gebracht wird, bei dem das Immunsystem das Nervensystem angreift.

Damit dürfte der Johnson-Impfstoff nun auch beschädigt, wenn nicht sogar tot und aus dem Spiel sein.

Ob es irgendwann irgend jemandem dämmern wird, dass die Strategie, nur und ausschließlich auf Impfungen zu setzen, weder die Pandemie beenden, noch Infizierte, Kranke und Tote verhindern, sondern zu einem Bürgerkrieg führen wird?

Ich habe es von Anfang an gesagt und geschrieben und bleibe bis heute dabei: Die einzig intelligente und wirkungsvolle Strategie wäre es gewesen, von Beginn an konsequent auf NO-COVID zu setzen und das Virus durch einen superstrengen Lockdown Wuhan-Style, geschlossene Grenzen und danach durch Masken, Testen und Tracing zu eradizieren, auszumerzen. Weltweit hätten einfach alle (bis auf die, die die Grundversorgung sicherstellen) vier Wochen zu Hause sitzen bleiben müssen. Dann könnten wir heute wieder so leben wie vor Covid.

Es ist so unfassbar enttäuschend miterleben zu müssen, wie idiotisch und überhaupt nicht vorausschauend die Menschheit mit einer zu bewältigenden Krise umgeht. Wie sie auf den Angriff mit einer potentiellen Biowaffe reagiert. Kein Wunder, dass wir nix mehr gebacken kriegen und die 60-IQ-Kanaken aus der Subsahara brauchen, um uns als westliche Gesellschaften überlegen fühlen zu können. Die Zukunft liegt in Asien, gar keine Frage. Ein bisschen was vom Weissen wird hoffentilch in Russland überleben, der Rest wird quasselnd und quäkend seinem Ende zugehen. Adios Hochkultur.

Bildquelle: Screenshot - "FDA adds new warning on Johnson & Johnson vaccine"

All time high

Dienstag, 13.07.2021 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Nein, nicht Bitcoin, sonder Covid-Fälle im Bristol, kurz vorm "Freiheitstag" am 19. Juli wenn alle Beschränkungen in UK aufgehoben werden sollen.

Bildquelle: Screenshot

Schäuble und die Frauenfrage...
Und eine dreiste Geschichte aus Würzburg

Montag, 12.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Dr. Wolfgang Schäuble ist eine der rätselhaftesten Gestalten der Berliner Republik, ... .
(...)
Aber ganz selten tut er eine lange überfällige Wahrheit kund, die in der Idiotenrepublik fast schon Mut erfordert. Wie jetzt. Da sagte Schäuble auf die Frage zweier Bild-Leute: ...
- Und schließlich thront über allen leise
- Mit oder ohne Frauen – der Wahnsinn geht weiter
- Auf den Vorwurf
- Schäbig

(...)
++ Die Trittbrettfahrer von Würzburg

- weiterlesen - "Schäuble und die Frauenfrage... - Und eine dreiste Geschichte aus Würzburg"

»Wir sind die Herde!«

Montag, 12.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Auch in einer individualisierten Welt wird der kluge Leithammel gelegentlich »zur Herde als Herde« sprechen. Wir Einzelmenschen könnten Widerworte geben und eine eigene, mehr oder weniger durchdachte Meinung haben. Aber jemand, der sich als Mitglied einer Gruppe sieht, wird sich in seine von der Gruppe zugedachte Rolle fügen. Wenn ausreichend viele aus der Herde dem Leithammel folgen, weil die Herde es nun mal tut, folgt eben die ganze Herde dem Leithammel und bestätigt so den Leithammel in seiner Rolle.« – Ich zitiere hier mich selbst, nämlich die Regel zum Effekt: »Mit der Herde sprechen« aus meinen Buch »Talking Points«.

Mein 2015 geschriebenes Buch beschreibt tatsächlich eingesetzte »Sprachtricks« (teils vor buchstäblich Tausenden von Jahren). Ob jemand meine Erklärungen als Anleitung nutzt (es wurde getan – erfolgreich), das bleibt ihm selbst überlassen. Einige Leser fragten mich halb im Scherz, ob Trump es wohl gelesen habe, so präzise würde er ein Jahr später einige der beschriebenen Effekte im Wahlkampf einsetzen. (Nein, ich beschreibe und arbeite heraus, was funktioniert, ich habe es aber gewiss nicht erfunden.)

Einer der in Talking Points notierten Effekte scheint in diesen Tagen und Monaten in Deutschland extra laut in Mode zu kommen, und zwar wörtlich. Es ist der Effekt, der das provokante Wort »Herde« enthält.

Der erfolgreiche Politiker spricht mit der Herde als Herde (das entsprechende Kapitel erklärt es im Detail, mit Beispiel) – und beim Stichwort »Herde« wären wir bei den Meldungen des Tages!

Wir hören und lesen aktuell immer wieder von einer »Herdenimmunität«. Wenn eine ganze Herde immun gegen eine Krankheit ist, so die Theorie hinter der These, dann können auch arg ansteckende Krankheiten sich nicht in dieser Herde ausbreiten. Den Deutschen wird ihre Verantwortung für die Herde eingebläut.

- weiterlesen - "»Wir sind die Herde!«"

Besondere Ausgleichsregelung

Montag, 12.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Mit einer Art Nachlass auf die Erneuerbare-Energien-Gesetz Umlage war es vielen deutschen Unternehmen bislang möglich, die auf hohem internationalen Niveau befindlichen Strompreise zu schultern. Aber wer hätte es nicht anders erwartet: Der EU-Kommission ist diese Rücksichtnahme auf die deutsche Wirtschaft ein Dorn im Auge.

- weiterlesen - "Besondere Ausgleichsregelung"

"34 Infizierte nach Clubnacht in Karlsruhe"

Montag, 12.07.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

t-online.de: "34 Infizierte nach Clubnacht in Karlsruhe"

"Die Kunstfigur Baerbock hat sich schnell entlarvt" - UPDATE

Montag, 12.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

t-online.de: "Die Kunstfigur Baerbock hat sich schnell entlarvt"

UPDATE: Montag, 12.07.2021 - 15:00 Uhr - Monika Schneider:

Bildquelle: Twitter

Glückwunsch 🇮🇹

Montag, 12.07.2021 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:

🏆 🏆 🏆 Grazie ai nostri #Azzurri 🇮🇹 Orgogliosi di Voi!

"„TAZ“-KORREKTOR PRÜFT IHR BUCH - Baerbock kennt eigenen Wahlkreis nicht"

Sonntag, 11.07.2021 - 22:30 Uhr - Monika Schneider:

bild.de: "„TAZ“-KORREKTOR PRÜFT IHR BUCH - Baerbock kennt eigenen Wahlkreis nicht"

"Auf Seite 92 beschreibt Baerbock im Kapitel „Flugverkehr“ ihren Besuch bei einem Triebwerksunternehmen, schildert: „Als ich im Herbst 2020 zu Gast beim Triebwerksunternehmen MTU Aero Engines in Berlin-Ludwigsfelde war, einem Unternehmen, das Luftfahrtantriebe herstellt und wartet, traute ich meinen Ohren kaum.“

Anmerkung des Korrektors: „Ludwigsfelde ist eine selbstständige Stadt in Brandenburg, es gehört also nicht zu Berlin. Es gehört zu dem Bundestagswahlkreis 61, in dem Annalena Baerbock kandidiert.“

💣💥🤡

Herbsttage der Freiheit

Sonntag, 11.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Die Freiheit, wie der Westen sie kannte – wie sie den Westen stark gemacht hat! – sie wird (auch) im Westen abgeschafft.

In Europa will die EU unter der Skandal-Politikerin Ursula von der Leyen den »EU-weiten Notstand« ermöglichen (achgut.com, 16.6.2021). Das digitale Briefgeheimnis wird im Nachrichtenschatten der Fußball-EM mal eben aufgehoben (spiegel.de, 7.7.2021).

Viele Menschen, auch ich, reden viel von anstehenden wirtschaftlichen Entwicklungen. Durch Corona- und Klimapanik wird die wirtschaftliche Lage des Westens weiter gegenüber China geschwächt, das ist wahr.

Jedoch, während es im Interesse der Regierungen und globalen Akteure ist, uns wirtschaftlich einigermaßen zufrieden zu halten (aber nicht zu sehr, sonst werden wir unproduktiv), sehe ich eine andere Art von Mangel am Horizont, der von den bestehenden Mächten nicht nur in Kauf genommen wird, sondern begrüßt und sogar aktiv herbeigeführt werden kann.

Die Freiheit des blanken Gedankens stirbt. Teils dieselben Leute, die mit Qatar-Airways teure Deals verhandeln, füttern uns mit pseudo-moralischem Bullshit-Vokabular (spiegel.de, 9.7.2021) – und im Bezug auf eben solches Propaganda-Vokabular wird die Freiheit abgeschafft.

»Du kritisierst die Regierung?«, heißt es bald: »Bist du gar ein Terrorist?« – Und: »Du hast etwas zu verstecken? Bist du gar ein Rassist?«

- weiterlesen - "Herbsttage der Freiheit"

"New Covid-19 variant ‘may have emerged in North-East surge’"

Sonntag, 11.07.2021 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Upps, das ging aber fix. Hatte erst gegen Ende Juli mit einer eigenen EM-UK-Variante gerechnet. Aber vielleicht lassen sich ja dann die Tourismus-Varianten noch ein wenig Zeit. Das wird ein interessantes Rennen um die fittesten Mutationen. Vermutlich wird die cleverste Variante gewinnen: Die mit Mutationen im Spike (S)-Glykoprotein. Die sind besonders besorgniserregend, da es die Domäne beherbergt, die den ACE2-Rezeptor erkennt und das Ziel der neutralisierende Antikörper ist.

Die Spike-Protein-Mutationen sind verantwortlich für Resistenzen und deutliche Verringerungen der Immunreaktionen, die entweder auf "natürlichem" Wege durch Infektion oder durch Impfung erworben werden. Das ist im höchsten Maße besorgniserregend, war allerdings durch nun stattfindende europaweite Verseuchungs-Politik vollkommen vorhersehbar.

Folgende Varianten von SARS-CoV-2 weisen bereits Mutationen in ihren jeweiligen Spike-Proteinen auf, die die Fitness des Virus durch die Verbesserung der ACE2-Rezeptor-Bindung erhöhen und damit zur Steigerung von Infektiosität und Übertragung führen:

- Cluster 5 (vom Mensch aufs Tier, mutiert in Nerzen, zurück auf Mensch)
- B.1.1.7 (Alpha-Variante)
- B.1.351 (Beta)
- P.1 (B.1.1.28/Gamma)
- B.1.427/B.1.429 (Epsilon)
- B.1.526 (Iota)
- B.1 .617.2 (Delta)

Nicht aufgeführt sind Delta-Plus sowie die grade in UK Nord massiv ansteigenden Varianten, die überhaupt erst noch untersucht werden müssen. Das Virus lacht sich über die Infektionswilligkeit der Menschen kaputt und legt noch mal einen Zahn zu, um dann auch bald die Geimpften und bereits 1-2 mal Erkrankten neu anstecken zu können.

Die WHO beobachtet noch weitere bekannte Kandidaten, die im Rennen sind: "Tracking SARS-CoV-2 variants"

Bildquelle: Screenshot - "New Covid-19 variant ‘may have emerged in North-East surge’"

"COVID-19 not connected to bats, Israeli biologists say"

Sonntag, 11.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

!!!

Bildquelle: Screenshot - "COVID-19 not connected to bats, Israeli biologists say"

Geschichte kann sich wohl doch wiederholen?

Sonntag, 11.07.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:

Die Regierung Johnson hat erkennbar keine gute Bilanz beim Pandemiemanagement. Obwohl die Insel erst später als Südeuropa getroffen wurde, konnte man den Vorsprung nicht nutzen und hatte in den ersten Wellen mit die höchsten Zahlen in Europa. Das war auch darauf zurückzuführen, dass Johnsons anfangs allen ernstes das Projekt Herdenimmunität verfolgte. Später entstand in dem Hotspot London die Variante B117, die der Kontinent - gegen viele Expertenwarnungen - nicht verhinderte und die bekanntlich unter noch laufendem Lockdown den Wiederanstieg der Zahlen erzeugte.

Das ist alles nun Geschichte. Erfolgreich war die britische Regierung bei der Impfkampagne. Studien belegten, dass B117 ab einer Impfquote von 50% Erstgeimpften nicht mehr wächst. Diese Quote war für die Briten in Sicht und die darauf basierenden schrittweisen Öffnung waren seriös. Ich schrieb vor einigen Monaten von einer Blaupause für unsere Öffnungen, die wegen des langsameren Impftempos etwas später möglich sein sollten, dann aber wegen des Sommers umso besser gelingen dürften.

Auch das ist nun Geschichte. B117 heißt heute Alpha und ist durch Delta verdrängt. Diese neue Variante springt leider über die meisten Erstimpfungen und stoppt den meisten Studien zufolge erst ab einer Doppelimpfquote >80%.

Das sind leider neue Tatsachen und nun hat die Regierung Johnson offensichtlich nicht die Kraft oder Bereitschaft, ihre Öffnungspläne den neuen Gegebenheiten anzupassen.

Vieles deutet darauf hin, dass auch dies eine Blaupause für unsere Entwicklung ist. Nach meiner Einschätzung hätten konsequente Reisebeschränkungen auf dem Kontinent ausgereicht, Delta zumindest einige Zeit zu verschieben und zugleich den Sommer zu nutzen, eine NoCovid-Strategie auf nationaler Ebene zu erreichen.

Auch das ist Geschichte. Wir haben nun Delta als führende Variante und die immer noch niedrigen Zahlen können allenfalls Ignoranten noch als Beruhigungspille sehen.

Zugleich nähert sich unsere Impfkampagne nun dem Sättigungsbereich, die 80% sind in weiter Ferne. In der Politik und in weiten Teilen der Gesellschaft werden die Öffnungspläne aber analog zu den Briten verlangt - mal wieder mit Hinweis auf die Krankenhäuser.

Ich hatte für den Herbst einen weiteren Lockdown als hoffentlich unnötig bezeichnet. Bei einer bis dahin erreichbaren Impfquote von zwei Dritteln wäre aus meiner Sicht der erwartbaren vierten Welle aufgrund einer Abwägung des Schadenspotenzials nicht mehr durch einen Lockdown, sondern durch Test- und Hygienemaßnahmen insbesondere an den Kitas/Schulen zu begegnen.

Nun wird auch diese Überlegung bald Geschichte sein. Die Impfquote ist selbst in UK noch zu niedrig, um die Entwicklung in den Krankenhäusern signifikant abzuflachen. Die ICU-Kurve steigt zwar erwartungsgemäß weniger steil als zuvor gänzlich ohne Impfschutz in der Bevölkerung, aber wegen der Delta-Variante immer noch mit exponentieller Korrelation zu den Infektionszahlen - welche daher selbstverständlich unverändert das Maß für die Bewertung darstellen: Man muss keinesfalls die Hospitalisierungen abwarten, die kann wie bisher aus den Infektionszahlen vorab bestimmen, was zudem die Bedeutung und Präzision des PCR-Tests bestätigt.

UK darf nun keine Blaupause mehr für Deutschland sein. Delta kommt zu früh und zu rasch, die Impfungen sind nicht weit genug. Wenn wir nicht jetzt mit moderaten Mitteln gegensteuern und die Impfungen mit Nachdruck voran treiben, werden wir noch im Spätsommer vor Entscheidungen stehen, die Johnsons tatsächlich nicht zu treffen in der Lage oder nicht willens ist.

Das wird UK erneut gesundheitliche Schäden in inakzeptabler Höhe bereiten. Wie Deutschland in der letzten Phase des Wahlkampfs darauf reagiert, ist eine offene Frage. Momentan scheint die Stimmung in Richtung "laufenlassen" zu tendieren, aber die kann auch schnell kippen.

Diese kommende Notlage ist vollkommen überflüssig. Aber das wird bei der Diskussion im Spätsommer genauso wenig eine Rolle spielen, wie jetzt. Dass es auf welcher Ebene auch immer in ein paar Wochen viel teurer wird als jetzt, spielt offensichtlich auch keine Rolle.

Geschichte kann sich wohl doch wiederholen?

Bildquellen: Screenshots

"Revolution im Stromnetz? - Wird Strom künftig rationiert? Brownouts möglich?"

Sonntag, 11.07.2021 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:

youtube.com: "Revolution im Stromnetz? - Wird Strom künftig rationiert? Brownouts möglich?"

Super erklärt, was den Deutschen bald in Sachen Stromunterversorgung blüht. Vielleicht neben den schicken Tesla oder E-Audi doch mal lieber den Esel parken? Jede Wette, wenn der Deutsche sein Handy nicht mehr laden kann, wird er fuchsig. Aber was tut man nicht alles für die Klima- und Planetenrettung.

Die freiwillige Selbstbeschränkung, die bei Covid ja nicht möglich ist, wird sicher ein Erfolgsmodell, wenn der Saft ausfällt. Was passiert dann mit den telegram-Gruppen? Wie organisiert sich der Widerstand, wenn die Akkus leer sind? Das wird ein Spaß!

#Verlosung

Samstag, 10.07.2021 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Nä komm, das ist doch aus dem Postillon!

Man könnte an eine Art Julklapp denken, bei dem das Saarland eingetauscht wird, beispielsweise gegen ein paar Stangen Gauloises, ein Kleid von Dior oder eine Tonne schönes Haarfärbemittel "Cappuccino-Braun".

Bildquelle: Screenshot

"„Stille Ankunft“ der Afghanistan-Truppe: Hat AKK die Öffentlichkeit getäuscht?"

Samstag, 10.07.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wie alles in dem zusammenkrachenden F*tzenstaat ist der Umgang mit der eigenen Truppe eine erbärmlichen Katastrophe. Es sind die Männer und Frauen, die im Ernstfall auch für die Quatschpuppen in der Politik den Arsch hinhalten, doch wenn die Verteidigungsministerin keinen Kamera-Mikrofon-Auftritt zur eigenen narzisstischen Selbsterhöhung erkennt, sind ihr diese Menschen egal.

"Weil Kramp-Karrenbauer wegen ihrer USA-Reise nicht in Wunstorf sein konnte, sollten auch keine anderen Parlamentarier die Soldaten empfangen. Niemand sollte ihr die Show stehlen. Hätten andere in Wunstorf gestanden, wäre die Frage nach der Abwesenheit der Ministerin zwangsläufig aufgekommen."

Ein langer, glänzender Artikel über die Respektlosigkeit und fehlende Wertschätzung der Politiker, Journalisten und der Öffentlichkeit gegenüber dem deutschen Militär.

Bildquelle: Screenshot - "„Stille Ankunft“ der Afghanistan-Truppe: Hat AKK die Öffentlichkeit getäuscht?"

"Ich glaub’, ich kotz’"

Samstag, 10.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

danisch.de: "... - welt.de: "Weil seine alleinerziehende Mutter bei der Gewalttat von Würzburg getötet wurde, ist ein junges Mädchen mittellos. Gemeinsam mit einem Verein ruft das Landratsamt nun zu Spenden auf – „um zumindest die finanzielle Zukunft des Mädchens zu sichern“." - "WÜRZBURG - Mädchen verlor alleinerziehende Mutter bei Gewalttat – Spendenaufruf "

Muss man sich mal klarmachen: Für alles und jedes ist Geld da. Nicht wenige schwer- oder unerziehbare jugendlichen Migranten kosten uns 60.000 bis 100.000 Euro pro Jahr und Person. Mütter mit Kindern, die bis zu 8.000 Euro pro Monat kosten. Leute, gerne unbegrenzt mehr, die auf Lebenszeit niemals in der Lage sein werden, ihren Unterhalt zu erarbeiten, und bei denen wir durch Mindestlöhne oberhalb deren wirtschaftlicher Arbeitskraft sichergestellt ist, dass sie auch niemals einen Job bekommen werden, werden Lebenslang alimentiert.

Im öffentlichen Rundfunk versorgen wir unzählige Leute mit bestenfalls zweifelhafter Befähigung massenweise mit Luxusgehältern oberhalb 200.000 Euro im Jahr plus Pensionen im Millionenwert. Massenweise Pseudoposten und Witzprofessuren für Parteigünstlinge. So um die 200 Genderprofessuren, obwohl schon 2 rausgeworfenes Geld wären. Dazu allen die Quoten und Seilschaftsposten.

Aber für ein Mädchen, das bei diesem von derselben Politik produzierten Attentat selbst verletzt wurde und seine alleinerziehende Mutter verloren hat, muss das Landratsamt öffentlich um Spenden betteln, weil das Mädchen „mittellos“ sei.

Und Annalena Baerbock hat 40.000 Euro Promotionsstipendium aus Steuergeldern für ein Promotionsstudium bekommen, das sie nie beendet hat.

Ich glaub’, ich kotz’."

- weiterlesen - "Ich glaub’, ich kotz’"

Bildquelle: Twitter

"Bakterien vergessen nichts! - Über Millionen Jahre alte Inseln des Wissens in der Evolution (dctp)"

Samstag, 10.07.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Was für ein faszinierendes Interview!
youtube.com: "Bakterien vergessen nichts! - Über Millionen Jahre alte Inseln des Wissens in der Evolution (dctp)"

#FinaleEM2020

Samstag, 10.07.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:

„15:43 Uhr: Vor dem EM-Finale gegen Italien bittet die Londoner Polizei englische Fußball-Fans, sich nicht in größeren Mengen zu versammeln. London befinde sich weiterhin in einer Gesundheitskrise, mahnte die Hauptstadtpolizei am Samstag. Gleichzeitig warnte sie davor, ohne Ticket in die Hauptstadt zu kommen. »Wenn Sie kein Ticket für die Spiele oder Fanzonen oder eine offizielle Buchung für einen Pub, eine Bar oder einen Club haben, dann ist meine Botschaft klar: Bitte kommen Sie nicht nach London – Sie könnten das Spiel verpassen«, erklärte Polizeivertreter Laurence Taylor. Eine große Anzahl an Beamten werde vielerorts im Einsatz sein, kündigte die Polizei an. »Wir wollen, dass die Leute das Finale der EM 2020 sicher genießen können, sich verantwortungsbewusst verhalten und die Sicherheit und das Wohlbefinden von anderen berücksichtigen«, so Taylor. Die Richtlinien der Regierung müssten befolgt und der Abstand zueinander eingehalten werden.“ Das ist die Ansage der britischen Polizei nach der Genehmigung der Regierung, das Endspiel mit Zehntausenden im Stadion zuzulassen. Ist das noch Realsatire oder schon hilfloser Zynismus?

#Niederlande

Samstag, 10.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Niederlande meldet 10.345 neue Coronavirus-Fälle, das bedeutet einen Anstieg von 803% gegenüber letzter Woche. Jetzt warten wir ganz gespannt ca 14 Tage, vielleicht geht's ja diesmal anders aus und keiner muss ins Krankenhaus. Versuch macht leider nicht kluch.

Die EU hat längst die Vorgabe "Durchseuchung!" rausgegeben und die Blödköppe schreien begeistert "Freiheit!" dazu.

Bildquelle: Screenshot

#Kinder

Samstag, 10.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Egal. 🤷‍♂️

Samstag, 10.07.2021 - 13:00 Uhr - Dushan Wegner:

Merkel lädt Verfassungsrichter ins Kanzleramt ein. Demnächst sollen die dann entscheiden, ob es okay ist, wenn Merkel mal eben Wahlergebnisse, die ihr nicht passen, für »unverzeihlich« erklärt. Kann es sein, dass denen inzwischen alles egal ist?

- weiterlesen - "Egal. 🤷‍♂️"

Verlogenes Handlungsmustes erkennbar

Samstag, 10.07.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:

Faszinierend. Nach den Lehren des Jahres 2020 war ich zuletzt optimistisch, dass wir die - vermeidbare - vierte Welle erst im Spätsommer/Herbst bei dann zwei Dritteln vollständig Geimpften erleben. Ich hatte dabei eine gesellschaftlich spannende Konstellation erwartet, wobei sich bei den bereits jetzt vorbereiteten Kommentaren aus der Politik überwiegend herauskristallisiert, dass die Pandemie dann als zu Ende definiert wird, wenn zwei Drittel mehr oder weniger geschützt sind und die Krankenhäuser nur ein paar Hundert Sterbende täglich abzuwickeln haben. Betroffene mögen mir die m.E. leider angemessene Wortwahl nachsehen. Nun zeigt sich aber, dass wir allen ernstes dafür sorgen, genau diesen Stresstest noch etwas früher bei dann vielleicht der Hälfte vollständig Geimpfter zu beginnen. Die Wahrheit des Infektionsgeschehens in Schulen und Kitas wird dann wohl bei dort nahezu vollständig ungeschützten Kindern "erarbeitet" werden. Wir kriegen das dafür erforderliche "Setup" des Feldtests bis zum Ende der Schulferien wohl hin, das sollte mit EM, Urlaubsreisen und "wir haben Corona besiegt"-Parolen pünktlich klappen. Vermutlich bleibt der Unterschied in der Reaktion trotzdem aus, denn bekanntlich steigen die Daten in den Krankenhäusern erst mit vier bis sechs Wochen Verzug und ein paar Hundert mehr pro Tag werden bei der Form von "Achtsamkeit", die wir gelernt haben, auch nicht weiter auffallen. Gestorben wird ja immer und so weiter. Nur eines würde ich doch ganz hygienisch finden: Wenn sich dann wieder einer der Verantwortlichen mit "konnten wir nicht wissen" öffentlich zeigt, werden hoffentlich faule Eier, überreife Tomaten und ähnliches ungefährliches Material geworfen. Denn diese Verlogenheit der Debatte ist der eigentlich bedeutende Faktor. Natürlich kann eine Gesellschaft oder die diese vertretende Politik entscheiden, das Leben wieder mit allen Details wie Massentourismus oder Sport-Events zu "normalisieren" und die daraus kausal nun mal resultierenden Nachteile einer Minderheit akzeptieren. Wenn aber diese Nachteile verschwiegen werden, dieser kausale Zusammenhang geleugnet wird, begibt sich diese Gesellschaft auf einen Weg, der gerade für den Anspruch einer freiheitlichen Demokratie verheerend ist: Mit Lügen und Verdrängung löst so eine Gesellschaft kein einziges Problem. Insofern ist die Covid-19 Krise natürlich ein Test für unsere Lösungs(in)kompetenz bei diversen Dauerthemen wie Demografie, Globalisierung, Migration oder Umwelt/Klima. Man kann leider nicht erkennen, dass wir diesen Test bestehen. Dabei ist diese selbstverständlich handhabbare und lösbare Pandemie eigentlich sogar ein gnädiges Geschenk der Natur, das genug Lösungsspielraum bietet. Dabei möchte ich erneut betonen, dass es eine freie Entscheidung einer Gesellschaft ist, die Folgen ihres Handelns abzuwägen und zu akzeptieren. Es ist aber keine freie Entscheidung, diese zu leugnen - das ist nur eine billige Lüge. Die genannten schwelenden Dauerthemen sind bei weitem komplexer und sie werden erst dann so spürbar wie eine Pandemie zuschlagen, wenn der Handlungsspielraum für eine Begrenzung des Schadens verloren ist. Auch das ist längst bekannt und das verlogene Handlungsmuster leider erkennbar dasselbe.

"Cyber Attacks Intensifying - Prepare for a Grid Down Situation | Cyber Polygon"

Samstag, 10.07.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ein anständiger Hack und das Licht geht aus.

#LKAnhaltBitterfeld

vk.com: "Cyber Attacks Intensifying - Prepare for a Grid Down Situation | Cyber Polygon"
youtube.com: "Cyber Attacks Intensifying - Prepare for a Grid Down Situation | Cyber Polygon"

#Delta

Samstag, 10.07.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Delta-Variante schießt in Holland durch die Decke, vor allem in der Altersklasse der 20-29 Jährigen. Naja, bald werden wir ja wissen, wie sich so eine vertikale "Kurve" auf die Situation in den Krankenhäusern auswirken wird. Und welche weiteren Varianten wir dann überall in Europa züchten. Im Sommer. Will es nur noch mal gesagt haben, weil das Gelaber von Saisonalität immer noch wiederholt wird.

Bildquellen: Screenshots

Jetzt noch mal ganz von vorne: Hallo.
Mein Name ist Annalena Baerbock. Ich komme aus...
Annalena in leichter Sprache, Kein schöner Land in der “Tagesschau”

Freitag, 09.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Bei Illner haben sich zwei unserer Lieblings-Coronesen mit Wattebäuschchen beworfen. Er "finde es höchst unanständig, wie Sie mir in Interviews unterstellen, dass ich den Lockdown überflüssig finde. ... Damit tragen Sie zur Spaltung bei“, schimpfte Professor Streeck und fügte empört hinzu: „Das machen Sie nicht das erste Mal.“ Pfui. Pfui. Pfui.

(...)
++ Umfragen, qualitative und andere

(...)
++ Die Eiskönigin im Spreepalast

(...)
++ Haben Sie, verehrte Leser, beim „eng am Inhalt segeln“ auch gleich an Annalena Baerbock gedacht?

- weiterlesen - "Jetzt noch mal ganz von vorne: Hallo. Mein Name ist Annalena Baerbock. Ich komme aus... - Annalena in leichter Sprache, Kein schöner Land in der “Tagesschau”"

Das Hinterpersonen-Milieu der Kanzlerkandidatin – ein kurzer Abriss

Freitag, 09.07.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:

Wer über viel Tagesfreizeit und die richtige Überzeugung verfügt – was sich bei vielen Mitarbeitern des Politikbetriebs inklusive verschiedener NGOs gut zusammenfügt – der bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in die grüne Netzfeuerwehr einzureihen.

Zum Wahlkampfbeginn 2021, als die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck noch zwischen 26 und 28 Prozent und damit praktisch schon im Vorhof des Kanzleramts stand, hob der Apparat noch einmal frische Truppen aus.

Die Arbeit der grünen Netzfeuerwerker für ihre Partei soll ihrer eigenen Erklärung nach auf drei Gebieten stattfinden: Gegen falsche Meinungen ankommentieren, gegnerische Kommentare melden, um eine Löschung und am besten eine Sperre für den Urheber zu erreichen, außerdem Strafanzeigen erstatten, wenn sich dafür ein vager Ansatzpunkt ergibt.

„Menschenverachtende und populistische Positionen“, heißt es, „lassen wir nicht unkommentiert stehen. Unsere Gesellschaft ist demokratisch und vielfältig. Als Grüne Netzfeuerwehr diskutieren und liken wir gegen die Kommentar-Lawinen von Rechts unter Grünen Beiträgen an. Wir melden Lügen, Hass und Hetze und gehen rechtlich gegen Kommentare und Beiträge vor, bei denen das möglich ist.

Und dazu brauchen wir Dich: Wir wollen noch mehr werden. Denn je mehr Leute gegen Hass und Hetze ankommentieren, desto mehr Menschen motivieren wir, das ebenfalls zu tun.

Du möchtest mit uns die sozialen Netzwerke gegen Hass und Hetze verteidigen und zeigen, dass demokratisch und zivilisiert diskutieren auf Facebook, Instagram und Twitter möglich ist? Dann komm in unsere Netzfeuerwehr!“

Besondere Anforderungen stellt die Partei nicht, die Voraussetzungen sind niedrig, von der oben erwähnten Zeit für eine unbezahlte Tätigkeit einmal abgesehen:

„Und keine Angst: Du kannst kommentieren so viel Du willst, wann Du willst und was Du willst. Und wenn Du statt zu kommentieren lieber Likes für unsere Beiträge und Kommentare verteilst: Super!“

Der Netzfeuerwehr-Aufruf betont mehrfach, dass der Zweck der Truppe nicht darin besteht, Debatten im Netz zum eigenen Vorteil zu lenken, missliebige Posts mit Kommentaren zuzuschütten und deren Absender idealerweise am Veröffentlichen zu hindern. Stattdessen kämpfen sie selbstredend gegen Lügen, Hass & Hetze, für zivilisierte Konversation und für den Fortbestand der Demokratie, die keinem Populisten von der Sorte eines Donald Trump in die Hände fallen soll.

- weiterlesen - "Das Hinterpersonen-Milieu der Kanzlerkandidatin – ein kurzer Abriss"

Milliardäre im All

Freitag, 09.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Milliardäre Richard Branson und Jeff Bezos starten in den Weltraum. Wird so eine neue Form des Weltall-Tourismus geschaffen, nachdem man den normalen Bürgern im Hinblick auf den CO2-Footprint das Reisen vermiesen und zwangsbesteuern will. Oder ist das nur eine Folge der modernen Muppet-Show mit „Schweine im Weltall“.

- weiterlesen - "Milliardäre im All"

Menno, diese fiese Realität!

Freitag, 09.07.2021 - 19:00 Uhr - Dushan Wegner:

In der grünen Traumwelt wurden Fakten »gefühlt«. Journalisten bejubelten alles. Die Realität wurde den Grünen fremd. Es ist ironische Gerechtigkeit: Baerbocks Versagen ist auch die Schuld der Journalisten, welche die Grünen von der Realität abschirmten.

- weiterlesen - "Menno, diese fiese Realität!"

"Baerbock kriegt auch von Sixt ihr Fett weg"

Freitag, 09.07.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Apropos Werbung: Wenn du's als hochstapelnde Kanzler-Aspirantin zur Lachnummer in der Sixt-Anzeige geschafft hast... hoffentlich tauschen sie #Baerflopp auf den letzten Metern nicht noch aus.

Bildquelle: Screenshot - "Baerbock kriegt auch von Sixt ihr Fett weg"

#FuckWokismus

Freitag, 09.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Schönheit ist natürlich diskriminierend, deshalb wird Unterwäsche jetzt schön stereotypisch mit schwarzen PoC-Fettärschen beworben. Einen Cellulite-Hintern kann sich schließlich jeder anfressen, Schönheit wird durch die Gene und inneres Leuchten vergeben.

Bildquelle: facebook

"EU-Kommissarin wirft Belarus Instrumentalisierung von Flüchtlingen vor"

Freitag, 09.07.2021 - 13:00 Uhr - Monika Schneider:

zeit.de: "Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, hat Belarus vorgeworfen, Flüchtlinge für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Binnen einer Woche seien schätzungsweise 700 Flüchtlinge über Belarus in das EU-Land Litauen eingereist, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Regierung in Minsk benutze "Menschen, um zu destabilisieren", sagte Johansson. Die EU arbeite hart daran, dies zu beenden: "Es handelt sich per Definition um einen unfreundlichen Akt eines Nachbarstaates."" - "EU-Kommissarin wirft Belarus Instrumentalisierung von Flüchtlingen vor"

Guter Witz. Und was ist mit Deutschland, das mehr als zwei Millionen aufgenommen hat und immer noch weiter importiert - und das massiv unter den Folgen zu leiden hat? Siehe Würzburg!

Wer sagt da etwas zur "Instrumentalisierung von Menschen" oder "Überlastung", wer bezeichnet diesen Akt der Destabilisierung einer Gesellschaft?

#Streeck

Freitag, 09.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Bildquelle: Twitter

Versucht’s die SPD mal mit Ehrlichkeit?
10 Punkte, an denen die SPD wirklich schuld ist – Es droht: Karl als Minister

Donnerstag, 08.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Für Ironie ist in der staubtrockenen und humorbefreiten Sozialdemokratie bekanntlich kein Platz, von daher dürfte ihre Werbekampagne ein Schuss in den Ofen werden. Oder sollte der neue Werbespruch der SPD „Wenn zwei sich streiten, arbeitet der Dritte“ ernst gemeint sein?

(...)
++ 10 Dinge, an denen die SPD schuld ist

(...)
++ Die Partei von der verfolgten Unschuld

(...)
++ Rin inne Koffer, raus ausse Koffer

(...)
++ Großschriftstellerin Annalena Baerbock

- weiterlesen - "Versucht’s die SPD mal mit Ehrlichkeit? 10 Punkte, an denen die SPD wirklich schuld ist – Es droht: Karl als Minister"

Alexander Grau über die Tribunalisierung des Alltags

Donnerstag, 08.07.2021 - 21:00 Uhr - Roger Letsch:

Es gibt Texte, die sind so knackig und treffend formuliert, dass man sie am liebsten Absatz für Absatz kopieren und das Ergebnis für eigenen Hirnschmalz ausgeben würde. Schließlich ist alles wie es gesagt ist gut gesagt und kann auch nicht besser in Worte gefasst werden. Doch ich widerstehe diesem lockenden Honig, selbst wenn die kulturell tonangebenden Grünen ihn zwecks Selbstverteidigung zum Brotaufstrich unserer Zeit erklären, will ich lieber nicht davon naschen und gebe gleich zu, dass in diesem Artikel mehr Alexander Grau zu Wort kommt als ich selbst. Das fängt schon mit dem Titel an, der stammt nämlich auch aus Graus kleinem Essay in der NZZ, der etwas sperrig mit „Erlöst wird nur, wer Grenzwerte einhält: Die alten Götter haben wir entthront, umso eifriger glauben wir an neue“ überschrieben ist.

- weiterlesen - "Alexander Grau über die Tribunalisierung des Alltags"

Vom Glauben, dass Vernunft möglich ist

Donnerstag, 08.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Über 2.000 Migranten kamen im Juni illegal über den Ärmelkanal, also will Großbritannien harte Asylgesetze beschließen. – Vergleich: In Deutschland wurden Jan-Juni 2021 exakt 58.927 Asyl-Erstanträge gestellt, ein Viertel mehr als in dem Zeitraum in 2020.

Wird es den Briten gelingen, die illegale Migration zu stoppen? Selbst wenn ich maximal zuversichtlich wäre, würde sich doch keine Euphorie einstellen – warum sollte sie es auch?

Erstens: Die Probleme, die in der Vergangenheit entstanden, sind durch neue Verbote ja nicht fort. Großbritannien und besonders London rühmten sich bislang einer ultraglobalistischen Interpretation von »Toleranz«. Mit dieser »Toleranz« ging auch die aktive Leugnung sozialer Spannungen, importierter Kriminalität und wachsender Gewalt einher. Migranten, die mittellos und ohne Ausbildung auf die Insel migrierten, verstärkten oft die eher abgehängten Milieus.

Vor allem aber: Warum sollte ich euphorisch sein, weil Menschen die Hoffnung auf ein besseres Leben genommen wird?

Die »grenzenlose« Migration, wie Globalisten und pseudo-linke PR-Söldner (sowie natürlich die Opfer der Propaganda) sie anstreben, ignoriert und verschärft das Problem, dass mit den Migranten auch die Ursache der Flucht mitzieht, sprich: die gefährlichen, destruktiven Denkmuster, welche für das Leid in ihrer alten Heimat sorgten. Dieses Problem zu leugnen vervielfältigt das Leid global statt es zu lösen – (auch) deshalb muss Migration begrenzt werden (von Staaten, die nicht suizidal unterwegs sind). Das alles aber ändert nichts daran, dass es Menschen sind, die auf eine bessere Zukunft hofften – und dass ihnen »Nein« und »Stopp« gesagt werden muss, das ist kein Grund zu Euphorie.

- weiterlesen - "Vom Glauben, dass Vernunft möglich ist"

Wegzugsbesteuerung

Donnerstag, 08.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Wenn es ums Geld geht, agieren unsere Politiker ganz im Sinne unseres Bundespräsidenten. Denn wir leben ja angeblich im besten Deutschland, das es jemals gab. Auch wenn man sich der Methoden der Nationalsozialisten bei der seinerzeitigen Verabschiedung einer „Reichsfluchtsteuer“ bedienen muss, die insbesondere bei den Juden im arisierten Deutschen Reich noch kurz vor deren Auswanderung zuschlagen sollte. Damit wird der Begriff des „besten Deutschlands“ zu einer Verhohnepipelung.

- weiterlesen - "Wegzugsbesteuerung"

#Leonie

Donnerstag, 08.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

@DrMikeRyan of @WHO

Donnerstag, 08.07.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Die schönen und die unschönen „Seiten“ des Lebens
Mord & Totschlag, J. Herrmann rechnet nach, Stipendien für Politiker

Mittwoch, 07.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

In Leipzig fahndet die Polizei nach drei mutmaßlichen Vergewaltigern, die ein „arabisches Erscheinungsbild hatten“. Im Ruhgebiet ermordete ein Alim K. seine Freundin mit 76 Messerstichen. Der „mutmaßliche“ Mörder wartete auf das Opfer mit Tötungsabsicht, verhandelt wird aber wegen Totschlag. Vielleicht sollte man der SPD endlich das Justizministerium wegnehmen.

(...)
++ Neues aus Söderland

(...)
++ Und jetzt wieder

(...)
++ Blogger Danisch treibt die Qualitätspresse

(...)
++ Unterstützung einer vielversprechenden Jungpolitikerin

(...)
++ Bei Aldi und Lidl steigen die Preise

(...)
++ Vielleicht doch erst morgen:

- weiterlesen - "Die schönen und die unschönen „Seiten“ des Lebens - Mord & Totschlag, J. Herrmann rechnet nach, Stipendien für Politiker"

#HuehnerSchweineBaerbock

Mittwoch, 07.07.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Man kommt ja gar nicht mehr zur Ruhe. Baerflopp hat im Urlaub wohl mal nachgedacht und der Bundestagsverwaltung Nebeneinkünfte von etwa 30.000€ (abzgl. Agenturprovision) in zwei Tranchen nachgemeldet. Diese Summe stammt aus einem Verlags-Buchhonorar. Annalena Baerbock und die Grünen müssen jetzt Transparenz in diesem Sachverhalt herstellen.

(Gefunden bei GreenWatch auf Twitter) "@watch_green"

"Baerbock schrieb auch von der CDU ab"

Mittwoch, 07.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Es wird immer noch viel besser, aber ich bin erst zufrieden, wenn wir plagiierte Textstellen von Landolf Ladig aka Höcke finden.

Bildquelle: Screenshot - "Baerbock schrieb auch von der CDU ab"

Wir betteln um ein Stück von der Torte, die wir selbst bezahlt haben

Mittwoch, 07.07.2021 - 20:00 Uhr - Dushan Wegner:

Deutschland zahlt 95 Milliarden € in »Wiederaufbaufonds« – und bettelt dann, um 25,6 Milliarden zurück zu bekommen. Wäre das Verhältnis von Deutschland und EU eines zwischen Menschen, würden Ämter einschreiten, um den Idioten vor sich selbst zu schützen.

- weiterlesen - "Wir betteln um ein Stück von der Torte, die wir selbst bezahlt haben"

Die Absurditäten des EU-Aufbaufonds

Mittwoch, 07.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Grotesk. Da trägt Deutschland allein schon 95 Mrd. Euro zum EU-Aufbaufond bei. Und muss sich die 25,6 Mrd. Euro, die über den Verteilmechanismus nach Deutschland wieder ausgeschüttet werden, von der EU-Kommission genehmigen lassen.

- weiterlesen - "Die Absurditäten des EU-Aufbaufonds"

Unsere Art zu leben ist Erinnerung

Mittwoch, 07.07.2021 - 15:45 Uhr - Rocco Burggraf:

Nach dem Attentat von Würzburg, bei dem Unschuldige von einem Somalier bestialisch ermordet wurden, ist der Aufreger der Woche nun der Hinrichtungsversuch per Kopfschuss, dem der holländische Journalist Peter de Vries zum Opfer fiel. Nach ersten Berichten liegt die Vermutung nahe, dass hier ein Auftragskiller einer marokkanischen Drogenmafia tätig wurde. Vom in Haft befindlichen Ridouan Taghi ist seit Längerem eine Todesliste bekannt, von der bereits in den vergangenen Jahren „einiges abgearbeitet“ wurde. De Vries, prominenter Berater eines Kronzeugen im Prozess gegen Taghi, stand nun offenbar als Nächster im Wege. Einer der Vorfälle, die an der öffentlich sichtbaren Schnittstelle zwischen Halbwelt und bürgerlichem Alltag stattfinden und deshalb noch Unruhe aufkommen lassen.

Wer Zeitungsmeldungen verfolgt, fand in den letzten Tagen zahlreiche weitere Morde und Mordversuche. In Deutschland und den Nachbarländern. Taten, die nur deshalb im jeweiligen Lokalteil der Berichterstattung abgehandelt wurden, weil sie sich innerhalb bestimmter Milieus abspielten. So zum Beispiel, die eines Eritreers, der in einer Dresdner Plattenbausiedlung zwei Kinder unter Alahu Akbar-Rufen mit Machete und Messer bedrohte, unmittelbar danach zwei Iraker angriff, einen davon verletzte und nun in Untersuchungshaft auf die Ergebnisse seiner Psychoanalyse wartet. Ein Fall bei dem die „Ermittler selbstverständlich schon jetzt „eher kein islamistisches Motiv“ sehen wollen. Man kann davon ausgehen, dass mit bewährter Routine und vor allem der geeigneten Schere im Kopf ermittelt und dann festgestellt wird, dass Messerangriffe per se auf eine irgendwie schräge Psyche hinweisen. Bald schon wird auch dieses, latent empörungsträchtige Ereignis im Alltagsgedröhne verschwunden sein. Klar, von Kriminellen, Fanatikern und Soziopathen gemordet wurde schon immer und fast überall, aber die innere Sicherheit ist eben eine, die innen, nämlich in unseren Köpfen stattfindet. Oder eben nicht mehr stattfindet. Und sie ist - sicherstes Deutschland aller Zeiten hin oder her - aus sehr rationalen Gründen bei den meisten unwiederbringlich verschwunden. Darunter auch bei Vielen, deren Lethargie und Begriffsstutzigkeit die Voraussetzung für ebendiese Entwicklung bildet.

Längst haben auch die letzten Streitbaren aufgehört, die Vielzahl solcher Taten auflisten zu wollen. Und staatliche Stellen in Deutschland haben aus nachvollziehbaren Gründen nie angefangen, ihr eigenes Versagen statistisch zu erfassen. Sie beschäftigen sich mit lieber mit Feindbildern, die uneingeschränkten Beifall auf gesellschaftlich akzeptierten Schlachtfeldern erwarten lassen. So bemüht man sich mit Nachdruck, den programmatisch importierten und inzwischen überall sichtbaren Antisemitismus arabischer Provinienz von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Das gelingt, indem man ihn in einem Meer von Holocaustverharmlosungstatbeständen schon länger hier Lebender ersäuft, die dann gleichsam unter der Rubrik Antisemitismus öffentlich angeprangert werden können. Dazu erfasst man beispielsweise kurzerhand Bürger, die auf Coronademos mit ‚Ungeimpft‘-Aufnähern oder in KZ-Uniformen auf befürchtete Stigmatisierungen aufmerksam machen wollen. Über die Eloquenz solcher Selbstinszenierungen kann man geteilter Meinung sein - aber aus einer Gleichsetzung von Naziopfern mit der eigenen Rolle als Impfskeptiker den juristischen Tatbestand des Antisemitismus zu konstruieren ist grotesk. Findet allerdings genauso statt und ist nur eine unter vielen Möglichkeiten, Gelder in Institutionen umzuschaufeln, die sich heute mit jeder Art von Opposition und allzu forsch eingeforderten Bürgerrechten beschäftigen.

Was dem Wachgebliebenen noch bleibt, sind gelegentliche kommentierende Einordnungen des gesellschaftlichen Niedergangs. Eine Chronistenpflicht mit Ventilfunktion. Wir beschreiben - zunehmend leidenschaftslos und zunehmend sarkastisch - was wir sehen. Nämlich wie sich unser Leben Tag für Tag verändert. Immer seltener zum Besseren. Das Vordringen von organisierter Kriminalität und Korruption, die Verwahrlosung der öffentlichen Räume, die unfassbare Veruntreuung von Steuergeldern, das Ersetzen von Wettbewerb durch omnipräsente, staatliche Wegelagerei, der weitgehend widerspruchslose Entzug bürgerlicher Rechte unter dem Deckmantel des Infektionsschutzes, bei dem inzwischen weder die Auslastung der erstaunlich kreativen Intensivmedizin noch die konkreten Erkrankungsrisiken noch irgendein sonstig nachvollziehbarer Faktor irgendeine Rolle spielen dürfen. Dazu die Orientierungslosigkeit oben wie unten, wenn es darum geht, einen Zusammenhang zwischen fehlender Bildung, sozialem Zerfall bis hin zum russischen Roulette der europäischen Administration herzustellen. Und so blühen die Auswanderungsphantasien der Verzweifelten und werden immer öfter in die Tat umgesetzt. Zu befürchten ist allerdings, dass die globale Entwicklung weg von Demokratien, hin zu einer staatswirtschaftlichen Kastengesellschaft aus Mächtigen und Ohnmächtigen an nationalen Grenzen nicht auf Dauer haltmachen wird.

Quo vadis Europa?


UK: Fallzahlen und Krankenhausdaten für den 6. Juli 2021 - UPDATE

Mittwoch, 07.07.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Boris J. rechnet mit 100.000 Fällen pro Tag, macht sich über Krankenhausbelegung keinen Kopp und will nochmal probieren, das Virus und seine Mutationen einfach zu ignorieren und als Grippchen ab zu tun. Damit wird er natürlich der "Premierminister der Herzen" bei Reitschuster & Konsorten, jetzt wo Putin das freiheitliche Russland zur "Coronadiktatur" umbaut.

Übrigens - wir befinden uns im Sommer - IM SOMMER! Kein Vergleich zur Situation im letzten Jahr, da sprachen wir um diese Zeit noch vom deutlich weniger infektiösen Wildtyp.

Die Fallzahlen und Krankenhausdaten für den 6. Juli 2021 (Durchschnittswerte für die Woche im Vergleich zur Vorwoche) in UK. Und keine Sorge, die Todesfälle steigen noch, das dauert einfach noch ein bisschen, so in ca drei Wochen sollte das Sterben losgehen. Die Jüngeren, die jetzt vor allem betroffen sind, sind zäher als die Alten der letzten Saison, die sterben nicht so schnell, sondern liegen lange auf den Intensivstationen. Und blockieren Intensivbetten...

Fälle: +54,6%
Krankenhausaufenthalte: +46,5%
Belegte ICU-Betten: steigend

Bildquellen: Screenshots

UPDATE: Mittwoch, 07.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Boris J. will in UK alles aufreißen und das "Grippchen" einfach ignorieren. Deutsche Superhirne wie Maas, Kubicki und die Quarkstusslaber-Fraktion um Reitschuster, Lengsfeld und die AfD wollen dem nacheifern. Ja, dann macht doch mal. Da werden wir aber ein Spektakel erleben.

Der Weg aus der Pandemie übers Impfen ist der EINZIGE Strohhalm, an den sich Politiker weltweit klammerten, wie zu erwarten, bricht diese Illusion aber nun auch in sich zusammen.

Wenn noch nicht mit Delta und Lambda, wird in Kürze eine Variante mit Mutationen kommen, die einen ganz anderen Weg in die Zelle findet, als den über ACE2-Rezeptoren.

Ein Abschnitt aus dem modelliertes Öffnungsszenario vom MRC Centre for Global Infectious Disease Analysis, Imperial College London von Anfang Juni 2021. Dabei sind noch keine weiteren Varianten - also sowas wie Lambda und was sich dann noch im Herbst/Winter entwickeln wird - berücksichtigt und auch nicht, dass reihenweise Ärzte und Pflegekräfte nicht mehr können und aussteigen.

"Bei einem effektiven Fitnessvorteil von B.1.617.2 gegenüber B.1.1.7 zwischen dem 1,5- bis 2-fachen führen alle modellierten Szenarien zu einer dritten Welle von Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen nach Schritt 4 des Fahrplans. Das Ausmaß dieser Welle ist höchst ungewiss und hängt von der angenommenen Übertragbarkeit und dem Immunitätsniveau von B.1.617.2, dem Zeitpunkt von Schritt 4 und dem Grad der Vermischung nach diesem Schritt ab. Wenn alle NPIs bis auf die Basislinie am 21. Juni 2021 freigegeben werden (Tabelle 4) und unter der Annahme eines zentralen Immun-Escape und einer um 165 % erhöhten Übertragbarkeit für B.1.617.2 (und eines zentralen R nach Aufhebung der NPI), deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass eine dritte Welle mit zusätzlichen 59.180 (95% CrI: 33.140, 101.218) Todesfällen bis zum 1. Juni 2022 auftreten könnte (Tabelle 5), mit einer Spitze in der Krankenhausbettenbelegung, die etwa doppelt so hoch ist wie die von Anfang 2021 (Abbildung 7). Die Ergebnisse reagieren sehr empfindlich auf die angenommenen Niveaus der Übertragbarkeit und der Immunflucht für B.1.617.2. Im optimistischsten untersuchten Szenario (niedrige Immun-Escape-Werte und 150 % erhöhte Übertragbarkeit sowie zentrale R nach Aufhebung der NPI) könnten bis zum 1. Juni 2022 zusätzliche 26.854 (95 % CrI: 11.639, 54.990) Todesfälle auftreten, mit einer Welle von Krankenhauseinweisungen ähnlichen Ausmaßes wie bei der letzten Welle. Im pessimistischsten betrachteten Szenario (hoher Immunitätsausbruch und 170 % erhöhte Übertragbarkeit) könnten zusätzliche Todesfälle 136.377 (95 % CrI: 94.307, 189.456) erreichen. Sollte die Übertragbarkeit nach Schritt 4 höher sein, könnte es bis zum 1. Juni 2022 bis zu 203.824 (95% CrI: 179.600, 241.116) zusätzliche Todesfälle geben."

assets.publishing.service.gov.uk: "Evaluating the Roadmap out of Lockdown"

"Gruppenvergewaltigung in Leipzig: Polizei sucht Täter und bittet um Mithilfe"

Mittwoch, 07.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Screenshot - "Gruppenvergewaltigung in Leipzig: Polizei sucht Täter und bittet um Mithilfes"

"Arabischer Phänotyp"
Oh, oh, können wir diese vorverurteilende, rassistische Entgleisung durchgehen lassen?

"Wir haben Corona und keinen interessiert’s"

Mittwoch, 07.07.2021 - 12:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Nein! Wie konnte denn das passieren? Corona?
Hier schön zu sehen zwei Exemplare einer bereits degenerierten Gattung West-Mensch, die lebenslängliche Betreuung für sich in Anspruch nehmen, die ausschließlich ihre "Freiheit" ausleben, aber in keinster Weise für die Konsequenzen einstehen wollen.

Und die Libertären träumen noch von souveränen Staatsutopien, in denen "der Mensch" eigenverantwortlich handelt. Wenn mir die Pandemie einen Zahn gezogen hat, dann den über libertäre Gemeinschaftskonzepte. Mit diesen Menschen unmöglich, es sei denn man ließe sie alle über die Klippe springen. Dieses Elend beschreibt auch Ayn Rand lieber nicht - diese Nummer durchzuziehen würde bedeuten, dass wir uns von jeder Menschlichkeit verabschieden müssten.
Nicht mein Ding.

Bildquelle: Screenshot - "Wir haben Corona und keinen interessiert’s"

In China hat es sich ausgeschwuchtelt

Mittwoch, 07.07.2021 - 04:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Jetzt bin ich auf Regenbogenproteste gegen den bösen Chinamann gespannt. Gemessen an der Show gegen Orban müssen sie jetzt ja wohl richtig aufdrehen.

"Als ein vernichtender Schlag für LGBT+-Gemeinschaften in China hat WeChat aus nicht näher bezeichneten Gründen fast alle öffentlichen Konten, die von LGBT+-Gruppen an chinesischen Hochschulen erstellt und geführt werden, dauerhaft verboten.

Laut dem Weibo-Benutzer Xiǎolán Sānhàojī @小蓝三号机 (auf Chinesisch), der häufig Informationen und Neuigkeiten zu LGBT+-Problemen teilt, kamen am Montagabend Beschwerden über die Entfernungen auf, als Follower der betroffenen WeChat-Konten dies entdeckten sie waren geschlossen worden.

WeChat ist die Messaging-, Social- und Payment-App von Tencent, die für die Kommunikation und das tägliche Leben in China unverzichtbar geworden ist.

Die LGBT+-Gruppen stellten fest, dass ihre Inhalte dauerhaft gelöscht wurden, und die Hauptseiten der Konten wurden durch einen Hinweis ersetzt, dass WeChat nach Erhalt „relevanter Berichte von Benutzern“ beschloss, sie zu kündigen, weil sie „gegen die Vorschriften zur Verwaltung von Kontenangeboten verstoßen hatten“ des öffentlichen Informationsdienst im chinesischen Internet."

Bildquelle: Screenshot - "WeChat terminates LGBT+ accounts of Chinese college students in overnight crackdown"

Ulrich Schulte (taz) bei Lanz:
"Das große grüne Narrativ implodiert gerade"

Mittwoch, 07.07.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Oliver Krischer (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im BT) zu den Copy & Paste Passagen im Baerbook: "... ein superklasse Buch" und etwas später "Das ist die Annalena Baerbock wie ich sie kenne".

Made my Day 😂 😂.

zdf.de: "Markus Lanz vom 6. Juli 2021"

Deutschland, ein Sommermärchen (?)
Corona, Traumatisierten-Terror, Horst Ranicki Seehofer über „Jetzt“

Dienstag, 06.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Bild muckt auf. „Regierung macht Panik“, „Kampfansage an unseren Urlaub...“, in großen Lettern, und Lauterbach von der Haawatt-Universität rutscht langsam aber sicher ins Feuilleton neben Britney Spears, die nicht mehr singen will.

(...)
++ Literaturkritiker Horst Ranicki Seehofer hält die Verdammung des Baerbock-Werkes „Jetzt“ für „überzogen“.

(...)
++ Söderland ist angebrannt

(...)
++ Nur noch Wegziehen hilft gegen den realen Sozialismus in den USA

(...)
++ Morgen vielleicht:

- weiterlesen - "Deutschland, ein Sommermärchen (?) - Corona, Traumatisierten-Terror, Horst Ranicki Seehofer über „Jetzt“"

Der Staatsfunk muss …

Dienstag, 06.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Hans-Georg Maaßen hat gefordert, einmal zu überprüfen, ob es nicht vielleicht Verstrickungen von Tagesschau-Journalisten ins linksextreme Milieu gibt (tvb.de, 1.7.2021, welt.de, 5.7.2021), »ob diese Leute die charakterliche Eigenschaft haben, auch die Tagesschau durch Redaktion zu begleiten«. (Randnotiz: Bei der BILD-Zeitung ist man erstaunlich wütend über diesen Vorschlag. Von »irrem Angriff auf Tagesschau« wird da etwa gebrüllt (bild.de, 4.7.2021). Es ist Wahlkampf in Deutschland, und ich habe das Gefühl, dass uns nicht alle hier relevanten Informationen bezüglich der Berichterstattung vorliegen.)

(...)

Ich will es mal so sagen: Ich bin in den Straßen Kölns aufgewachsen. Ich habe in Köln studiert, gleich drei »Laberfächer«, wie auch Journalisten sie studieren. In Köln teilen sich der WDR und die katholische Kirche gefühlt die teuersten Grundstücke der Innenstadt. Ich werde nicht ernsthaft debattieren, ob extrastramm linke Elemente sich zu Medien hingezogen fühlen – oder ob das von der realen Realität weitgehend abgeschottete Medien-Milieu eine Brutstätte für robust linke Weltdeutung ist.

Was Maaßen fordert, müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn der Bürger schon geschröpft wird, einen irrwitzig teuren Staatsfunk zu finanzieren, dann sollte zumindest sichergestellt sein, dass darin keine Antidemokraten arbeiten. (Wobei man diskutieren könnte, ob nicht dieser gesamte vom Bürger zwangsweise finanzierte, aber nicht gewählte Apparat selbst ein wenig demokratischer Staat im Staate ist, womit die Frage nach einzelnen Undemokraten darin recht absurd wäre.)

Maaßen hat in einen Hornissenschwarm gestochen, und manche Hornissen sind sehr verärgert. Wer andeutet, den übelriechenden Abgrund öffentlich-rechtlicher Medien und ihrer politischen Freunde auch nur mit der kleinsten Taschenlampe ausleuchten zu wollen, dem zischen plötzlich tausend wütende Stimmen entgegen.

Als ein Beispiel von vielen: »Unsere Pressefreiheit ist unantastbar«, twittert es wohlfeil aus der CDU, und: »@HGMaassen treten sie zurück und aus der CDU aus.« (@DirkToepffer, 3.7.2021).

(Kein Kommentar habe ich dagegen aus der CDU zum Supergehalt der neuen ARD-Programmdirektorin gehört. Christine Strobl ist immerhin Ehefrau des CDU-Innenministers von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, und Tochter eines gewissen Wolfang Schäuble. Ihr Jahresgehalt beträgt, so welt.de, 5.7.2021, mit 285.000 Euro im Jahr umgerechnet etwa fünfeinhalb mal so viel, wie ihr ehrenwerter Vater damals im schwarzen Koffer entgegennahm – jeder Euro davon wurde Ihnen abgepresst vom Nennt-uns-nicht-Staatsfunk, und wenn Sie es nicht bezahlen, kann der Staatsfunk Sie in den Knast werfen lassen. Ja, der Staatsfunk.)

Mein Begriffslexikon mag beschränkt sein, aber inwiefern »Pressefreiheit« beinhaltet, dass der Bürger zwangsweise potentiell deutschlandhassende, antidemokratische Linksextreme finanzieren muss, und dies nicht hinterfragen darf, das erschließt sich mir nicht unmittelbar.

- weiterlesen - "Der Staatsfunk muss …"

"Böll-Stiftung finanzierte Baerbocks Promotionsversuch mit mehr als 40.000 Euro"

Dienstag, 06.07.2021 - 18:00 Uhr - Monika Schneider:

Der nächste Knaller. Die Frau ist ja ein Fleisch gewordenes Minenfeld. 🕳💣💥💨

tagesspiegel.de: "Böll-Stiftung finanzierte Baerbocks Promotionsversuch mit mehr als 40.000 Euro"

#Endsieg

Dienstag, 06.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Grüne kämpft bis zum Endsieg. Fehler zugeben ist dem narzisstischen Haufen unmöglich.

Bildquelle: Twitter

Seine Agenda wird immer deutlicher

Dienstag, 06.07.2021 - 14:00 Uhr - Dirk Specht:

Herdenimmunität hat nur ein westliches Industrieland angestrebt - Schweden. Die haben es aufgegeben. Unfreiwillig wird es beispielsweise in Indien und Brasilien "erforscht". Manaus in Brasilien zeigt die Grenzen: Trotz 2/3 Infektionen mit dem Wildtyp hinderte die dabei "erworbene" Herdenimmunität die Mutation P1 nicht daran, eine noch verheerendere zweite Welle anzurichten.

Es wird immer deutlicher, dass der Vorsitzende der Stiko, Thomas Mertens, Herdenimmunität für Kinder anstrebt. Zur jetzt geplanten Reihentestung an Schulen und Kitas äußert er sich bei der Schwäbischen Zeitung so: "Ich frage mich, wie wichtig es tatsächlich ist, jedes symptomlos infizierte Kind durch Testung zu entdecken".

Ich hätte da eine Antwort: Die mehr als 1.000 bei uns festgestellten schweren Verläufe bei Kindern, gehen auf genau wie viele "harmlos" und "überwiegend von ihren Eltern angesteckten" Kinder zurück?

Oder um es sachlicher auszudrücken: Die Stiko sagt, sie habe keine ausreichenden Daten zu Impfrisiken. Daher seien die eher geringen Infektionsrisiken hinzunehmen.

Letztere wirklich festzustellen, scheint der Vorsitzende aber für nicht erforderlich zu halten.

Es ist offensichtlich eher eine Grundhaltung als eine Erkenntnis, die ihn treibt. Das ist nicht nur unwissenschaftlich, es ist inakzeptabel für diese Position. Er propagiert ohne ausreichendes Wissen die Durchseuchung der Kinder und lehnt zugleich aufgrund angeblich nicht vorhandenen Wissens die Impfung ab.

Das sollten Eltern im Interesse ihrer Kinder nicht hinnehmen. Wenn die Stiko die Impfung aufgrund der begrenzten ihr vorliegenden Daten nicht empfiehlt, sollte sie sowohl die Impf- als auch die Infektionsrisiken asap erforschen und nicht fahrlässig die Grundhaltung vom früh erworbenen Immunsystem durch gesunde Kinder propagieren, was offensichtlich auch bei Kinderärzten weit verbreitet ist.

Es könnte die Zahl der gesunden Kinder um eine Unbekannte reduzieren. Die erforscht man nicht durch einen viralen Massentest des Nachwuchses im Feld. Ansonsten sei auf internationale Wissenschaft verwiesen, denn andernorts sind sowohl die Infektions- als auch die Impfrisiken erforscht. Einige Länder kommen dadurch zu anderen Empfehlungen als wir. Mertens sollte sich auch fragen, wie er - was viele Experten erwarten - eine aufgrund ausreichender Daten begründete Änderung der Empfehlung kommunizieren möchte.

Vermutlich möchte er auch das nicht. Seine Agenda wird immer deutlicher. Eine andere als eine rein wissenschaftliche Agenda ist diesem Amt jedoch unwürdig.

Viktor Orbán schaltet ganzseitige, europakritische Anzeige

Dienstag, 06.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wenn ausgerechnet die BILD einmal die Wahrheit über de EU publiziert (wenn auch nur in Form einer bezahlten Anzeige) folgt - Land ein, Land aus - Schnappatmung bei den Presstituierten.

Bildquelle: Screenshot

Die SPD und die Gerechtigkeit im Keramikbereich
SPD putzmunter, Baerbock-Express jetzt per Hand geschoben

Montag, 05.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Aber zunächst zu den grünen Brüdern und Schwestern der Spezialdemokraten. (...)
Es waren einzelne, verdienstvolle Blogger und „Plagiatsjäger“ (Danisch, Weber), die die Baerbockereien aufdeckten, und die alternative Presse (und Bild), die den Funden die nötige Aufmerksamkeit verschaffte. Was sind da noch die Analysen der Haltungspresse wert?

(...)
++ Die SPD, putzmunter im Keramikbereich

- weiterlesen - "Die SPD und die Gerechtigkeit im Keramikbereich - SPD putzmunter, Baerbock-Express jetzt per Hand geschoben"

Der Stamm und der Staat

Montag, 05.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Für die einen Opfer gibt es Millionen-Entschädigung und Lichterketten, für die anderen eben nicht. Der Wert eines Menschenlebens in Deutschland hängt davon ab, wer mordet – und wer ermordet wird.

Wenn der Staat in seinen zentralen Aufgaben so grundlegend versagt, so dass Menschen in Folge von Terror sterben, also einer gegen die Bürger als solche gerichteten Gewalt, dann steht den Angehörigen eine besondere Entschädigung vom Staat zu – das kann man soweit emotional nachvollziehen. Jedoch, nicht alle Mörder und Ermordeten sind gleich – einige sind, so müssen wir befürchten, etwas gleicher.

In Würzburg ermordete vor einigen Tagen einer der von Merkel im Jahr 2015 »eingeladenen« jungen Männer drei Menschen, dabei »Allahu Akbar« rufend (ich schrieb davon am 26.6.2021 und am 28.6.2021). Werden die Angehörigen der Getöteten ebenso großzügig entschädigt werden wie die der Getöteten von Hanau? Es sieht nicht danach aus, so berichtet etwa welt.de, 4.7.2021.

Der Trick, mit dem sich die Regierung vor der Verantwortung für die Folgen des Unrechtsjahres 2015 und des mörderischen gutmenschlichen Wahns drücken kann, dieser Trick ist so simpel wie perfide, und er ist mit der Frage verknüpft, wie groß die Schnittmenge von Terror und Wahnsinn ist.

Man muss kein Psychologe sein, um zuzustimmen, dass jeder Mensch, der (aus einem anderen Grund als unmittelbarer Selbstverteidigung) einen anderen Menschen angreift und tötet, derb gesagt: »einen an der Waffel« hat. Ich wage mich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich konstatiere, dass doch jeder Terrorist psychisch »komplett daneben« ist.

Die Angehörigen der Opfer erhalten keine besonderen »Härteleistungen« wegen Terror, wenn die Staatsanwaltschaft feststellt, »dass psychische Krankheiten der Täter als Auslöser überwogen« (welt.de, 4.7.2021), nicht eventuelle extremistischen Ansichten. Jedoch, auch wenn wie in Hanau der Täter »den Behörden seit Jahren mit paranoiden Wahnvorstellungen aufgefallen« ist (Wikipedia), kann es noch immer entschädigungswerter Terror sein, solange nur der Wahn mit politischen Botschaften verknüpft werden kann, die ins Narrativ des Propagandastaates passen. – Was bitteschön soll ein »normaler« Terrorist sein?!

In einem gerechten Land würden die direkten und indirekten Opfer der 2015-Unrechtsjahres großzügig entschädigt werden – und Merkel samt ihrer Helfer würde zur Verantwortung gezogen. Dies ist aber Deutschland 2021, und die »falschen« Opfer erhalten nicht einmal Lichterketten, niemand kniet sich für sie im Fußballstadion hin, niemand trägt Trauerflor, wenn »nur« Deutsche getötet werden.

Wenn die Tür einer Moschee der türkischen Religionsbehörde in Dresden angegriffen wird, trifft sich Merkel persönlich mit dem Imam (spiegel.de, 3.10.2016) – wenn Deutsche sterben, ist das kaum ein Schulterzucken wert, geschweige denn eine Bitte um Entschuldigung oder sogar ein ehrliches Schuldeingeständnis (samt Rücktritt und freiwilligem Exil aus Schamgefühl).

Was ist das für ein Land, das die eigenen Bürger inzwischen offen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln scheint – und was für ein Volk ist es, das dies hinnimmt?

- weiterlesen - "Der Stamm und der Staat"

Hühner, Schweine, Baerbock

Montag, 05.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Man könnte die Grünen kaum besser zerlegen, als es grade ihre Kanzler-Aspirantin vorführt. Love it! 😂

#Voelkerrecht
#BaerbockJetztErstRecht

Bildquelle: Screenshot - "Hühner, Schweine, Baerbock"

"SARS-CoV-2 virus can find alternate route to infect cells"

Montag, 05.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Delta-Variante wird zum Game Changer der Pandemie: Ihr exponentielles Wachstum scheint sich weder durch Impfkampagnen (Israel, UK) noch durch wasserdichte NPI-Eindämmungsmaßnahmen (Vietnam, Thailand), noch durch die viel beschworene Saisonalität aufhalten zu lassen.

Auch Drosten hat diese Variante noch im April in seinem Podcast runtergespielt. Jetzt sehen wir die massiv steigenden Zahlen - im Sommer! Ich bin gespannt, welche Varianten wir dann nach den Öffnungsorgien ab Okt/Nov sehen. Sehr gut möglich, dass es die dann auf die ACE2 Rezeptoren verzichten, dafür ganz neue Wege finden, unsere Zellen zu infizieren, zb durch die bereits bekannten und immunflüchtigen Mutationen an der Position 484 im Spike-Protein.

Durch die Impfungen und bereits durchgemachten Infektionen steht das Virus unter selektivem Druck, dh. es muss einen Weg finden, in die Zellen einzudringen, ohne den ACE2 zu verwenden. Wir können den Kampf mit dem Virus nicht gewinnen, dazu sind wir als globalisiert tickende Weltbevölkerung viel zu langsam, das Virus wird uns immer mindestens ein Jahr voraus sein, indem es seine Mechanismen, mit denen es Zellen infizieren kann, anpasst.

Die einzige theoretische Möglichkeit dem Virus den Brennstoff zu entziehen, bestünde darin - übrigens wie bei der Ausrottung der Masern - wenn weltweit JEDER 4 Wochen zu Hause, bzw. genau an dem Platz bliebe, an dem er sich zu Beginn des globalen Lockdowns befände. (Ich erinnere mich grade, dass ich genau sowas schon im März 2020 geschrieben hatte - damals wäre es bei dem dominierenden Wildtyp - ein Klacks gewesen, der Pandemie ein Ende zu bereiten.)

Aber was weiß ich schon.

Bildquelle: Screenshot - "SARS-CoV-2 virus can find alternate route to infect cells"

"Weiterer Plagiatsjäger attackiert jetzt Baerbock"

Montag, 05.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Dit Baerflopp-Buch - abgeschrieben "nicht nur aus Zeitschriften und Trivialliteratur." 😂😂
Auch der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ("VroniPlag") attackiert jetzt Annalena Baerbock.

Bildquelle: Screenshot - "Weiterer Plagiatsjäger attackiert jetzt Baerbock"

Baerflopp muss bleiben! Vom Allerfeinsten - die Grünen pulverisieren sich durch die eigene Hybris. Wie sag ich immer: Narzissten scheitern immer an sich selber, man muss nur Geduld haben.

#BaerbockJetztErstRecht

Bildquelle: Twitter

"$28 million research institute of China studies is Germany’s independent signal to US"

Montag, 05.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

China treibt nun offensiv Europa und die USA auseinander.

globaltimes.cn: "Das deutsche Bildungsministerium hat 24 Millionen Euro (28,4 Millionen Dollar) in ein Programm investiert, das zwischen 2017 und 2024 läuft, um die "unabhängige China-Kompetenz" in seinen Universitäten und Forschungsinstituten zu stärken, so die South China Morning Post am 3. Juli. Das Ziel des Projekts ist es, eine Wissenschafts- und Forschungskooperation mit China zu unterstützen, die "auf europäischen Werten basiert", so eine Erklärung des Ministeriums."

*** Als wenn sich die Chinesen um "europäische Werte" scheren. Mal abgesehen davon: Was sind denn überhaupt noch "europäische Werte"? Muslimische Jungmann-Flutung? Fröhliche Messerstechereien in bunten Großstädten der West-EU? Gemeinsames Gender-Gepinkel in Unisex-Pissoirs? Schwuchtelkult allüberall? Die Chinesen sind zu schlau für die Religion des Wokismus, aber sie nutzen den westlichen Narzissmus für sich. ***

"Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Unabhängigkeit und das Gleichgewicht Deutschlands zwischen China und den USA gefördert. Dies ist geschehen, obwohl Washington auf eine gemeinsame US-EU-Politik drängt. Aus dieser Perspektive betrachtet, obwohl Deutschland vordergründig sagte, es wolle ein Forschungsprogramm aufstellen, um Chinas Unterwanderung oder Einfluss zu verhindern, ist dies in Wirklichkeit Deutschlands Versuch, die Einmischung der USA loszuwerden.

Die USA versuchen oft, die europäische Politik und die öffentliche Meinung über China zu beeinflussen, indem sie europäische Think Tanks und Forschungseinrichtungen finanzieren. Das Mercator-Institut für China-Studien (MERICS) zum Beispiel ist die größte Forschungseinrichtung, die sich in Deutschland und Europa mit China beschäftigt. Das MERICS wird jedoch nicht nur von deutschen Stiftungen finanziert, sondern hat auch enge Beziehungen zu Kräften in den USA. Es überrascht nicht, dass das Institut die Menschenrechte in China offen diffamiert. Es politisiert und dämonisiert China-Studien und wurde daraufhin im März von China sanktioniert. Solche Think Tanks sind machtlos und unzuverlässig.

Diesmal betont das neue Programm "europäische Werte" und ist nicht unbedingt chinafeindlich. Es könnte auch ein Signal Deutschlands an die USA sein, dass Europa ein Forschungszentrum einrichtet, das unabhängig von Washingtons Kontrolle ist."

Bildquelle: Screenshot - "$28 million research institute of China studies is Germany’s independent signal to US"

"Pannen-Theater in 5 Akten: Wie Baerbock zur besten Wahlkampfhelferin der Union wurde"

Montag, 05.07.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Super Gastbeitrag von Gabor Steingart über Baerflop im Focus:

"Bei dieser Bundestagswahl bekommen Union und SPD Wahlkampfhilfe von einer unerwarteten Seite: von den Grünen. Oder, genauer gesagt: von ihrer ersten Kanzlerkandidatin. Mit ihren Patzern avanciert Baerbock zur ersten Wahlkampfhelferin ihrer politischen Konkurrenten.

Olaf Scholz und Armin Laschet besitzen unterschiedliche Parteibücher, aber teilen sich die effektivste Wahlkampfhelferin des Landes: Annalena Baerbock. Ihre Strategie beförderte den Christdemokraten und den SPD-Mann zeitgleich auf demoskopische Höhen.
Buch im Copy-Shop, frisierter Lebenslauf, vergessene Nebeneinkünfte

Seit dem Beginn ihrer Trilogie aus vergessenen Nebeneinkünften, frisiertem Lebenslauf und einem Buch, das offenbar im Copy-Shop entstanden ist, konnte Armin Laschet sechs Prozent wettmachen, Olaf Scholz freut sich über ein Plus von zwei Prozent. Für die Profis aller Couleur bietet der Fall fünf wichtige Lektionen, die es verdienen, in das Handbuch der Wahlkampfmanager aufgenommen zu werden:
Fünf Punkte, die ihre politischen Gegner stärken

1. Verändere die Aufmerksamkeitsökonomie des Publikums, indem du nicht mehr das Thema ins Zentrum rückst, sondern deine Person. Sag nicht mehr, du willst das Weltklima retten. Sag, du willst Kanzler werden. Der mediale Erfolg ist sensationell: Man vergisst, was du willst und schaut, wer du bist.

2. Breche mit dem Understatement eines Joschka Fischer, der auf die Frage nach seinem Beruf doch tatsächlich „Taxifahrer“ geantwortet hatte. Du aber solltest dich nachprüfbar überhöhen. Nur mit dem strengen Geruch des Eigenlobs („…ich komme vom Völkerrecht her“) gelingt es dir, die mediale Meute garantiert vor deinen Fuchsbau zu locken.
Schläfrigste Zeitungsredaktionen auf Trab gebracht

3. Sei maximal intransparent und inszeniere die Beziehung mit deinem Co-Vorsitzenden als eine Art politische Romanze: Romeo Habeck & Julia Baerbock. Der verdeckte Machtkampf entfaltet erst durch diese Verkleidungsklamotte sein volles Aroma. So bringt man auch die schläfrigste Zeitungsredaktion auf Trab.

4. Bilde einen kleinen, aber feinen Beraterkreis außerhalb deiner Parteizentrale. Die Abstoßungsreaktionen des Apparates sind dir sicher. Aus Freunden werden Mitarbeiter und aus Mitarbeitern schließlich Intriganten.

Von apart auf aggressiv

5. Schalte im persönlichen Stil unbedingt von apart auf aggressiv. Demut kannst du jetzt wirklich nicht gebrauchen. Besorge dir den schärfsten Medienanwalt, den du kriegen kannst, und wechsele auf offener Bühne die Rolle: Sei jetzt nicht die Schöne. Sei das Biest.

Warnhinweis: Alle fünf Lektionen müssen zwar einzeln verstanden, aber gleichzeitig umgesetzt werden. Nur so wird das Ziel einer ramponierten Reputation zum Vorteil der Konkurrenz auch wirklich eingelöst. Falls es bei der Umsetzung dieser Strategie in der Seele der Protagonistin zu depressiven Schüben und melancholischen Anwandlungen kommen sollte, greife in den Fundus des Kabarettisten Wolfgang Neuss: "Galgenhumor ist die Kunst, sich den Ast zu lachen, auf dem man sitzt.“

Bildquelle: Screenshot - "Pannen-Theater in 5 Akten: Wie Baerbock zur besten Wahlkampfhelferin der Union wurde"

"Briten erklären Corona für beendet"

Montag, 05.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

😂😂😂 Ah, der gebildete Boris wieder. Selber fast hops gegangen an Covid, probiert er das Ignorieren von Covid jetzt mit seinem neuen Gesundheitsminister noch mal neu aus - vielleicht klappt's ja diesmal.

Jetzt geht das Grippchen-Gefasel wieder los und natürlich werden die deutschen Biowaffen-Infektionsbefürworter das dankbar aufnehmen.

Schauen wir einfach, wie lange UK das durchziehen und sich so ganz nebenbei zum Brutkasten für europäische Varianten entwickeln wird.

In Deutschland fand die erste #Pflexit Welle im Höhepunkt der dritten Welle statt, bei der NHS hat das große Kündigen des medizinischen Personals auch längst begonnen - bei sowieso schon bestehendem Pflegenotstand in beiden Ländern. Noch weniger Ärzte, Schwestern und Pfleger, mehr Covid-Kranke - klingt nach einem durchdachten Plan.

Bildquelle: Screenshot - "Briten erklären Corona für beendet"

Geiler Scheiss!

Montag, 05.07.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Dieser Plagiatsgutachter Dr. Weber ist eine Granate: "Doz. Dr. Stefan Weber & Team Plagiats-, Titel- und Gutachtenprüfung"

Quasi im Alleingang zerlegt er die narzisstischen Grünen, die sich so selbstgefällig sicher fühlten, dass sie ihre dümmliche Kanzler-Aspirantin nicht mal geprüft haben. Sie hatten eben immer mediale Unterstützung, die ist in diesem Fall aber nun mal nicht mehr möglich. Die strunzblöde "Spitzenköchin" Wiener rallt es natürlich nicht und will ablenken in dem es um die wirklich "wichtigen Themen" gehen soll. Diese Tricks funktionieren aber nun mal nicht mit einem Gutachter, der seit Jahren im Geschäft ist.

Bildquelle: Screenshot - "Der Fall Baerbock: Wie schmutzig wird der Wahlkampf? | Die Richtigen Fragen"

Sonntagsfrage - Zwischenbilanz zum #Baerbook

Sonntag, 04.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

Jetzt sollen wir also schon aufhören über Pandemie-Gefahr zu reden?

Sonntag, 04.07.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Tickt der Hoffnungsträger der CDU-Konservativen noch ganz sauber?

Wenn Covid-19 für Kinder angeblich so harmlos ist, warum hat Großbritannien dann eigentlich schon 15 Kliniken speziell für an Long-Covid erkrankte Kinder eröffnet?

BTW - in UK gibt es bis heute bereits 1 Mio Long-Covid Patienten, der Großteil ist unfähig, arbeiten zu gehen. Darunter übrigens reichlich medizinisches Personal, das in der sich aufbauenden, nächsten Welle in den Krankenhäusern und Intensivstationen fehlen wird.

Wie kann man nur wie Merz und Laschet und all die vorgeblichen "Patrioten" Masseninfektionen von Kindern befürworten? Das ist die mit Abstand übelste und bösartigste Idee des Jahres 2021, unsere Kinder mit einer neuartigen Krankheit zu infizieren, die unbekannte Langzeitfolgen hat und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Biowaffe ist.

Was sagt das über deren Fähigkeit und Verantwortungsbewusstsein aus, die Zukunft gestalten zu wollen? Der Erhalt der Globalisierung und Wirtschaftsinteressen stehen über der Fürsorgepflicht unserer nachfolgenden Generationen.

Man könnte nur noch kotzen.

Bildquelle: Twitter

Surreale Szenen, am Zensor vorbei

Sonntag, 04.07.2021 - 15:00 Uhr - Dushan Wegner:

Dieser Essay soll ein kurzer Kommentar sein zur aktuellen Zensur-Situation in Deutschland. Leser berichten mir erschrocken davon, dass dieser oder jener schreibende Kollege plötzlich auf dieser oder jener Plattform zum Schweigen gebracht wird. Wer weiß, der weiß.

- weiterlesen - "Surreale Szenen, am Zensor vorbei"

#WertvollerAlsGold

Sonntag, 04.07.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Kann nicht mal einer ´ne Banane oder Kokosnuss raufwerfen, nicht das der 60-IQler im Baum noch verhungert. #ImportFachkraft

Bildquelle: Twitter

CoroNews 4. Juli 2021

Sonntag, 04.07.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:

Nach einigen ereignisarmen Wochen, die erneut zu viele Menschen an ein Ende der Pandemie glauben lässt, erneute CoroNews, da sich die Trends des letzten Berichts nun bestätigen und die nächste Phase beginnt.

Zunächst ist erkennbar, dass parallel mit der Durchdringung von Delta eine Sättigung des Abwärtstrends eingetreten ist. Ich hatte das letzte Mal von einem ersten Signal dazu berichtet, nun ist dieser Trend klar: Der Zerfall der dritten Welle reduziert sich wie im letzten Sommer auf einem Niveau, das wir hier in Europa gerne als tragfähig bewerten, während es in Ostasien/Ozeanien zum Pandemiealarm führt.

Vergleicht man das mit einigen Ländern, deren Öffnungen weiter zurück liegen, als unsere, erkennt man die Tendenz, dass es auf diesem Niveau zu einem Seitwärtstrend kommt, der dann auch trotz des Sommers offensichtlich auch wieder rasch steigen kann.

So eine Entwicklung ist auch bei uns zu erwarten und sie verläuft parallel zur vollständigen Durchdringung von Delta. Die jetzigen Maßnahmen zur Klassifikation von Regionen mit einem hohen Mutantenanteil, wie zuletzt Portugal, kommen zu spät und zu halbherzig. Es wird auch offen eingeräumt, dass die damit verbundenen, kaum durchgesetzten Reisebeschränkungen bald fallen werden. Nicht weil diese Regionen sich von Delta erholen, sondern alleine deshalb, weil wir aufholen und dann kein Unterschied mehr besteht, der Reisebeschränkungen begründet, die ernsthaft offensichtlich politisch nicht gewollt sind.

- weiterlesen - "CoroNews 4. Juli 2021"

"National Plan to transition Australia’s National COVID-19 Response #auspol"

Sonntag, 04.07.2021 - 04:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

"SONNTAGSTREND - Die Grünen verlieren weiter"

Sonntag, 04.07.2021 - 01:00 Uhr - Monika Schneider:

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.

bild.de: "SONNTAGSTREND - Die Grünen verlieren weiter"

"Biden’s @MoomersIceCream"

Samstag, 03.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquellen: Twitter

"ZDF: Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock - Urheberrechtsverletzungen nun naheliegend"

Samstag, 03.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

War wohl dann doch nix mit der vom klebrischen Klaus propagierten "Rufmord- und Frauenhass-Kampagne gegen Baerbock".

Bildquelle: Twitter

zdf.de: "ZDF: Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock - Urheberrechtsverletzungen nun naheliegend"

"tv.berlin Spezial - Hans-Georg Maaßen im TV Berlin Interview"

Samstag, 03.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

youtube.com: "tv.berlin Spezial - Hans-Georg Maaßen im TV Berlin Interview"

Wie die Herzkönigin einmal kein Sachbuch schrieb

Samstag, 03.07.2021 - 13:00 Uhr - Alexander Wendt:

Egal, was noch kommt – die Grünen haben sich an Baerbock gebunden – die Frau, die den Kanzlerinnenwahlkampf fast im Alleingang ruiniert. Dieser Partei könnte gelingen, was sonst niemand schafft: die Grünen zu erledigen

Über mehrere Tage sah es so aus, als wäre die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Charlotte Alma Baerbock aus der Öffentlichkeit verschwunden. Es sprachen ziemlich viele Debattenteilnehmer über sie, vor allem über ihr Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“. Aber zwischen dem 25. Juni und dem 1. Juli twitterte die Bewerberin um das Kanzleramt nichts.

Auf ihrer Seite annalena-baerbock.de stammt der letzte Eintrag vom 24. Juni, die Wiedergabe einer Bundestagsrede, in der sie von „ersten Schocks“ sprach (gemeint waren „externe Schocks“), außerdem führte sie dort die Wortkreationen „Freiheitskitt“ und „Fenster of Opportunity“ ein. Interviews mit der Kanzlerkandidatin gab es auch über eine längere Zeit nicht. Ihr Schweigen überrascht die Beobachter umso mehr, als es in ihrem Kandidatinnendrama bisher nicht um klassische politische Krisen geht, sondern um ihre höchstpersönlichen Angelegenheiten: Erst um ihren aufgebrezelten und dutzendfach korrekturbedürftigen Lebenslauf, als nächstes um ihre nichtgemeldeten Nebeneinkünfte. Und dann nach gleichem Muster, Scheibe für Scheibe, um eine kopierte Stelle nach der anderen in dem Buch mit ihrem Namen auf dem Deckblatt.

In ihrer Schweigephase fiel die Nachricht noch ein bisschen mehr ins Gewicht, dass nicht sie zum ZDF-Sommerinterview am 8. August geht, sondern Robert Habeck. Für ein paar Tage, im Bundestagswahlkampf eine lange Zeit, sah es also so aus, als würde ein Beraterteam mit oder vielleicht schon ohne Baerbock an einem halbwegs geordneten Rückzug arbeiten. Die Praxis, aus irgendetwas auszusteigen, beherrschen die Grünen ja durchaus. (Wobei maliziöse ältere Männer wahrscheinlich anfügen würden, dass sie bisher immer nur für den Ausstieg aus Techniken trommelten, die funktionieren.)

Um ihren Rückzug medial abzusichern, hätten die Grünen unter anderem auf den Text einer Autorin vom April 2021 zurückgreifen können. Darin hieß es:
„Frauen vorzuziehen, weil sie Frauen sind, kann aus feministischer Sicht kontraproduktiv sein, wenn ihnen die Qualifikation fehlt. Es wäre so, als würde man eine Chirurgin kurz nach ihrer Fachärztinausbildung gleich zur Chefärztin befördern oder eine junge Pilotin zur Lufthansa-Chefin.“

Der Artikel stammt, wie gesagt, von einer Autorin, er stand im Grünen-Begleitblatt taz und erschien sechs Tage vor der Ausrufung Baerbocks als Kanzleramtsbewerberin.

- weiterlesen - "Wie die Herzkönigin einmal kein Sachbuch schrieb"

"Ein russischer Held"

Samstag, 03.07.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:

So ganz und gar ohne die westliche Hysterie. Russischer Pragmatismus.

Beitrag von Alexander Axt: "Ein russischer Held

Yuri Vasilyevich hat 79 Lenze auf dem Buckel. Er wohnt mit Galina Viktorovna seit dreißig Jahren in einem einsamen Dorf am Ufer des Amurs. Früher schwammen dort chinesische Fischer vorbei und riefen ihm zu: »Yura! Singe!« Er antwortete ihnen: »Fickt Euch!« Mittlerweile schwimmt niemand mehr und das Angeln haben sie auch verboten.

Seit ein paar Tagen ist er im Fernen Osten ein berühmter Mann. Zumindest im Internet. Er selbst, sagt er, besäße weder Radio, Fernsehen, schon gar kein Computer, denn er wolle bis ins hohe Alter gesund leben. Wörtlich.
Auslöser seines zehnminütigen Ruhms war ein Video für in Deutschland lebende Verwandte, die besorgt fragten, ob er die Flut gut überstehe.
Galina kam auf die Idee, mithilfe des jungen Nachbarn ein Video zu drehen, um die »Deutschen« zu beruhigen. Kurzerhand setzte sie Yuri in ein Schlauchboot, drückte ihm sein Akkordeon in die Hand, befahl, er solle die Fernen musikalisch grüßen. So sang er die alten, längst vergessenen, schwermütigen Weisen, von den Wellen des Amur, dem alles verschlingenden Wasser, der Heimat. Wie sie leben, lieben, sterben.

Das Video gelangte ins Internet, löste dort einen Sturm patriotischer Begeisterung aus, von dem Yuri erst etwas mitbekam, als sich Stadtmenschen per Schlauchboot aufmachten, ihn mit frischen Lebensmitteln zu versorgen.

Seine Hühner, rund hundert an der Zahl, hat er zwischenzeitlich auf dem Dachboden einquartiert, füttert sie dort. Galina grub die Tomaten aus, pflanzte sie auf einen Hügel um, den Rest der Ernte: Kartoffeln, Kohl, Auberginen, holte sich das Wasser. Die Frau winkt ab, sagt: »Wir werden das alles wiederherstellen, es ist nicht die erste Flut, die wir überleben.«
Wenn der Ruhm verlischt, sich die »Netjaner« anderen Aufregungen zuwenden, beginnt am Fluss das große Reinemachen, fällt das einsame Dorf erneut der Vergessenheit anheim. Im vorigen Jahr trug Yuri seinen jüngeren Bruder zu Grabe. Er hatte keine Frau, sagt er, soff sich deshalb tot. Das Leben geht weiter, winkt er verächtlich ab, besteigt die Leiter, seine Hühner zu füttern."

youtube.com: "С песней по жизни: житель подтопленного села Верхнеблаговещенского Юрий Васильевич Анин не унывает"

"Zoetis Donates COVID-19 Vaccines to Help Support the Health of Zoo Animals"

Samstag, 03.07.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:

oaklandzoo.org: "Zoetis Donates COVID-19 Vaccines to Help Support the Health of Zoo Animals"

In kalifornischen Zoos ist die Spende einer experimentelle Impfungen für Tiere angekommen, sofort wurde damit begonnen, die "am meisten gefährdeten Tiere zu impfen. Tiger, Schwarzbären, Grizzlybären, Berglöwen und Frettchen waren die ersten, die ihre erste von zwei Dosen erhielten. Als nächstes folgen Primaten, darunter Schimpansen, Flughunde und Schweine."

Bisher wurden die Tiere in ihren Lebensräumen durch Absperrungen und Distanz sowie erhöhte Schutzmaßnahmen der Mitarbeiter geschützt, vor allem die besonders für vor COVID-19 empfänglichen Arten.

Natürlich will man so auch verhindern, dass das Virus auf die Tiere überspringt, in ihnen mutiert und in der neuen Form wieder zurück auf den Menschen springt. Längst genauso passiert in den Nerzfarmen weltweit, Dänemark hat nicht umsonst 17 Millionen Nerze gekeult. Welche Gefahr darin liegt, dass Haus-, Nutz- und Zootiere als Reservoir für das Virus dienen, sagt nur keiner, das wäre echt gruselig.

focus.de: "Covid-19-Patienten stecken oft Haustiere an - das kann auch Gefahr für Menschen bergen"

"Schweiz und EU im Luftkampf"

Freitag, 02.07.2021 - 23:00 Uhr - Roger Letsch:

2021 ist für die EU kein gutes Jahr im Bestreben, die renitente Schweiz unter die Fuchtel Brüssels zu zwingen. Aus Bern kam eine Doppelte Ohrfeige.

unbesorgt.de: "chweiz und EU im Luftkampf"

Wieder eine Mission Accomplished
Afghanistan, der „vergessene“ Krieg – Grüne „Kräfte im Land“ – Süddeutsche

Freitag, 02.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Typisch für eine politische Szene, die sich aus dem Staub macht, wenn die Konsequenzen ihres Tuns oder Nichttuns zu Tage treten. Was mit dem großmäuligen Spruch von Struck (SPD) begann („Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“), setzte sich unter den CDU-Figuren Jung, Guttenberg, Maiziére und Flinten-Uschi nahtlos fort und endete mit Annekrets Fazit: „Haben Aufgaben in Afghanistan erfüllt.“ Mission Accomplished.

(...)
++ Wir wollen uns nicht zu früh freuen

(...)
++ Rumpeldipumpel tönt es aus dem Keller der SZ

(...)
++ Die meisten Leute

(...)
++ Sachen gibt’s!

- weiterlesen - "Wieder eine Mission Accomplished - Afghanistan, der „vergessene“ Krieg - Grüne „Kräfte im Land“ - Süddeutsche"

Je Suisse

Freitag, 02.07.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Eine großartige Nati! 👌🏼🇨🇭

"„Er brauchte Hilfe“ - Attentäter von Würzburg war seit Jahren psychisch auffällig"

Freitag, 02.07.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich kann es nicht mehr hören (und lesen). Immer wieder die gleiche Leier!

Erst Recht dann, wenn sie "psychisch auffällig" geworden sind, braucht es die Unterbringung in überwachten Unterkünften, ohne die Möglichkeit diese unkontrolliert verlassen zu können!

Bildquelle: Screenshot - "„Er brauchte Hilfe“ - Attentäter von Würzburg war seit Jahren psychisch auffällig"

Passend «Der andere Blick» von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer: "Die Messerattacke von Würzburg zeigt, welche Gefahr von schlecht integrierten Migranten ausgeht. Die Politik muss keine Scheindebatte führen, ob der Täter Terrorist ist oder psychisch gestört. Sie muss endlich handeln."

Bildquelle: Screenshot - "Terrorist oder psychisch gestört?"

"Baerbock unter Beschuss" - UPDATE

Freitag, 02.07.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

ondemand-mp3.dradio.de: "Baerbock unter Beschuss"

Super Interview vom Deutschlandfunk mit einem sich windenden grünen Generalsekretär, der das blöde Lügenhuhn, das sich für Kanzlerfähig hält, rechtfertigen und verteidigen muss. Baerbock ist das Beste, das die Grünen in ihrer verstrahlten Blase finden konnten. In ihrem klein und eng umrissenen Denkraum konnten sie sich nicht mal vorstellen, dass andere diese aufgeblasene Quoten-Kanzler-Aspirantin einfach durchschauen und als das erkennen, das sie ist: eine narzisstiische Aufschneiderin und Hochstaplerin.

PS: Ich darf mich selber zitieren: "Narzissten scheitern immer an sich selber. Man muss nur warten können."

UPDATE: Freitag, 02.07.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Baerbock vs Baerbock. 😂😂😂

Bildquelle: Screenshot - "Baerbock vs Baerbock (Sachbuch)"

Danksagung eines Schutz-Befohlenen

Freitag, 02.07.2021 - 16:00 Uhr - Rocco Burggraf:

Fühlen Sie sich unsicher? Dann sind Sie hier in Deutschland goldrichtig! Willkommen im Land des Vollschutzes. Ich will jetzt nicht sagen, dass Sie sich ab sofort sicher fühlen sollen, ganz im Gegenteil. Bitte seien Sie sich ihrer Rolle als Schutzbedürftiger bewusst! Immer. Davon hängen schließlich Millionen ab.

Personenschützer, Umweltschützer, Denkmalschützer - egal - der Schutz vor der Bedrohung hat hier Tradition. Schutz klingt nach Wohlwollen, nach Behütetsein, nach Edelmut und Heldentum und passt perfekt in die Zeit des allgemeinen Unwohlseins. Gerade hier in Deutschland lauert das Unheil überall. Im Gegensatz zu früher, wo gleich ganze Schutzstaffeln aufgestellt wurden, deren Ziele nicht so ganz klar kommuniziert waren, tragen die Schutzeinheiten heute sachdienliche, transparente Namen.

Ich denke da zum Beispiel - wahrscheinlich berufsbedingt - an den Brand-Schutz. Das Feuer ist nicht nur gemütlich sondern eine omnipräsente, historisch tief verwurzelte Gefahr. Man muss sich ihrer nur annehmen, dann entsteht daraus eine Daseinsberechtigung. Ein Universum, das weit über den Traumberuf des Feuerwehrenden hinausgeht. Vielleicht haben Sie schon Häuser bemerkt, deren angestrickte Fluchttreppen so groß wie das eigentliche Bauwerk sind. Oder drinnen - die Brandschutztüren, Brandmelder, Sprinkler- und Löschwasseranlagen, langnachleuchtenden Hinweisschilder und Bedientableaus. Als Insider vielleicht auch die Brandschutzdecken, die Schlüsseltresore, Meldekarten, Blitzleuchten und ausgeschilderten Sammelorte. Ganz sicher aber die allseits beliebten Fluchtwegpläne in DIN A3, von denen man weiß, dass sich Menschen im Brandfall als erstes vor den kleinen Kunstwerken hinter entspiegeltem Glas gruppieren, um ihre persönliche Fluchtplanung anhand der grünen Pfeilchen und der Verhaltenskodizes in 9Pt-Schrift auf ein solides Fundament zu stellen.

All dies bildet ein gesellschaftliches Bollwerk gegen das drohende flammende Inferno. Zwar ist der Flammentod statistisch so selten wie abgestürzte Aprikosenpflücker, und das ‚Kontrollierte Abbrennenlassen‘ ist die mit Abstand erfolgreichste Strategie der Feuerwehr - aber es gibt einfach ein wohliges Gefühl, wenn Milliarden und Abermilliarden für so etwas so unbestreitbar Gutes wie den Vorbeugenden Brandschutz mit ihren Gutachtern, Prüfern, Planern und Herstellern ausgegeben werden. Ohne Brandschutzkonzept in Dudendicke und jährliche Evaluation wird heute kaum noch eine Gartenlaube gebaut. Geschweige denn ein Flughafen.

Oder - hach da sag ich was - der Tier-Schutz. Jetzt, als frischgebackener Katzenhalter müsste mir ja die Tastatur justament die Fingerkuppen verbrennen, aber was tun wir nicht alles, um der Fauna auf die Pfoten zu helfen. In den überlieferten Zoologischen Gärten werden mit viel Beharrungsvermögen verhaltensgestörte Großkatzen und Paarhufer präsentiert, die ohne uns Menschen draußen zweifellos keine zwei Tage überleben würden. Für eine vermutete Eidechse oder gar Hufeisennase wird auch schon mal eine 100 Millionen-Brücke inklusive der planenden Ingenieure verrückt. In unseren Städten werden Leitsysteme und Einsatzzentralen für Kröten, Feldhamster und als selten gelistete Flugwesen errichtet. In den Dämmstoffschichten in Diwandicke (Wärme-SCHUTZ!) werden Nistkästen, Fledermaushöhlen, Bienenhotels und Rankgitter eingeschnitten, auf dass der Stadtdschungel sich fürderhin mit Papageienrufen und Lianen fülle und sich in uns das verloren geglaubte Mogligefühl einstelle. Ob man den Einzug der Machete in den öffentlichen Stadtraum schon als Vorbote für den Stadtumbau werten kann, ist eine andere Frage…jedenfalls könnte man mit den Tierschutzbudgets durchaus ganze Landschaften kreieren, in denen Tiere früher normalerweise gelebt haben… aber okay, ich spüre, es regt sich Widerspruch unter den Rezipienten, nehmen wir lieber ein anderes Beispiel. Den…

…Versicherungsschutz. Ein weites Minenfeld. Jeder Deutsche weiß - ein falscher Schritt und die Insolvenzfalle detoniert direkt unter dir. Eh man sich als Ahnungsloser derart vertritt, bemüht man besser einen Vertreter. Einen, der sich damit auskennt. Einen Experten, der behutsam über die Wahrscheinlichkeit des bevorstehenden Schadens aufklärt. Sie beträgt nämlich immer 100%, weswegen man ja aus seiner aufkeimenden Sorge eine Vor-Sorge machen soll. Einen Versicherungs-Schutz. Ich will jetzt nicht langweilen, aber vom Glasbruch bis zur optischen Beeinträchtigung des bis dato geldwerten Arsches wird in diesem Land so ziemlich jedes Risiko fiskalisch auf fast Null gebracht. Von der Selbstbeteiligung, den Provisionen und Ausnahmen im Kleingedruckten jetzt mal abgesehen. Ich kenne nur wenige unzufriedene Versicherungsvertreter aber jede Menge Rundumsorglos-Pakete für Bedürftige. Eine Win-Win-Situation, wie sie nur die umfassende Kenntnis der allgemeinen Gefahrenlage hervorbringt.

Ehe auf dem klassischen Feld des Beschützens eine Sättigung eintrat, kamen findige Köpfe des Schutzgewerbes vor geraumer Zeit auf eine weitere geniale Idee. Den Schutz vor höherer Gewalt mit menschlichem Hintergrund. Ein raffiniertes Betätigungsfeld, das bisher noch jeder halbwegs bei Verstand gebliebene Versicherer aus seinem Vertrag ausgeschlossen hatte. Eine ultimative unsichtbare, umraunte Gefahr, die man nur sehen lernen musste. Das Klima. Beim Klima ist alles so wunderbar komplex, die Gefahren so mannigfaltig, dass es einen schon allein deshalb schaudert. Schon unsere Vorfahren sanken bei Gewitter auf die Knie. Ein leider vergessenes Wissen um die Zeichen der Apokalypse. Hinter jedem Wetter - weiß man inzwischen Dank der Experten - steckt nichts anderes als eine unmittelbar bevorstehende Katastrophe, deren Ursache wiederum - was sonst - unser sündhaftes Dasein darstellt. Wer wäre heute nicht starr vor Angst, wenn es aus heiterem Himmel schneit, der Meeresspiegel schon wieder 1mm angestiegen ist oder die Wetterkarten im ZDF von Dunkelrot auf Ascheschwarz schalten und die Menschen in die Freibäder strömen wie einst in die Luftschutzbunker.

Zur Beruhigung der Götter und der Daten tobt daher bereits ein Opferkult, der nur wenig auslässt. Auf dem Altar des Klimaschutzes wird so ziemlich alles dargebracht, was unser Leben bisher bestimmt hat. Und dankenswerter Weise finden sich auch hier die Mittler des Guten. Auf deren Geheiß wir neben dem Beitrag für öffentlichrechtlichen Informationsschutz, also dem Schutz vor allzu optimistischen Informationen, nun endlich Verzicht lernen und CO²-Steuer zahlen. Ein Schutz-Geld, das nicht nur Sonnenanbetern, Ventilatorenbauern und aufgeklärten Aktivisten zugutekommt sondern vor allem den Delegierten der Weltenrettung. Sie kämpfen für uns. Im Grunde aber wissen wir - es ist zu spät. Der vermutlich letzte noch existierende Arbeitgeber wird das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sein. Das PIK - also die Pathologische Abteilung im Keller des kollektiven Bewusstseins - offeriert immerhin noch Stellen.

Und so lernen wir täglich mehr über das Risiko des Lebens im Allgemeinen und Besonderen und die Tatsache, dass wir uns selbst misstrauen und uns deshalb in die Hände derer begeben müssen, die sich mit uns Unwissenden auskennen. Immerhin haben wir es ihnen, den Volksvertretern, den Wissenschaftlern und den Verkündern in Funk und Fernsehen zu verdanken, dass wir nicht einfach unbedarft in unser Unglück hineinexistieren. Ja überhaupt, dass wir noch sind. Denn diesen meinen Kommentar hätte es zweifellos nie gegeben, würden wir nicht dieser Tage auf die Erfolge eines beispiellosen, für uns organsierten Infektions-Schutzes blicken. Was also wären wir ohne die Obhut der Informierten? Sie wiederum verdienen unseren besonderen Schutz. Einen unbedingten, immerwährenden Vertrauensvor-Schutz.

Geschütztes Wochenende und bleiben Sie schön ängstlich!

Islamistisches Attentat Dresden - Bundesamt für Verfassungsschutz verschweigt schwulenfeindliches Motiv

Freitag, 02.07.2021 - 12:00 Uhr - Zara Riffler:

Deutschlands Politik hat bereits eine Art Tradition eingeführt, wenn es um das Verschweigen des homosexuellenfeindlichen Motivs des islamistischen Anschlags von Dresden 2020 geht. Es ist ein Anschlag, den ganz besonders homosexuelle Bürger niemals vergessen werden. Der Attentäter Abdullah Al. H. H. griff mit einem Küchenmesser gezielt das homosexuelle Paar Thomas L. und Oliver L. an. An diesem Abend war das Paar als Touristen in der Dresdener Altstadt unterwegs. Thomas L. aus Krefeld starb im Krankenhaus, Oliver L. aus Köln überlebte den Angriff schwer verletzt und muss heute ohne seinen Partner weiter leben. Bereits achtzehn Tage nach der grauenvollen Tat wurde öffentlich, dass ein schwulenfeindliches Motiv wahrscheinlich ist. Doch die Bundesregierung und der Bundespräsident beschweigen den islamistischen Anschlag und das Motiv. Dem schloss sich sogar die Justiz an – und nun auch der Bundesverfassungsschutz samt Innenministerium.

Die deutsch-politische Tradition des Verschweigens

TE zeigte damals chronologisch das Verschweigen des Motivs seitens der Bundesregierung auf.

- weiterlesen - "Islamistisches Attentat Dresden - Bundesamt für Verfassungsschutz verschweigt schwulenfeindliches Motiv"

Das Märchen von Armelena Baerbock
Plagiatsverschwörung, Pferdepo-Vergleich, Karl did it again

Donnerstag, 01.07.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Das Aufdecken von dreisten Plagiaten und falschen biografischen Angaben bei politischem Spitzenpersonal war in der guten alten Zeit mal Journalistenhandwerk, aber die gute alte Zeit ist halt vorbei. Eine Lücke für die neue PolitPlag GmbH und Co. KG.

(...)
++ Ist es noch zu früh

(...)
++ Upps! Karl did it again!

(...)
++ Übrigens:

(...)
++ Hüüüühaaa

(...)
++ Nein. Nein. Nein.

- weiterlesen - "Das Märchen von Armelena Baerbock - Plagiatsverschwörung, Pferdepo-Vergleich, Karl did it again"

Wir sind zu weit gefahren

Donnerstag, 01.07.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Wenn einer mit dem Auto in seine Garage fährt, oder auf einen Parkplatz, oder zum schönen Aussichtspunkt auf der Klippe, und wenn er dann weiterfährt, weil er nicht anzuhalten weiß, dann wird er bald ein großes Problem haben.

Wir werden von Individuen gesteuert, die einfach nicht aufhören können. Ein Zyniker könnte unsere Politiker mit einem Piloten vergleichen, der nur das Starten und Abheben gelernt hat, aber nicht das Landen und ebensowenig den ruhigen Weiterflug (wer weiß, der weiß).

Was für ein Paradies könnte unser Land sein – zumindest im Vergleich zu heute und der drohenden Zukunft, wenn Politiker ein menschenartiges Gewissen und etwas staatsmännischen Verstand aufwiesen, so dass sie sagen könnten: »Es ist nicht schlecht, wie es ist – jetzt gilt es aber, das Erreichte zu verteidigen!« – Diese Gestalten wollen ihre Macht mehren, weil sie nichts anderes kennen und können.

Ja, dies sind fürwahr Zeiten, in denen uns die Politik als Lehrer dient, wie man nicht sein sollte, wenn man glücklich sein will – oder einfach nur ein anständiger Mensch.

Der Mensch ist aufs Streben programmiert, nicht auf Erfolg und Zufriedenheit. Die Evolution hat wenig Interesse daran, dass wir zufrieden sind. Das Wesen (und damit: das praktische Ziel) der Evolution ist das Vermehren der DNA, und die DNA, deren Träger immerzu mehr Macht (und damit: Vermehrung) anstrebt, wird sich durchsetzen. Wir haben die Vermehrung begrenzt, aber nicht unser Streben, und vor allem nicht unsere dauernde Unzufriedenheit.

Ich kenne weit mehr Menschen, die an der Unfähigkeit zur Zufriedenheit kaputtgingen, als solche, die am ausbleibenden Erfolg scheiterten.

Es ist keine natürliche Eigenschaft, zufrieden zu sein. Es ist eine Frage von innerer Bildung und anständigem Charakter, am Ziel auch zufrieden zu sein und in stillem Glück seine Verantwortung zu tragen. (Wer der Merkel, manchem Mitglied der Merkelbande oder einem Staatsfunker jemals bei freier Rede zuhörte, der weiß, dass da wenig innere Bildung oder Charakter arbeitet. Man trifft im Alltag selten so verderbte Gestalten, so vulgär äffische Rohheit, wie jeden Tag in Berliner Fluren.)

Unser Land geht kaputt, weil die Mächtigen nicht vom Modus des Machtzugewinns um jeden Preis in den Modus der Bewahrung und Verteidigung ihres Landes schalten können. Werden wir den Motor noch anhalten können? Werden wir aussteigen können, und, wenn ja: Aus welcher Tür?

Unsere erste Aufgabe als Einzelne aber scheint zu sein, nicht dieselben Fehler zu machen wie die. Ich will lernen, zufrieden zu sein. Ich weiß, dass die Natur mich antreibt, unzufrieden zu sein. Zur persönlichen Reife und Menschwerdung gehört, an der einen oder anderen Stelle unserer wunderbaren Natur auch mal »jetzt ist genug« zu sagen.

In bewährten, bekannten Sprachbildern gesagt: Hüte dich vor Menschen, welche keine Zufriedenheit kennen – sie fahren auf den Abgrund zu, und sie werden dich vor deiner Zeit mit hinunter ziehen.

Ordne deine Kreise – und wenn deine Kreise geordnet sind, dann gib dich mit ihrer Ordnung zufrieden, denn das ist, was man das Glück nennt.

Strompreis-Schock für die Industrie

Donnerstag, 01.07.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Unternehmen zahlen nicht die horrenden Strompreise von 35 Cent / kWh, wie die Verbraucher, die zum Großteil aus staatlich reglementierten Abgaben bestehen. Deshalb stehen dort die Großhandelspreise für die Stromerzeugung im Mittelpunkt. Und diese haben sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt.

- weiterlesen - "Strompreis-Schock für die Industrie"

Die Demokraten haben NYC zu einem Dritte Welt Shithole gemacht

Donnerstag, 01.07.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Abba...abba...abba...abba was ist denn mit den klimaschonenden, grünen Teslas? Nicht mehr laden oder was?

Bildquelle: Screenshot

"Kassenarzt-Chef wirft Politik Panikmache vor"

Donnerstag, 01.07.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Echt sehr beruhigend, wenn ein Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumatologie nun auch in Virologie macht. Passt zu Deutschland, wo eine Bankschaltertunte den Gesundheitsminister spielt.

Bildquelle: Screenshot - "Kassenarzt-Chef wirft Politik Panikmache vor"

#Baerbook - UPDATES

Donnerstag, 01.07.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Woher kommt eigentlich die Vorstellung, man müsse Urheber fremder Texte nur nennen, wenn man ein Sachbuch schreibt? Und ansonsten kopiert man frei Haus?

Dummerweise sollte man sein Buch vorher natürlich auch nicht als eine „Mischung aus Biografie und Sachbuch“ bezeichnen. 🤕

UPDATE: Donnerstag, 01.07.2021 - 15:30 Uhr - Monika Schneider:

Kubicki (FDP) bezeichnet Baerbock als "Merkel für Arme"....: -D

Er nennt sie eine "Kunstfigur", die die "Frauenkarte" gezogen hat.

Es war jedem Menschen mit Verstand klar, dass Baerbock nur aufgrund der Quote und nicht wegen ihrer angeblichen Kompetenz zur Kanzlerkandidatin wurde. Der Deutschlandhasser Habeck muss jetzt nur noch ganz still bei seinen Kühen und Schweinen abwarten, bis ihm die Kandidatenrolle zufällt.

bild.de: "KUBICKI SPRICHT VON „MERKEL FÜR ARME“ - „Baerbock nur Kandidatin, weil sie Frauenkarte gezogen hat!“"

UPDATE: Donnerstag, 01.07.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

UPDATE: Donnerstag, 01.07.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wie kommt @tonline eigentlich dazu, von "Hintermännern" und "Plagiatsjägern" zu sprechen? Heute keinen Bock aufs Gendern? Wie mögen sich da wohl all die queeren Hinterex_Innen und Plagiatsjägerex_Innen fühlen? Los komm, Ihr seid 'ne Staatsbude, Ihr müsst schön Vorbild sein!

Bildquelle: Twitter

"Menschen stecken Haustiere mit Corona an"

Donnerstag, 01.07.2021 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Von Mensch zu Tier, von Tier zu Tier, von Tier zu Mensch - und in jedem Wirt wird fleissig mutiert.

Nach 16 Monaten Pandemie steht's nun auch in BILD. Ich habe zigfach darüber schon im letzten Jahr geschrieben und nach den weltweiten Covid-Ausbrüchen in den Nerz-Farmen gewarnt: Das Tier wird zum Reservoir für neue Mutationen, die dann wieder auf den Menschen überspringen - wie ein Mutations-Ping-Pong.

DAS zu vermeiden, war einer der wichtigsten Gründe, auf NoCovid-Strategie zu setzen. Aber gut, ich hab gelernt, dass das mit diesen Menschen nicht möglich ist - die demonstrieren ja sogar noch dafür, sich mit einer Biowaffe anstecken zu dürfen.

Übrigens hat man die 17 Millionen Nerze in Dänemark ja nicht einfach so gekillt - die Hin- und Her-Infektionen zwischen Nerz und Mensch haben an der Stelle 484 eine Spike-Protein-Mutationen hervorgebracht, die den damaligen SARS2-Stamm zu einer gänzlich neuen Spezies gemacht hat, der den Impfkonzepten entwichen wäre.

Doch die Evolution des Virus lässt sich nicht aufhalten: Wir sehen an der Stelle ja bereits die E484K-Mutation, die schon zum Teil die Wirksamkeit von Impfungen und neutralisierenden Antikörpern umgeht: In der südafrikanischen Variante B1351 (Beta) und der brasilianischen Variante B1128/P1 (Gamma) taucht sie auf.

Jetzt tritt vermehrt die Mutation E484D auf, die SARSCoV2 die Fähigkeit verleiht, über einen anderen Weg in Zellen einzudringen als den, der über die ACE2-Rezeptoren geht. Eine einzige Aminosäureverschiebung im Spike-Protein - E484D - kann den Rezeptor von ACE2 zu Heparansulfat verändern, dh ein SARSCoV2 Virus mit dieser E484D-Spike-Mutation kann sich in menschlichen Lungenzellen unabhängig von ACE2 replizieren.

cell.com: "Systematic analysis of SARS-CoV-2 infection of an ACE2-negative human airway cell" https://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247..

Neben E484K und E484D sind noch E484A und E484G bekannt. Alle vier sind Einzel-Nukleotid-Mutationen. Wenn es für das Virus einen selektiven Vorteil durch die Mutationen an Position 484 gibt, werden diese Mutationen auftreten, sich fixieren und wir fangen quasi nochmal bei Null an. Coronaviren sind Spezialisten darin, ihre Rezeptoren zu wechseln - deshalb sind sie bei der "Gain-of-function"-Forschung wohl auch so beliebt.

Noch mal zurück zu den Tieren: Wir reden hier noch immer nur von Haustieren, also Tiere, die wir kennen und kontrollieren können. Was sich in Nutztieren und Wildtieren abspielt, wird weiter ausgeklammert. Und da die Rückverfolgung in den auf Durchseuchung setzenden Ländern so gut wie unmöglich ist, wissen wir auch nicht mehr, woher die nächsten Varianten kommen und welche Überraschungen sie im Gepäck haben.

Bildquelle: Screenshot - "Menschen stecken Haustiere mit Corona an - Deshalb sollten Katzen jetzt nicht im Bett schlafen"

SPD und Grüne wollen Islamisten im NDR-Rundfunkrat sehen

Donnerstag, 01.07.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bildquelle: Twitter

#Merkwürdig

Donnerstag, 01.07.2021 - 10:00 Uhr - Dirk Specht:

Wenn Dustin Hoffman im Film dem "Patienten Null" im Ganzkörperkondom nacheilt, sind wir auf seiner Seite. Wenn fast 1000 Fussbalfans als "Patienten Null" entdeckt werden, gehen wir ins nächste "Public Viewing", weil das mutig ist. Das heißt korrekt übersetzt übrigens "Leichenschau". Naja, betrifft ja nur die Ungeimpften oder die mit schwachem Immunsystem. Die Botschaft habe ich wohl verstanden, aber ich habe keine Angst, ihr entgegen zu treten. Das dahinter stehende Wertesystem wurde bei uns zuletzt 1933 errichtet und ist in seiner unvermeidlichen Selbstzerstörung 1945 untergegangen. Für die mit Restverstand: Nein, die Vernichtung erfolgt nicht durch ein Virus, die braucht keinen äußeren Feind.

© Tatjana Festerling

Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Tatjana Festerling | Archiv